Cybernetic Imaginaries

Book Presentation, Artist Talk and Performance
Ralf Baecker

Samstag 30. September 2023, 19 Uhr

/

Programm
Buchpräsentation: Cybernetic Imaginaries (Herausgegeben von Carsten Seiffarth)
19:00 Künstlergespräch mit Siegfried Zielinski (moderiert von Daria Parkhomenko)
20:00 Performance: A Natural History of Networks/Softmachine

Cybernetic Imaginaries (Distanz Verlag)
Cybernetic Imaginaries (herausgegeben von Carsten Seiffarth) ist der erste monografische Katalog des Künstlers Ralf Baecker. Der Katalog ist eine umfassende Dokumentation seiner experimentellen poetischen Maschinen, Installationen und Performances. Neben Fotografien, Skizzen, technischen Zeichnungen und ausführlichen Beschreibungen zentraler Werke Baeckers kontextualisieren medientheoretische und kunsthistorische Essays von Siegfried Zielinski, Andreas Broeckmann und ein Interview mit der Kuratorin Daria Parkhomenko die künstlerische Arbeit von Ralf Baecker.
https://www.distanz.de/ralf-baecker/cybernetic-imagineries

A Natural History of Networks/Softmachine
A Natural History of Networks / Softmachine ist eine audiovisuelle Performance. Eine speziell angefertigte elektrochemische Apparatur (Softmachine) erzeugt einen dynamischen, fließenden, sich selbst organisierenden Mikrokosmos, in dem sich Form, Struktur und Verhalten ständig verändern.
https://rlfbckr.io/work/softmachine/

(Eintritt frei)

_______________________________________________________________

I AM SUN MU

Facing North Korea

Einzelausstellung des nordkoreanischen Künstlers Sun Mu

19.08. bis 10.09.2023

kuratiert von Bernhard Draz

 

Öffnungszeiten: Do-So,14 bis 19 Uhr

Eröffnung: Freitag, 18. August 2023, 19 Uhr


/

Sun Mu, „Lied des Friedens“, Öl auf Leinwand, 100 x 140 cm, 2018
 

Der Künstler Sun Mu wurde 1972 in Nordkorea geboren und erhielt dort eine akademische Ausbildung als traditioneller kommunistischer Propagandamaler. Die große Hungersnot der 90er Jahre trieb ihn zur Flucht über China, Thailand und Laos nach Südkorea. Dort absolvierte er ein weiteres Studium der Bildenden Kunst und lebt seitdem als freier Künstler in Seoul.

Um seine in Nordkorea verbliebene Familie zu schützen, verbirgt er vor der medialen Öffentlichkeit sein Gesicht und nahm das Pseudonym „Sun Mu“ an, was so viel wie „ohne Grenze“ heißt. Die Wahl des Künstlernamens impliziert seine Sehnsucht nach einem vereinten Korea. Auf der koreanischen Halbinsel gilt nach dem Krieg lediglich das Waffenstillstandsabkommen von 1953, ein Friedensvertrag existiert bis heute nicht.

Sun Mus Werke sind stark von seiner Herkunft und Ausbildung geprägt, inhaltlich dreht sich alles um Frieden und die Wiedervereinigung der beiden koreanischen Länder. In seinen Gemälden setzt er sich vor allem mit den unterschiedlichen Systemen der beiden Staaten auseinander. So nutzt er die Bildsprache der Propagandamalerei zur Entwicklung einer subversiven Ästhetik und bedient sich häufig des Einsatzes von Ironie, Humor und Symbolik. Viele seiner Bilder wirken wie eine Propaganda-Variante der Pop oder Street Art, sind jedoch immer mit dem Aufruf zum Widerstand und einem Appell für Freiheit und Menschlichkeit verknüpft. In Nordkorea gilt Sun Mu insbesondere aufgrund seiner satirischen Porträts der gottgleich verehrten Kim-Dreifaltigkeit (Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un) als Staatsfeind, aber auch in Südkorea fielen seine Gemälde bereits oftmals der staatlichen Zensur zum Opfer.

Sun Mu wird seine einmonatige Residenz im Meinblau Projektraum zur Produktion neuer Werke nutzen. In Kombination mit einer Auswahl seiner Gemälde von 2018 – 2023 kann so eine repräsentative Präsentation dieses aufgrund seiner Herkunft und Biografie einzigartigen Künstlers ermöglicht werden.

sunmuart.com


Ort:
Meinblau Projektraum
Pfefferberg Haus 5
Christinenstrasse 18-19
10119 Berlin


Dauer:
19.08. bis 10.09.2023
Öffnungszeiten:
Do-So 14-19h

Besonderer Dank an Art5 e.V., Neolook, Peace Arts Exchange Association und Asia Contemporary Art Platform NON Berlin

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur

Meinblau Projektraum wird gefördert durch das Land Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa


/

_______________________________________________________________

Nika Schmitt – umwandler

08.07. — 16.07.2023 Experimentalausstellung

Freitag 07.07.23 , 19h Artist Talk/Opening

/

Young Luxembourg-born sound artist Nika Schmitt has her debut in Berlin with her new sound installation »umwandler«. Starting at the end of July, this piece transforms the Large Water Reservoir on Belforter Straße in Prenzlauer Berg into a sounding transformation center of energy.

Nika Schmitt tests the concrete setup for the installation in advance at the beginning of July in an experimental exhibition in Meinblau Project Space, which functions simultaneously as a work, presentation and discussion space. Visitors can study test setups, sketches and objects and follow the development of the piece using concrete examples.

///

The artist installs a system that produces electrical power but at the same time stops the flow of energy, deforming its own power needs by charging and discharging itself. Nika Schmitt transforms the energetic processes generated by the system into continuously changing sounds and sound movements in the space.

Nika Schmitt presents her research results in detail in an artist talk on Friday, July 7th, 2023 at 7 p.m. at Meinblau Project Space, which will simultaneously serve as the opening of her experimental installation.

Nika Schmitt’s kinetic sculptures and installations are marked by a special combination of sound, electronics and mechanics. Her pieces focus on complex physical processes in a surprisingly simple and intuitive way. The questions she explores are universal and her artistic realizations are often humorously paired with sometimes wondrous mechanical procedures. »umwandler« is a sound installation that is technically based on the principle of the copper coil prevalent in electrical engineering.

read more: singuhr-projekte /nikaschmittumwandler

Nika Schmitt – umwandler
08.07. — 16.07.2023 Experimental exhibition
Meinblau Projektraum, Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin
Open: Wed — Sun from 3-7pm
Artist Talk: 07.07.2023, 7pm

27.07. — 13.08.2023 Sound installation
Großer Wasserspeicher Prenzlauer Berg
Belforter Straße, 10405 Berlin
Open: Wed — Sun from 2-8pm
Opening: 26.07.2023, 7pm

Admission Experimental exhibition: free
Admission Großer Wasserspeicher: 6€ / 3€

Organized by singuhr e.v.
Funded by Initiative Neue Musik Berlin e.V., Arts Council Luxembourg, Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur), Musikfonds, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Botschaft des Großherzogtums Luxemburg. With the kind support of Meinblau e.V. and Förderband e.V. Kulturinitiative Berlin.

 

_______________________________________________________________


 

Parrot People


Hörner/Antlfinger
in Zusammenarbeit mit Nick Byaba und CMUK

15.04.-14.05.2023

kuratiert von Anne Hölck

Öffnungszeiten: Do-So 14-19h

Finissage-Event: Sonntag, 14.05.23, 14-16h „Caring Research / Mensch-Tier Räume“
Rundgang mit den Künstler:innen, Input-Vorträge von Traces Studio, Antonia Ulrich, Nick Byaba

/

Das Ausstellungsprojekt Parrot People des Künstler:innen Duos Hörner/Antlfinger kreist um die verschiedenen Lebensräume, in denen sich Graupapageien und Menschen begegnen und historisch begegnet sind. Der Handel mit wildlebenden Papageien als exotische ‚Exportgüter‘ beginnt im frühen 16. Jahrhundert mit der Kolonialzeit. Heute leben weltweit vermutlich mehr afrikanische Graupapageien in menschlichen Haushalten als in den Herkunftsländern der vom Aussterben bedrohten Art.
Das Material der ethnografisch-künstlerischen Recherche zu den Beziehungsgeflechten von Graupapageien und Menschen aus Interviews, Bildern, Tönen und Objekten übertragen Hörner/Antlfinger in Installationen, die den Prozess eines Multispecies Storytelling offenlegen und Verknüpfungen neu assoziieren lassen. Thematisch schlagen die künstlerischen Erzählungen einen Bogen von den ersten Ankünften von Papageien in Europa durch Schifftransporte exotischer Tiere zur Kolonialzeit, über das Zusammenleben mit Grau- und Senegalpapageien in ihrer eigenen Wohnung, bis hin zu seltenen Beobachtungen wildlebender Artgenossen, die sie seit 2022 zusammen mit dem Naturführer und Gründer der Parrot Tree Caretakers Association Nick Byaba am Rande des Kibale National Parks im Westen Ugandas dokumentieren.
Die Ausstellung Parrot People im Meinblau Projektraum gibt erstmals einen Einblick in das künstlerische Rechercheprojekt von Hörner/Antlfinger und zeigt neben filmischen, fotografischen und installativen Arbeiten auch Objekte ihres mit den Graupapageien Clara und Karl gegründeten Interspezies-Kunst-Kollektivs CMUK.

Seit Beginn der 90er Jahre stehen kollaborative Prozesse und die Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Maschinen im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Ute Hörner und Mathias Antlfinger. Ihre Installationen, Videos und Skulpturen eröffnen sowohl kritische Perspektiven auf veränderbare gesellschaftliche Konstrukte als auch utopische Visionen eines gleichberechtigten Umgangs miteinander. Hörner/Antlfinger sind seit 2009 Professor:innen für Medienkunst / Transmediale Räume an der Kunsthochschule für Medien Köln, seit 2023 mit der Professur für Multispecies Storytelling. Ihre Arbeiten wurden auf internationalen Ausstellungen und Festivals gezeigt und in zahlreichen Publikationen präsentiert. www.h--a.org

 

Rahmenprogramm / Events:

Samstag, 29.04.23, 15h Kuratorische Führung 
Kostenlos (ca. 45 min)

 

Sonntag, 07.05.23 14h Führung für Kinder 8-11 Jahre 
Teilnahme frei (ca. 45 min) um Anmeldung wird gebeten an Anne Hölck, projektraum(at)meinblau.de

 

Sonntag, 14.05.23

14-16h  Finissage Event

„Caring Research / Mensch-Tier Räume“
Rundgang mit den Künstler:innen, Input-Vorträge von
Pascal M. Dreier/Timo Stammberger, Gründer von / founders of Traces Studio of creative Investigation www.traces.studio/
Antonia Ulrich, Gründerin von / founder of Institute for Arborphilia, Animals, Aesthetics and Activism www.i-aaaa.com
Nick Byaba,Gründer von / founder of Parrot Tree Caretakers Association Uganda (Video).

Vorgestellt werden künstlerische und aktivistische Ansätze, die Umwelten von Tieren im Sinne einer fürsorglichen, kreativen Forschung in mit Menschen geteilten Lebensräumen wahrnehmen und konkrete Handlungsweisen dafür vorschlagen.

ohne Anmeldung

bis 19h Finissage

 

 

PRESSE-INFOS pdf

Pressekontakt: Bluhm PR, Sylke Bluhm,  info(at)bluhmpr.de
Pressebilder zur Ansicht:  bitte anfragen: drive.google.com/parrotpeople

 

Ort:
Meinblau Projektraum
Pfefferberg Haus 5
Christinenstrasse 18-19
10119 Berlin

Dauer:
15.04.-14.05.23
Öffnungszeiten:
Do-So 14-19h

Die Ausstellung wird gefördert vom Bezirksamt Pankow von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur.
Meinblau Projektraum wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin.

/

/           /

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

 

 

MUSTERSTADT OST.

Eine Neubetrachtung.

Marthe Howitz und Wenke Seemann 

11.-19. März 2023

Im Rahmen des EMOP Berlin - European Month of Photography                                              Künstlerische Leitung: Bernhard Draz

Eröffnung: Freitag, 10. März 2023, 18:00 Uhr

/
links: Wenke Seemann, Lütten Klein #1 aus der Serie Deconstructing Plattenbau, 2021      rechts: Marthe Howitz, Aufbau Ost, 2021

Die Künstlerinnen Marthe Howitz und Wenke Seemann untersuchen in ihren Arbeiten das Phänomen Plattenbau und setzen sich dabei auf unterschiedliche Weise mit Herkunft und Prägung auseinander: Sie betrachten die ostdeutschen Plattenbauviertel sowohl als Gebrauchsarchitektur in der Tradition der Moderne und städtebauliches Erbe eines untergegangenen Landes als auch als Projektionsfläche für gesellschaftliche Aufbruch- wie Abstiegserzählungen und biografischen Erfahrungsraum.
Die Ausstellung verbindet Fotomontagen, Collagen und Videoarbeiten aus der Werkserie „ARCHIVDIALOGE #1 – BAUPLAN ZUKUNFT“ von Wenke Seemann mit der Keramik-Installation „AUFBAU OST“ von Marthe Howitz, einer 200-teiligen modularen Skulptur eines typischen WBS70-Wohnblocks und einer weiteren, neuen plastischen Arbeit. In Kombination erzeugen die Werke einen Raum, der eine neue Perspektive auf die Transformation der ostdeutschen Musterstadt ermöglicht und die bestehenden Kontinuitäten, Ambivalenzen und Widersprüche ästhetisch verhandelt. Ergänzt wird die Rauminstallation durch die Videoarbeit „Beton“ von Susanne Soldan.

Rahmenprogramm:
12. März 2023, 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen Marthe Howitz, Wenke Seemann und Susanne Soldan
17. März 2023, 18 Uhr: Tattoos mit Plattenbau-Motiven von /
19. März 2023, 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen Wenke Seemann und Marthe Howitz
 

Ort: MEINBLAU Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin
Eröffnung: Freitag, 10. März 2023, 18:00 Uhr
Laufzeit: 11. bis 19. März 2023
Öffnungszeiten: Do-So, 14:00 bis 19:00 Uhr


Meinblau Projektraum wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin

/   /

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

 

SOLID LANDSCAPES – loose parts

------------------------------------------------------------------------------
SOLID LANDSCAPES - loose parts
Marcelina Wellmer
------------------------------------------------------------------------------

SAVE the DATE :::: Finissage: 26.11.2022 - 14:00 - 21 Uhr
Letzte Gelegenheit, Solid Landscapes - loose parts der Künstlerin Marcelina Wellmer zu sehen
Die Ausstellung ist ab 14 Uhr geöffnet.
Von 17 - 21 Uhr gibt es die Möglichkeit, die Künstlerin anzutreffen und bei einer kleinen freiwilligen Aktion mitzumachen: vor Ort, gleich oder später, alleine oder gemeinsam, einmalig oder dauerhaft; im Sitzen oder Stehen.
Um 19 Uhr gibt es eine kleine Führung durch die Ausstellung.

------------------------------------------------------------------------------

Ausstellungseröffnung // Opening
Fr/Fri 11.11.2022 19h

Ausstellung // Duration
12.-26.11.2022
Do-So /Thr–Sun, 14–19h
------------------------------------------------------------------------------

 

/

Marcelina Wellmers künstlerische Forschung konzentriert sich auf den Einfluss des Menschen auf die Landschaft, die technologischen Abhängigkeiten und die Dissoziationen zwischen Natur, Mensch und Industrie. In SOLID LANDSCAPES - loose parts zeigt Wellmer drei ihrer neuesten Arbeiten: „Solid Landscapes, Porous und Amalgam. Mit den Videoaufnahmen, Fotografien und Objekten lädt die Künstlerin die Betrachter*innen ein, sich mit dem unaufhörlichen Wachstum von Industrie- und Produktionsflächen und einer gewaltigen menschengemachten (Anti-)Verschmelzung von Natur und Technik auseinanderzusetzen. Manche der in den Arbeiten zu entdeckenden Anknüpfungspunkte und Abhängigkeiten wirken zufällig, unpassend und irritierend; andererseits eröffnen sie Raum für neue Erzählungen, die das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur reflektieren. Dabei balancieren die Arbeiten zwischen technischer Entropie und ambivalenter Verschmelzung von natürlichen und künstlichen Materialien.

Marcelina Wellmer schloss ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Poznan/Polen im Jahr 2000 mit einem Diplom in Video und Zeichnung ab. Sie ist Konzeptkünstlerin und Fotografin und lebt in Berlin. Als Medienkünstlerin arbeitet sie seit 12 Jahren mit Video, Fotografie, Objekten und Sound und erforscht die symbiotischen Beziehungen zwischen Menschen, Schnittstellen des Informationsaustauschs und Medien, wobei sie fehlerhafte Prozesse der Codierung und Decodierung untersucht. In der Fotografie erforscht Wellmer den starken Einfluss des Menschen auf die Landschaft, seine technologische Abhängigkeit und seine Isolation in einer modernen Welt. Für ihre Forschung erhielt sie diverse Ausstellungs- und Reisestipendien, ihre Arbeiten wurden im Rahmen von Ausstellungen und Konferenzen präsentiert, u.a. an der University of California Santa Barbara, am Centre de design de l'UQAM / Montreal / Kanada, auf der Transmediale /Berlin / Deutschland, ISEA / Vancouver / Kanada, Queensland University of Technology / Australien.

//

Marcelina Wellmer’s artistic research focuses on the influence of humans on the landscape, the technological dependencies and the dissociations between nature, man and industry. In SOLID LANDSCAPES - loose parts Wellmer presents three of her latest works „Solide Landscapes, Porous and Amalgam. With the video recordings, photographs and objects the artist invites the viewer to take a closer look at the never-ending growth of industrial and production areas and a vast man-made (anti-)fusion of nature and technology. Some of the connecting points and dependencies that might be discovered in the works seem random, inappropriate and irritating; on the other hand, they open space for new narratives to reflect the tense relationship between humans and nature. Wellmer works are balancing between technical entropy and ambivalent fusion of natural and artificial materials.

Marcelina Wellmer graduated from the Academy of Fine Arts in Poznan/Poland in 2000 with a degree in video and drawing. She is a conceptual artist and photographer based in Berlin. As a media artist, she has been working with video, photography, objects and sound for the past 12 years, exploring symbiotic relations between people and interfaces of information exchange and media, exploring flawed processes of encoding and decoding. In photography, Wellmer explores the powerful influence of humans on the landscape, their technological dependence, and their isolation in a modern world. Wellmer was a recipient of several exhibition and travel grants, her works were showed in several exhibitions and conferences: University of California Santa Barbara, Centre de design de l’UQAM / Montreal / Canada, Transmediale / Berlin / Germany, ISEA / Vancouver/ Canada, Queensland University of Technology / Australia.

https://marcelinawellmer.com

Marcelina Wellmers artistic research wird gefördert von / is supported by
Havremagasinet Länskonsthall Boden / Sweden
Swedish Lapland Air, Norrbotten Contemporary Art Development Center / Sweden
Neustart Kultur
The exhibition is hosted by NON Berlin and Meinblau Projektraum.

 

 

/

/  /

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

DUNKEL FELDER II

Eine Fotoausstellung mit Werken von Suska Göldner, Tabita Hub, Chihiro Lia Ottsu, César Martins, Luke Montgomery, Annette Streicher und Johannis Wilden.
------------------------------------------------------------------------------
Ausstellungseröffnung // Opening
Do/Thr 20.10.2022 19h

Ausstellung // Duration
21.10.-06.11.2022
Do-So /Thr–Sun, 14–19h

------------------------------------------------------------------------------

Wenn sich die Tür der Dunkelkammer schließt und die Augen von einem diffusen Rot bedeckt sind, öffnet sich das Feld für zeitweilige Fahrten zwischen Dunkel und Hell.
Zum zweiten Mal in Folge holt die Ausstellung DUNKEL FELDER II die Ergebnisse dieser Reisen von Mitgliedern der Meinblau-Dunkelkammer wieder ans Tageslicht und lässt die Arbeiten der sieben Fotograf:innen in Dialoge treten.

//

When the door of the darkroom closes and the eyes are covered in a diffuse red, the field opens up for temporary journeys between dark and light.
For the second year in a row brings the exhibition DUNKEL FELDER II the results of these journeys by members of the Meinblau darkroom into daylight again and allows the works of the seven photographers to enter into dialogues.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

RAUSCHEN

Eine Gruppenausstellung kuratiert von Philipp Moritz
mit Arbeiten von
 
Matthias Dornfeld, Klaus Kamptner, Hilla Moritz, Peter Chevalier, Florian Rossmanith, Sebastian Dacey, Philipp Moritz
 

!! Veranstaltung am 13.10.2022 / 18 Uhr
Carsten Tabel “Die Leute”
Texte und Songs

Carsten Tabel, 1978 in Friedberg/Hessen geboren, ist Autor, Künstler und Filmemacher. Er studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Nach zwei eigenen Publikationen im LUBOK Verlag und Publikationen in zahlreichen Künstler*innen-Monografien, Ausstellungskatalogen und Literaturzeitschriften erschien 2022 der Tabels Debutroman "Vier Halbe Amerikaner“

Carsten Tabel liest kurze Prosatexte die er für andere geschrieben hat, dazu spielt und singt er kurze Lieder, die andere für ihn geschrieben haben.

Die Ausstellung RAUSCHEN läuft
vom 7.10 bis 16.10.2022
Donnerstag bis Sonntag 14 - 19 Uhr

 

 

/

 

 

 

 

 

 

 

/

 

 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

HISTORIES OF VIOLENCE

Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost

kuratiert von Bernhard Draz

Eröffnung: Freitag, 5. August, 19:00 Uhr

6. bis 28. August 2022 | Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr

REZENSION der Ausstellung von Matthias Reichelt, Neues Deutschland vom 10.August 2022

/

Anlässlich der stetigen Zunahme der globalen Konfliktintensität und der aus ihr resultierenden Massenflucht, die aus europäischer Sicht ihren erschütternden Höhepunkt in der völkerrechtswidrigen Invasion der Ukraine findet, wird eine Ausstellung realisiert, die das Phänomen der überwiegend staatlich ausgeübten Gewalt aus unterschiedlichen kulturellen und historischen Perspektiven genreübergreifend bildkünstlerisch reflektiert.

Unter dem Titel HISTORIES OF VIOLENCE zeigen die Berliner Künstler*innen Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost Positionen, bei der Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und seine Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht die thematischen Schwerpunkte bilden. Die Umsetzung erfolgt in Fotografie, Grafik, Bildhauerei, künstlerischen Archiven sowie konzeptueller Klang- und Videokunst.

Ziel des Projekts ist eine facettenreiche und zugleich fundierte Vermittlung der individuellen Inhalte in einer entsprechend raumästhetisch abgestimmten Umsetzung. Das Ausstellungskonzept setzt bewußt auf einen historischen Diskurs und lenkt den Fokus auf oftmals verdrängte und fast vergessene Gewaltverbrechen ab dem 19. Jahrhundert.

HISTORIES OF VIOLENCE wird gefördert von:

/

Meinblau Projektraum wird gefördert von:

/

 

//

 

HISTORIES OF VIOLENCE

Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld and Andreas Rost

curated by Bernhard Draz

Opening: Friday, August 5, 7:00 p.m.

August 6 to 28, 2022

Opening Hours: Thursday to Sunday from 2 to 7 p.m.

Due to the steady increase in the intensity of global conflict and the mass exodus resulting from it, which from a European perspective finds its shattering climax in the invasion of Ukraine in violation of international law, an exhibition is being realized that reflects on the phenomenon of predominantly state-perpetrated violence from different cultural and historical perspectives in a cross-genre visual-artistic manner.

Under the title HISTORIES OF VIOLENCE, the Berlin artists Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld and Andreas Rost will show positions in which the falsification of history, war crimes against women, occupation, 9/11 and its consequences, the cult of weapons and war flight form the thematic focal points. The realization takes place in photography, graphic art, sculpture, artistic archives as well as conceptual sound and video art.

The aim of the project is a multifaceted and at the same time well-founded mediation of the individual contents in an appropriately space-aesthetically coordinated implementation. The exhibition concept deliberately relies on a historical discourse and directs the focus to often suppressed and almost forgotten violent crimes from the 19th century onwards.

HISTORIES OF VIOLENCE is funded by

/

Meinblau Projektraum is funded by

/

 

______________________________________________________________

 

PERFORM@PFEFFERBERG

 !!SAVE THE DATE!!

PERFORM@PFEFFERBERG

FESTIVAL FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK & PERFORMANCE
MEINBLAU PROJEKTRAUM, 22./23. JULI 2022

Veranstaltet vom Kunstraum Aarau und Simon Berz
in der Ausstellung showdown@sunset von Timo Ullmann.

### Programm siehe unten ###

______________________________________________________________


 

SHOWDOWN@SUNSET

TIMO ULLMANN
15. BIS 23. JULI 2022

Vernissage: Freitag 15. Juli, 19 Uhr
20 Uhr DeadLine, Soundperformance von RUMORI (Timo Ullmann / Micha Bietenhader)

Rundgang & Gespräch mit dem Künstler: Sonntag 17. Juli, 17 Uhr
www.timoullmann.com

Öffnungszeiten: 16. bis 23. Juli, täglich 14 bis 19 Uhr

In der Ausstellung «showdown@sunset» durchbohrt ein Pfeil einen iMac, eine Gitarre reist an den Rand des Weltalls und ein Computer in Berlin wurde mit einem zweiten in der Schweiz kurzgeschlossen. Der Schweizer Künstler Timo Ullmann lotet die Grenzen der verwendeten Technik und der eigenen Kontrolle aus, um gewohnte Verhaltensmuster zu hinterfragen und Unvorhergesehenes zu provozieren.
Im Foyer des Ausstellungsraumes treffen die Besuchenden auf einen zerstörten iMac, auf welchen der Künstler mit dem Pfeilbogen schoss. Die postdigitale Skulptur «showdown@sunset» spielt auf den Apfelschuss in der Wilhelm Tell Legende an und verweist auf einen Disput mit der Technik, welcher sich durch die unterschiedlichen Arbeiten der Ausstellung zieht. Den Soundtrack zur Ausstellung liefert eine fliegende Gitarre, welche im folgenden Raum an der Decke gezeigt wird. Für die Videoarbeit «strato(caster)sphere» haben Timo Ullmann und Marco Baltisberger, eine modifizierte Stratocaster E-Gitarre mit einem Wetterballon in die Stratosphäre befördert. Während der Ballonfahrt bespielte der Wind die Gitarrensaiten und erzeugte einen sphärischen Sound. Für die Videoarbeit «Screenshare», hat Timo Ullmann während einem Atelieraufenthalt seinen Computer in Berlin mit einem zweiten Zuhause in der Schweiz verbunden. Die beiden Rechner teilten sich über das Internet einen Bildschirm, wodurch eine Feedbackschleife entstand. Aus der Interaktion mit diesem eigendynamischen System entstanden abstrakte Videobilder und ein dichter Soundtrack.

/

!!SAVE THE DATE!!

PERFORM@PFEFFERBERG

FESTIVAL FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK & PERFORMANCE
MEINBLAU PROJEKTRAUM, 22./23. JULI 2022

Veranstaltet vom Kunstraum Aarau und Simon Berz
in der Ausstellung showdown@sunset von Timo Ullmann.

FREITAG 22. JULI, 20 BIS 2 UHR
Simon Berz & Timo Ullmann: Stones’n Screens
Olivia Wiederkehr: pink.ponk.loud.
Strotter Inst.: Ein Bauer im Anzug
Randomized Issues (TR/DE)
Anschliessend Party mit DJ Fett


SAMSTAG 23. JULI, 20 BIS 24 UHR
Dolanbay: An Untitled Doing, Berlin 2022
Emma Grün
Georg Werner: Fine Tuning
Gregory Hari: I want you so bad it's my only wish
Jérémy Chevalier: Chaosphonies
Lottie Sebes & Simon Berz: Veritas Ventriloquist / Rocking Desk

/

/______________________________________________________________

 

 

Neural Labyrinths – a performance installation

Alberto de Campo, Hannes Hoelzl, Liz Allbee, Ioana Vreme Moser, Anne Wellmer

save the date !! 2.7. 22 14h Performance with the artists!!
2.7. – 10.7.2022, täglich von 14:00–20:00

Die Klanginstallation „Neural Labyrinths – a performance installation“ organisiert von singuhr-projekte im Meinblau Projektraum ist ein kollektives Kompositionsprojekt der Komponisten Alberto de Campo und Hannes Hoelzl mit der Performerin Liz Albee, der Komponistin Anne Wellmer und der bildenden Künstlerin Ioana Vreme Moser. Fasziniert von der Balance zwischen der Einfachheit von Tudors Geräten und dem subtilen Reichtum ihrer klanglichen Potentiale, entwerfen Alberto de Campo et al. eine interaktive Installation, in der im Raum verteilte Objekte, Lautsprecher und Steuereinheiten ein in sich verknüpftes, „neurales“ Netzwerk formen. Besucher*innen können es über einfache Interfaces beeinflussen. In einer Performance zur Eröffnung der Arbeit wecken die Künstler dieses »schlafende Monster« für die Besucher auf (2.7. um 14:00).

/

unexpected territories – david tudor
Ausstellungen, Konzerte, Symposium, Workshops
1.7. – 10.7.2022
Meinblau Projektraum, St. Elisabeth-Kirche, Villa Elisabeth, ACUD Galerie

Die Ausstellung im Meinblau ist Teil des größeren Ausstellungsprojekts »unexpected territories« von singuhr — projekte, dass sich auf die Spuren des amerikanischen Komponisten, Performers und Pioniers der Live-Elektronik David Tudor (1926-1996) begibt. Tudor ist eine der zentralen Figuren der amerikanischen und internationalen Musikszene nach dem Zweiten Weltkrieg.
Im Zentrum von »unexpected territories« stehen die konkret-praktischen Ausstrahlungen von Tudors Ideen, Utopien und Werken in die Gegenwart. Künstlerischen Weggefährt*innen Tudors, Mitarbeiter*innen, ausgewählte Klangkünstler*innen und Komponist*innen sind eingeladen, sowohl Tudors Werke wiederauszuführen als auch über Werke und Konzepte David Tudors zu reflektieren und in neuen künstlerischen Projekten zu verarbeiten. Das Programm präsentiert fünf Ausstellungen, sieben Konzerte, drei Workshops und ein Symposium.

Ausstellungen
Meinblau Projektraum, St. Elisabeth-Kirche, Villa Elisabeth, ACUD Galerie

Eintritt frei
2.7. – 10.7., täglich 14:00–20:00
Eröffnungsrundgang am 2.7. ab 14:00
Start: Meinblau Projektraum mit einer Performance von Alberto de Campo, Hannes Hoelzl, Liz Allbee, Anne Wellmer, Ioana Vreme Moser

PROGRAMM unexpected territories : http://singuhr.de/unexpected-territories-david-tudor-2/
 

 

 

/

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

Dokumentation Üm

Matten Vogel

Kuratiert von Bernhard Draz


Eröffnung: Freitag, 24. Juni 2022, 19:00 Uhr

Laufzeit: 25. Und 26. Juni 2022

Öffnungszeiten: 14:00 bis 19:00 Uhr

/

Die Ausstellung „Dokumentation Üm“ des Malers Matten Vogel erweist sich dem Publikum als nahezu selbstloses Kunstprojekt. Ursprünglich für die Burg Klempenow konzipiert, findet „Üm“ nun seine Fortsetzung und Erweiterung im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg in Berlin.

Den Besucher*innen wird abermals die Möglichkeit geboten, an der fortwährenden Entstehung eines monumentalen Gemäldes teilzuhaben, denn eine in aparten Rosatönen kolorierte Leinwand wird ihnen zur Bearbeitung und Kommentierung mit dicken Markern bereitgestellt. Matten Vogel beobachtet und dokumentiert diese Schöpfungsgeschichte diskret, erlaubt sich jedoch, das Werk allabendlich punktuell dort wieder zu übermalen, wo die Besucher*innen ihre Spuren hinterlassen haben. Auf diese Weise entsteht seit dem 31. August 2021 ein vielschichtiges wie unkontrollierbareres Gemälde mit offenem Ausgang - ein Palimpsest.

Ergänzt wird „Üm“ durch die titelgebende Videodokumentation des gesamten bisherigen Prozesses und vom Künstler als abgeschlossen befundene Bildtafeln vergangener Aktionen. Separat wird zudem eine Auswahl seiner seit März 2021 produzierten Kratzer-Bilder gezeigt. Hier attackiert Matten Vogel Leinwände impulsiv mit an seinen Fingern geklebten Stiften, nur um sie später mit kontemplativen Farbfeldern zu überdecken. (bd)

 

 

/

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

RISIKOLANDSCHAFTEN

FLORIAN GOLDMANN
------------------------------------------------------------------------------
Ausstellungseröffnung // Opening
Do/Thur, 05.05.2022, 19h

Ausstellung // Duration
06.-15.05. 2022

Do-So., 14–19 Uhr //
Thur–Sun, 2–7 pm
und nach Vereinbarung // and by appointment (venture@risikolandschaften.com)

/

Florian Goldmann setzt sich in seinen Skulptur- und Videoarbeiten anhand physischer und virtueller Beispiele mit dem Begriff 'Katastrophenmodell‘ auseinander. Der Begriff ‚Modell‘ leitet sich von lateinisch ‚modulus‘, dem Diminutiv von ‚modus‘ ab. Letzteres lässt sich als Maß übersetzen. Modelle sind flexible Referenzen, mit denen Dinge in Relation zueinander gebracht werden können. Man kann sie proportional setzen, sowohl zum Kosmos als Ganzem als auch zum Maß des menschlichen Körpers. Gemeinhin als unberechenbar und maßlos bezeichnete Katastrophenereignisse zu modellieren hieße, sie entgegen ihrer Maßlosigkeit zu bemessen. Durch die Zuordnung von Messwerten, Koordinaten und Relationen würden sie eingegrenzt, lokalisiert und (be-)greifbar. Ausgehend von Beobachtungen an scheinbar diskreten Orten in Japan in den Jahren nach dem Tohoku-Erdbeben und der darauffolgenden Havarie im Kernkraftwerk Fukushima wird in der Ausstellung nach der Rolle gefragt, die die Katastrophenmodellierung im Rahmen technischer und wirtschaftlicher Entwicklungszusammenhänge spielt und welchen Einfluss sie auf die katastrophischen Begleiterscheinungen dieser Entwicklungszusammenhänge hat.

Florian Goldmann arbeitet als Bildender Künstler an Fragestellungen der künstlerischen Forschung und Medientheorie. Ein wesentlicher Fokus seiner Arbeit sind die Umstände unter denen sich bestimmte historische Narrative durchsetzen und andere potentielle Versionen der Geschichtsschreibung ausgelassen werden. Goldmann hat Bildhauerei, Medienkunst und experimentelle Filmgestaltung in Edinburgh, Athen und in Berlin, an der Universität der Künste studiert. Von 2014 bis 2018 war er Forschungsstipendiat des Graduiertenkollegs „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens“ und des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften an der Universität Potsdam. Zwischen 2012 und 2018 sind aus der Zusammenarbeit im Kollektiv STRATAGRIDS Publikations- und multimediale Ausstellungsbeiträge entstanden. Goldmanns Arbeiten wurden in Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt. So zum Beispiel bei der 5th Moscow International Biennale for Young Art 2017, bei der Nakanojo Bienniale in Japan 2019 oder 2021 im Memphis Art Space in Linz.

Website: www.risikolandschaften.com/


———


Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
//

 

Meinblau e.V. ist gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin

/

 

 

 

 

 

_____________________________________________________________

Waiting Room

mit Arbeiten von

Meltem Calisir, Manutcher Milani, Mauro Ventura, Lukas Stoever, Nicolas Endlicher, Cem Dukkha, Jiin Jeong


kuratiert von Jiin Jeong und Mauro Ventura

Vernissage: Donnerstag, 14. April 2022, 19 Uhr

Opening Performance: Thursday, April 14, 2022, 8 pm
Mauro Ventura & Kiani Del Valle present „Forma", with Cem Dukkha and Gertrüda Gilyté


Dauer: 15.- 24. April, 2022
Öffnungszeiten: Do bis So, 14-19 Uhr

/
 

Die Ausstellung ‘Waiting Room’ geht von der buddhistischen Vorstellung von Geduld aus, einem Zustand, der Vergangenheit und Zukunft im gegenwärtigen Moment verschmelzen lässt und Bewusstsein dafür auslöst. Dieses tiefere Bewusstsein wird sowohl digital als auch organisch reflektiert und mit der Fragestellung erkundet, wie Unbekanntes das Bestehende beeinflussen kann.

Die sieben Künstler Meltem Calisir, Manutcher Milani, Mauro Ventura, Lukas Stoever, Nicolas Endlicher, Cem Dukkha und Jiin Jeong zeigen Arbeiten, die den hyperbewussten Zustand von Geduld visualisieren, inspiriert von alten und neuen Techniken, die kulturelle Zeichen transportieren und vernichten: wie Speicherkarten, die für das Laden von Daten präpariert sind, und der transzendentalen Natur antiker Körper, auf deren Abdrücken Spuren hinterlassen und gelöscht wurden. Es wird untersucht, wie wir gleichzeitig Vergangenheit und Zukunft hervorrufen, zum Beispiel mit den transportierenden Eigenschaften von Hallucigenia. Der Warteraum wird zu einem Zeit-Erhalter in der Schwebe, in dem wir mit einer virtuellen Vorstellung von Abstammung und einem Fegefeuer existenzieller Siegel konfrontiert werden.

(Beth Cherryman)


Die ausgewählten Arbeiten umfassen Malerei, Skulptur, Installation, Medienkunst und Performance.

image credits: Jiin Jeong, Untitled, 2021. 1-ch.Video, 3’57”, Color, Sound. Photo: Artist 

 

 

/Organisiert von NON Berlin.

Venue: Meinblau Projektraum, Pfefferberg Haus 5, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

 

 

 

DEZ – 2

Herzlich willkommen zur letzten Ausstellung des Jahres 2021!

Mit Werken von

Volker Andresen I Dolanbay I Bernhard Draz I Markus Krieger I anna onno gatial I Bert Gosen I Marie Jakupovic
Beatrix Grohmann I Ulli Grötz I Maria Hinze I Peter Hintz I Sonja Hohenbild I Sybille Hotz IFernando Ninõ-Sanchez
Wilken Schade I Astrid Schneider I Dolgor Serod I Olivia Pils I Graziella Tomasi I Nasira Turganbay I Franziska Vollborn
------------------------------------------------------------------------------
Samstag und Sonntag // Saturday and Sunday 18. + 19.12. 2021

Sa / Sat 16:00 – 20:00 h
So / Sun 14:00 – 18:00 h

(2G + Maske)

/

 

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

Dunkel Felder

Eine Fotoausstellung mit Werken von

Suska Göldner, Tabita Hub, Chihiro Lia Ottsu,

César Martins, Luke Montgomery, Annette Streicher

 

Vernissage Freitag, 26.11.2021 18 – 22 Uhr 

Ausstellung 27.11. – 05.12.2021 
Mittwoch bis Sonntag 14 – 19 Uhr

/

Wenn sich die Tür der Dunkelkammer schließt und die Augen von einem diffusen Rot bedeckt sind, öffnet sich das Feld für zeitweilige Fahrten zwischen Dunkel und Hell. Die Ausstellung Dunkel Felder holt die Ergebnisse dieser Reisen wieder ans Tageslicht und lässt die Arbeiten von sechs Fotograf:innen in Dialoge treten.

 

Eine Ausstellung der Meinblau Dunkelkammer

image credits: Chihiro Lia Ottsu 2021 (photo montage Tabita Hub)

****************************************************

Coronaregeln:

Freitag, 26.11.21 Eröffnung  2 G + Maske

Während der Öffnungszeiten an den folgenden Tagen: 3 G + Maske

 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

Foibles of a Reconstruction by Trong Gia Nguyen

/
Cracked Mobile #5 © Trong Gia Nguyen, iron, enamel, gypsum, wood 240 x 166 x 13.3 cm, 2019

Künstlerische Leitung: Phuong Phan
Ort: Meinblau Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin
Vernissage: Freitag, 03. September 2021, 19:00 Uhr
Laufzeit: 4. bis 26. September 2021
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14:00 bis 19:00 Uhr 

Im September präsentiert NON Berlin Foibles of a Reconstruction, die erste Einzelausstellung des Vietnamesisch-US-amerikanischen Künstlers Trong Gia Nguyen in Berlin. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Reihe von ortspezifischen Installationen und Arbeiten, die sich mit der Fragmentierung einer größeren kollektiven Psyche befassen und diese mit Begriffen wie strukturellem Verfall und dem Zusammenbruch der Kommunikation in Verbindung bringen. Auf einer tieferen Ebene untersuchen die Arbeiten, wo Macht gewonnen und verloren wird. Ausgehend von populistischem Nativismus oder poetischen Versen führt das, was nicht verstanden werden kann, zu Entfremdung und Angst und zu einer Abkehr von Empathie und Menschlichkeit, was letztendlich zu den Extremen kultureller Polarisierung und roher Gewalt führt. Im Mittelpunkt der Ausstellung sind zwei ortspezifische architektonische Installationen, die sich direkt mit der Debatte um die aktuellen Covid-Reisepässe für geimpfte Reisende auseinandersetzen. Nguyen nutzt die beiden elektronischen Codes – einen QR-Code und einen UPC-oder Strichcode, die ihm für seine beiden Impfungen bei Pfizer ausgestellt wurden und verwandeln die digitalen Stempel in Strukturen. Dabei thematisiert er die Universalität dieser Sprache, aber auch die Undurchsichtigkeit ihrer Unlesbarkeit für den menschlichen Verstand. Andere Arbeiten in der Ausstellung führen den Betrachter in ähnlicher Weise zu einem Moment der Selbstreflexion vor silbernen und schwarzen Spiegeln und setzen sich mit allem auseinander, von Waffengewalt und politischer Korruption bis hin zu digitalen Daten, und verinnerlichtem Rassismus und der Zerbrechlichkeit von Sprache.
------------------------------------------------------------------------------
Corona-Auflagen für den Besuch der Ausstellungen:
- Termine vor Ort möglich
- Zutritt ist mit FFP2-Maske möglich und wir erstellen eine Anwesenheitsdokumentation (in Papierform vor Ort)
------------------------------------------------------------------------------

//

Foibles of a Reconstruction by Trong Gia Nguyen
Curator: Phuong Phan
Location: Meinblau Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin
Opening: Friday, September 3, 2021, 7 p.m.
Duration: September 4 to September 26, 2021
Opening Hours: Thursday to Sunday, 2 p.m. to 7 p.m.

With Foibles of a Reconstruction, NON Berlin presents Trong Gia Nguyen’s first solo exhibition in Berlin. The Vietnamese-American artist assembles a series of site-specific installations and works that consider the fragmentation of a larger collective psyche, associating it with notions of structural decline and the breakdown of communication. At a deeper root, the works examine where power is gain and lost. Whether starting from populist nativism or poetic verse, what cannot be understood leads to alienation and fear, and even a disconnection with empathy and humanity, ultimately resulting in the extremities of cultural polarization and brute violence. The central components of the exhibition are two site-specific architectural installations that directly consider the debate around current Covid travel passports for vaccinated travellers. Utilizing the two electronic codes – one a QR code and the other a UPC or bar code – issued to him for his two Pfizer vaccination appointments, Nguyen transforms the digital stamps into structures that evoke the universality of that language, and also the opaque nature of their unreadability to the human mind. Other works in the exhibition similarly navigate the viewer towards a moment of self-reflection against silver and black mirrors, contending with everything from gun violence and political corruption, to digital data, internalized racism, and the frailty of language.

------------------------------------------------------------------------------
Corona regulations for visiting the exhibitions:
- slots on site available
- Access to the exhibitions is permitted with a FFP2 mask and and we have to do an attendance documentation
------------------------------------------------------------------------------
Organized by
NON Berlin – Asia contemporary art platform
 

Supported by
/

Ort // Venue
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

  

 

_______________________________________________________________

 

중 FOCUS SOUTH KOREA

Kahee Jeong, kate-hers RHEE, Florian Bong-kil Grosse, Tae Woo Kang, Eric Strelow

/

Künstlerische Leitung: Bernhard Draz
Ort: Meinblau Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin
Vernissage: Freitag, 30. Juli 2021, 19:00 Uhr
Laufzeit: 31. Juli bis 22. August 2021
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14:00 bis 19:00 Uhr

Das Ausstellungsprojekt 중 Focus South Korea reflektiert die Republik Korea vornehmlich aus der Sicht ethnischer Koreaner*innen, die im Westen aufgewachsen sind und sich in ihrem künstlerischen Schaffen explizit mit ihrer originären Herkunft beschäftigen.

Die fünf Künstler*innen Kahee Jeong, kate-hers RHEE, Tae Woo Kang, Florian Bong-kil Grosse und Eric Strelow zeigen Arbeiten zur bis heute andauernden, kriegsbedingten menschlichen Verletzung des koreanischen Volkes, Visualisierungen der koreanischen Philosophie in abendländischer Maltradition, fotokünstlerische und konzeptuelle Interpretationen des urbanen Lebens und schließlich auch feministische Positionen, die mittels naturalistischer wie abstrakter Darstellungen die noch immer stark patriarchal strukturierte Gesellschaft Südkoreas künstlerisch interpretieren und kritisch hinterfragen.
Ziel des Projektes ist eine künstlerische Vermittlung der südkoreanischen Kultur und Gesellschaft jenseits des populären Mainstreams, der hierzulande in erster Linie durch K-Pop, Fernsehserien und Gastronomie Gefallen findet.

Die ausgewählten Arbeiten umfassen nahezu das gesamte bildkünstlerische Spektrum. Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation, Video- und Konzeptkunst werden gleichermaßen bedacht und raumästhetisch in die besondere Architektur des Meinblau Projektraums eingebettet.

Mit der freundlichen Unterstützung der Stiftung Pfefferwerk

//

중 FOCUS SOUTH KOREA
Kahee Jeong, kate-hers RHEE, Florian Bong-kil Grosse, Tae Woo Kang, Eric Strelow

Curator: Bernhard Draz
Location: Meinblau Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10119 Berlin
Opening: Friday, July 30, 2021, 7 p.m.
Duration: July 31 to August 22, 2021
Opening Hours: Thursday to Sunday, 2 p.m. to 7 p.m.


The exhibition 중 Focus South Korea reflects on the Republic of Korea primarily from the perspective of ethnic Koreans who grew up in the West and explicitly deal with their actual origins in their artistic work.

The five artists Kahee Jeong, kate-hers RHEE, Tae Woo Kang, Florian Bong-kil Grosse and Eric Strelow will show works on the human injury of the Korean people caused by the war, which continues to this day, visualizations of Korean philosophy in the occidental painting tradition, photo-artistic and conceptual interpretations of urban life, and finally also feminist positions, which artistically interpret and critically question the still strongly patriarchally structured society of South Korea by means of naturalistic and abstract depictions.
The aim of the project is an artistic mediation of South Korean culture and society beyond the popular mainstream, which finds favor in this country primarily through K-pop, television series and gastronomy.

The selected works cover almost the entire visual arts spectrum. Painting, photography, sculpture, installation, video and conceptual art are given equal consideration and are embedded in the special architecture of the Meinblau Projektraum in terms of spatial aesthetics.

With the kind support of Stiftung Pfefferwerk

------------------------------------------------------------------------------
Vor Ort bitten wir um die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln.
//
On site, we ask for compliance with the currently applicable Corona rules.
------------------------------------------------------------------------------

 

Ort // Venue
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

  

 

_______________________________________________________________

 

PATTERNS by Sven Kalden

Bookrelease (Preview) and exhibit presentation

Künstlerische Leitung // curator: Bernhard Draz | Laudatio // speech: Matthias Reichelt

------------------------------------------------------------------------------
Ausstellungseröffnung // Opening
Do., 15. Juli 2021 19 Uhr // Thu., July 15, 2021 from 7 pm

Ausstellung // Duration
16.07.–18.07. 2021

Fr.-So., 14–19 Uhr //
Fri. - Sun., 2–7 pm

/
Motiv: Guthaben–Schlechthaben, Sven Kalden, 2018


Phänomene des exponentiellen Wachstums sind uns nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt. Aber erst seit den exponentiell ansteigenden Fallzahlen wurde die Diskussion um die Dynamik dieser Prozesse populär.

Sven Kalden beschäftigt sich seit einigen Jahren in seinen plastischen Arbeiten mit exponentiellen Wachstumsverläufen und deren Folgen bezogen auf das Wirtschafts- und Geldsystem. Anlässlich seiner Buchvorstellung PATTERNS zeigt er eine Auswahl an Arbeiten, die in ihren plastischen, medialen und graphischen Umsetzungen eine klare Form finden, um die schwer greifbaren Verläufe dieser Prozesse aufzuzeigen.

PATTERNS zeigt wichtige Arbeiten Kaldens aus einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren. Neben dem Wachstumsbegriff sind Fragmentierung, Auflösung und Vereinzelung zentrale Aspekte, die immer wieder aufgegriffen werden. Des Weiteren spielen mediale Referenzen, insbesondere zur Filmgeschichte, und künstlerische Vorbilder wichtige Rollen. Sven Kaldens Ansatz, gesellschaftliche Konflikte anhand einfacher Formen, Muster oder Vorlagen herauszuarbeiten, führt zu einem Spannungsverhältnis, in dem sich die offene Form und der gesellschaftspolitische Kontext gegenseitig aufladen und erweitern.

Die Publikation PATTERNS erscheint im Verlag für moderne Kunst VFMK, Wien

Der Grafiker Michael Rudolph/Milchhof hat das Buch gestaltet.

Mit Texten von Matthias Reichelt (Hrsg.), Sabine Winkler, Shlomit Baumann, Boris Abel, Bernd Senf und Rainer Mausfeld.

//

Phenomena of exponential growth are not only known to us since the Corona pandemic. But only since the exponentially increasing number of cases the discussion about the dynamics of these processes became popular.

Sven Kalden has been dealing with exponential growth processes and their consequences related to the economic and monetary system in his plastic works for several years. On the occasion of his book presentation PATTERNS he shows a selection of works that find a clear form in their plastic, medial and graphic realizations to show the elusive progressions of these processes.

PATTERNS shows important works by Kalden from a period of more than 20 years. In addition to the concept of growth, fragmentation, dissolution, and isolation are central aspects that are taken up again and again. Furthermore, media references, especially to film history, and artistic role models are important. Sven Kalden's approach of elaborating social conflicts on the basis of simple forms, patterns or templates leads to a relationship of tension in which the open form and the socio-political context mutually charge and expand each other.

The publication PATTERNS is published by Verlag für moderne Kunst VFMK, Vienna.

The graphic artist Michael Rudolph/ Milchhof designed the book.

With texts by Matthias Reichelt (ed.), Sabine Winkler, Shlomit Baumann, Boris Abel, Bernd Senf and Rainer Mausfeld.

------------------------------------------------------------------------------
Vor Ort bitten wir um die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln.
//
On site, we ask for compliance with the currently applicable Corona rules.
------------------------------------------------------------------------------

Ort // Venue
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

 

 

 

_______________________________________________________________

ABSENT – Paintings and Objects


Gabriele Herzog, Laurence Grave, Pascal Brateau, Andreas Burger, Michel Carmantrand,
Simon English, Tom Früchtl, Stefan Schröter, Russel Webb, Tobias Wenzel

Curated by Michel Carmantrand


------------------------------------------------------------------------------
Ausstellungseröffnung // Opening
Mi., 23. Juni 2021  15-21 Uhr // Wed., June 23, 2021 from 3 pm

Ausstellung // Duration
24.06.–27.06. 2021

Do.-So., 14–19 Uhr //
Thu. - Sun., 2–7 pm

 

 

Even a cardboard box may stare at us, but for that it must not only be isolated, but also hollow, empty, as if absence, relative to its function, was the condition of its subjective presence. Actually absence is not lack but the negative of the full. As in photography, like an X-ray or a scanner, it is through the inversion of values that the image is revealed, by unveiling the sentimental, cultural and consensual flow with which we generally overload it. It is therefore a form of decryption, of reading, which doesn't pretend to reach any truth whatsoever, but by designating the voids to register the flesh without stopping at the skin. Always a story of surfaces, but of internal surface, the shape of organs.

Michel Carmantrand

 

 

 


------------------------------------------------------------------------------
Vor Ort bitten wir um die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln.
//
On site, we ask for compliance with the currently applicable Corona rules.
------------------------------------------------------------------------------

Ort // Venue
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

 

_______________________________________________________________
 

sound spaces berlin – 25 Jahre singuhr

 


»elephant meditations« – Klanginstallation von Julio Lugon
28.05. — 13.06. 2021

im Meinblau Projektraum, Christinenstraße 18/19, 10179 Berlin
Mi-So, 14-20h

 

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens veranstaltet singuhr — projekte mit »sound spaces berlin« eine dreiwöchige Doppelausstellung. 

Im Meinblau Projektraum zeigt der Medienkünstler Julio Lugon seine Raum- und Klanginstallation »elephant meditations«.

Einem Künstler der neuen Generation — und gleichzeitig auch Protagonisten des »neuen« Berlin — ist die Ausstellung im Meinblau Projektraum gewidmet. Der aus Peru stammende Julio Lugon schloss 2019 sein Masterstudium Sound Studies an der UdK in Berlin ab. Seine Projekte befassen sich mit Themenfeldern aus der Philosophie ebenso wie mit den Herausforderungen, die aus gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Fragestellungen entstehen. In seiner Installation »elephant meditations« enwirft Lugon eine dystopisch-fiktive Erzählung. Julio Lugon hat die Arbeit seit ihrer ersten Präsentation 2019 in Bonn — und besonders auch angesichts der aktuellen globalen Krisensituation — kontinuierlich weiterentwickelt. Im Rahmen von »sound spaces berlin« präsentiert er eine neue Version.

Klanginstallation von Rolf Julius
28.05. — 13.06. 2021

in der Parochialkirche, Klosterstraße, Berlin-Mitte
Mi-So 14-20h

Ein weiteres besonders Ereignis widmet »sound spaces berlin« dem Berliner Künstler Rolf Julius In der Parochialkirche, dem Gründungsort der singuhr — hoergalerie. »sound spaces berlin« präsentiert ein Re-Enactment seiner Klanginstallation »Musik, weiter entfernt«, die Julius 1999 im Kirchenschiff der Berliner Parochialkirche realisiert hatte. Über die Installation schrieb er 1999: »An der Parochialkirche fasziniert mich ihre Unfertigkeit und ihre Eindeutigkeit als architektonischer Innenraum. Was man hauptsächlich spürt, ist Leere, Höhe, Entfernung. Ich möchte diesen Raum in seiner akustischen Schönheit zeigen, sie zum Thema machen und musikalisch betonen. Der Raum selber wird als Instrument wirken.« Rolf Julius gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der Klangkunst in Berlin.

______________________________

Corona-Auflagen für den Besuch der  Ausstellungen:

- Derzeit besteht eine Testpflicht (negatives Testergebnis oder Nachweis einer abgeschlossenen Corona-Impfung)
- Zutritt ist mit FFP2-Maske möglich und wir erstellen eine Anwesenheitsdokumentation (in Papierform vor Ort)

_______________________________
 

 

/  

Veranstaltet von singuhr e.V.
gefördert durch: Initiative Neue Musik Berlin e.V., Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur), Musikfonds, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien und von Meinblau e.V.

///

 

 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

 

LES ENFANTS DE LA FRONTIÈRE SUD

Fotografien von Charlotte Menin

Eröffnung am Donnerstag, 15.10.2020, ab 14 Uhr
Ausstellung vom 16.10.— 8.11.2020

___________________________________________________________________________

Abenteuer, Geld machen, Drogen, Überleben, Erwachsenwerden. Erste Zäune überqueren und glauben, sie hätten es geschafft. Sie sind 14, meist ein wenig älter, manchmal aber auch erst 9 oder 10 Jahre alt. Wenn die Schicksale der Schon-nicht-mehr-Kinder, aber auch Noch-lange-nicht-Erwachsenen auf eine der am besten bewachten Grenzen der Welt treffen.
Hoffnung, Scheitern, Weiterkommen, alles riskieren. Sie verfangen sich im komplizierten Filigran der Geschichte. Die Nachkommen der einst Okkupierten, die sich wehrten und mit aller Gewalt bestraft wurden, klopfen heute an die Tür. Die alten Kolonial-Stigmata kleben hartnäckiger als das Motoröl der Schiffe und LKW, die Zuflucht auf dem Weg der Zukunft bieten. Sie sind Harraga – die Jungen, die Grenzen durchbrennen. Sie sind die Kinder an der Südgrenze, der Südgrenze Europas.
Über fünf Jahre hat Charlotte Menin sie in der spanischen Enklave Melilla begleitet und porträtiert. Die erstmals dem Publikum präsentierten Fotografien geben Einblick in den Alltag der jungen Migranten und hinterfragen zugleich den eurozentristischen Blick in der Fotografie.

 

/

  

Die Ausstellung ist offizieller Festivalbeitrag des
Europäischen Monats der Fotografie Berlin 2020
und des Monats der Fotografie OFF Berlin 2020

/___________________________________________________________________________

Öffnungszeiten
16.10. — 8.11.2020
Do — So 14 — 19 Uhr
____________________
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5
Christinenstraße 18-19
10119 Berlin

___________________________________________________________________________
WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR DEN AUSSTELLUNGSBESUCH:
- Für die Ausstellung gelten die Bestimmungen der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung.
- Der Zutritt ist nur mit Maske gestattet.
- Die Anzahl der Besucher in der Ausstellung ist beschränkt.

 

___________________________________________________________________________

Martin Riches – Knocking & Turning

KLANGINSTALLATIONEN

Doppelausstellung
Meinblau Projektraum und ACUD Galerie
10.09. — 27.09. 2020

Über sechzig kinetische Skulpturen und Klanginstallationen hat Martin Riches in den vergangenen fünfzig Jahren entworfen und gebaut. Seine Werke haben den gebürtigen Engländer, der seit 1969 in Berlin lebt, bereits heute zu einem Klassiker der kinetischen Klangkunst werden lassen. singuhr — projekte stellt mit »Martin Riches: Knocking & Turning« in einer Doppelausstellung im Meinblau Projektraum und in der ACUD Galerie nun zwei Berliner Erstaufführungen von Riches ins Zentrum: die Installation »Interactive Field« (1999-2004) sowie die zusammen mit dem Komponisten Tom Johnson entwickelte Klanginstallation »Knock on Wood« (2019).


Tom Johnson/Martin Riches: Knock on Wood (Meinblau Projektraum)
Die Installation »Knock on Wood« im Meinblau Projektraum besteht aus fünf räumlich arrangierten Gruppen von Schlaginstrumenten aus Holz, die — mit mechanischen Spielvorichtungen versehen — automatisch, gleichzeitig und völlig unabhägig voneinander ihre eigenen Melodien spielen. Die unterschiedliche Länge der Kompositionen lässt immer neue Kombinationen von Instrumenten und klanglichen Ebenen entstehen, ein musikalischer Fluss, der nur von ab und an auftretenden Phasen der Stille unterbrochen wird. Johnsons zeichnerisch-kreisförmige Partituren sind dazu an den Wänden des Raumes zu sehen.

 

In der ACUD Galerie zu sehen:
Martin Riches: Interactive Field (ACUD Galerie)
Das »Interactive Field« in der ACUD Galerie ist ein wegweisendes Stück in der Reihe von Riches mechanisch-klanglichen Balletten. Die Installation besteht aus sechs mal sechs auf einem Tisch positionierten schwarzweißen Paneelen, die über Schrittmotoren, die gleichzeitig auch die einzigen Klanggeber sind, in Bewegung versetzt werden. Das Repertoire des »Interactive Field« ist beachtlich. Es reicht von kurzen, ruckartigen Bewegungen bis zu dialogisch fließenden Sequenzen. Da es zudem auf die Besucher*innen und deren Bewegungen am Tisch reagiert, ermöglicht es den Betrachtenden ein interaktives Spielen mit Klang und Bewegung.

Konrad Sprenger: Playing the Sound Box (Sound Performance, ACUD Studio)
Im Rahmen der Ausstellung findet im ACUD Studio eine Performance von Konrad Sprenger statt (Freitag, 18.9., 19/20/21 Uhr). In vielen seiner Arbeiten verbindet der in Berlin lebende Musiker und Komponist mechanische und elektronische Elemente. In der gut halbstündigen Solo-Performance wird Sprenger seine computergesteuerte Mehrkanal-Elektrogitarre, bei der die Gitarrensaiten durch verschiedene, elektronisch gesteuerte mechanische Prozesse in Schwingung versetzt werden, präsentieren. Dazu spielt er Martin Riches' »Sound Box« (1985), eine von Riches gebaute Windlade zur Intonation von Orgelpfeifen mit 3 Pedalen und 4 Registerzügen sowie die Klanginstallation »Ein Ton« (1987) mit drei Labialpfeifen, die auf beinahe denselben tiefen Ton gestimmt sind.


Veranstaltet von singuhr e.v.
Gefördert durch die Initiative Neue Musik Berlin e.V., Musikfonds, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur).
Mit freundlicher Unterstützung von ACUD MACHT NEU und Meinblau e.V.


Öffnungszeiten
10.09. — 27.09.2020
Mi — So 14 — 20 Uhr
Eintritt frei

Orte
Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5
Christinenstraße 18-19
10119 Berlin

ACUD Galerie/ ACUD Studio
Veteranenstraße 21
10119 Berlin


WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR DEN AUSSTELLUNGSBESUCH:
- Für die Ausstellung gelten die Bestimmungen der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung.
- Der Zutritt ist nur mit Maske gestattet.
- Die Anzahl der Besucher in der Ausstellung ist beschränkt.
- Es findet KEINE VERNISSAGE statt!

 

 

 

 

 

________________________________________________________________

The Guardians of Cabinets


Einzelausstellung von Jina Park

Eröffnung: Freitag, 14. August 2020, 15 Uhr

Künstlerinnengespräch: Samstag, 22. August 2020, 16 Uhr
mit Jina Park (Künstlerin), Anan Lee (AR Design) und Isabelle Meiffert (Kuratorin)

Laufzeit: 15. August – 30. August 2020
Öffnungszeiten: Donnerstag – Sonntag, 14 – 19 Uhr

/

Bei der Einzelausstellung The Guardians of Cabinets von Jina Park sind Besucher*innen eingeladen, in ihre persönliche Wunderkammer einzutauchen. Darin wird Malerei mit Augmented Reality vereint und unser Umgang mit fremden Kulturen befragt.
Jina Park sammelt Tiere, Pflanzen, Skulpturen und andere Objekte unterschiedlichster Länder und Epochen. Sie findet sie in Museen, Zoos und Botanischen Gärten, die häufig eine imperialistische Vergangenheit aufweisen. Park eignet sich mitunter gewaltsam gesammelte Gegenstände und Lebewesen an, die als Statussymbole einer individuellen Begierdebefriedigung dienen. Sie dekontextualisiert sie erneut und überführt sie in mitunter traumartig und surreal anmutende Malereien. In der Ausstellung The Guardians of Cabinets erweitert sie ihre Malereien erstmals durch ortsbezogene Augmented Reality Elemente und schafft ein immersives Ereignis. Die multimediale Ausstellung in Form einer selbstkritischen Wunderkammer befragt nicht nur das Sammeln, Ausstellen und unsere Sensationslust. Sie bietet ein geistreiches wie sinnliches Erlebnis und ist ein gelungener Vorschlag für die Erweiterung der Malerei im digitalen Zeitalter.

Kuratiert von Isabelle Meiffert

AR Design: Anan Lee
Design: Dokho Shin

Veranstaltet und organisiert von NON Berlin
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

• Die Ausstellung ist nach den derzeit gültigen Hygienevorschriften zugänglich.

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

milleseicento passi

23.07. bis 02.08.2020 

Eröffnung am Mittwoch, 22.07.2020 um 19 Uhr

:::Künstler*innen aus dem Milchhof zu Gast im Meinblau Projektraum:::

Berthold Bock, Saskia Buwert, Jan Gottschalk, Marc Haselbach, Wojtek Hoeft, Andreas Knäbel, Maruska Mazza, Regina Mielich, Silvia Nettekoven, Torsten Prothmann, Peter Scior, Carlos Silva, Elisabeth Sonneck, Beate Spitzmüller, Wiebke Maria Wachmann, Marcus Wittmers.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, jeweils 14 bis 19 Uhr
 

/

Milleseicento passi – 1600 Schritte zwischen Meinblau und Milchhof, zwei Projekträume der Freien Szene für Kunst und Kultur inmitten Berlins: Durch kulturpolitisch aktuelle Ausstellungen sorgen wir für eine soziale und künstlerische Identität. Die Vernetzungen der Standorte und der Austausch untereinander ist uns besonders wichtig, da derzeit immer mehr Projekträume in der Berliner Mitte verschwinden. Wir laden herzlich zu diesem künstlerischen Nachbarschaftsprojekt ein!

//

Milleseicento passi – 1600 Steps between Meinblau and Milchhof, two project spaces of the independent art and culture scene in the heart of Berlin: Through current cultural-political exhibitions, we create a social and artistic identity. The networking of the locations and the exchange among each other is particularly important to us, since more and more project spaces are currently disappearing in the middle of Berlin. We cordially invite you to this artistic neighbourhood project!

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________


 

OFFENES HAUS 6.+ 7. Juni 2020

!! Wir öffnen mit artspring wieder die Türen !!

Sa 6. + So 7. JUNI 2020   14-18h

Meinblau Projektraum, Pfefferberg Haus 5, Christinenstrasse 18-19, 10119 Berlin

U 2 Senefelder Platz

 

mit Arbeiten von:

Dolanbay  www.dolanbay.com

Andreas Burger  www.andreasburger.info

César Martins  www.cesarmartins.de

Bernhard Draz  www.bdraz.de

Anne Hölck  www.hoelcka.de

Marie Jakupoviç  www.annajakupovic.de

Peter Hintz (Gast)  www.kunst-peterhintz.com

Markus Krieger www.markuskrieger.de

/   /

 /

 

 

 

 

 

 

________________________________________________________________

"TENSION OF HUMAN LIFE"

 -the heartbeat & myocardial contraction-
curated by Maria Hinze
------------------------------ ------------------------------ ------------------

Artists:
Kimberley de Jong, Jason Sharp, Laura Fong Prosper, Aidan Girt, Maria Hinze, Kevin Doria, Christian Söder, Mike Moya, Alisa Resnik, Eric Craven, Nick Kuepfer, Gambletron, Johnny Nawracaj, Markus Krieger, Philippe Leonard, Kalyani Hemphill,
Nele Brönner, Carola Schimek, Paul Gregor, Camilla Richter, Franziska Lutze, Judith Rudolf

Ausstellungseröffnung / Opening
Sat., 7 March, 2020, 7 pm

Ausstellung / Exhibition hours:
Sun. / Mon., 8 - 9 March, 12:00 am - 07:00 pm

/

Program for the Opening Sat., 7 March, 2020, 7 pm:

Lecture:
Carola Schimek Das Versprechen einer Herzklappe

Dance:
Kimberley de Jong, Jason Sharp ( Constellation Records )
premiere the dance piece
The Day the Wild cried

Performance Tape Machine:
Nick Kuepfer ( Constellation Records )
Frequency of Grouse Wings

DJ: Ai Ris ( Korallbar, Hamburg ) / Bar: Moviemiento

 

Tension of Human Life / Herzschwingen

I want you to have a confrontation with something that is real - Heartbeat
Special thank you to Milford Graves

The exhibition Herzschwingen sets out to portray different artists across different mediums who utilize the heartbeat as the essence of their new pieces, performances and live music. Several of the exhibited works garner first-time international attention, such as those of Kimberley de Jong and Jason Sharp's The Day the Wild cried. The project draws inspiration from the New York-based artist Milford Graves. The tension of life finds temporary solace in rhythms, which are constantly in time with the tempo of movement. This creates a music that adapts and transforms to the rhythms of life.

The project Tension of Human Life - The Heartbeat and Myocardial Contraction brings together artists from Montreal and Berlin in a musical-performative and scientific-medical context. Artistic works will be developed in the Meinblau project space as part of a creative and interprofessional exchange. Experimental music and dance, in combination with visual arts, installation and new media, enter the dialog with results produced by the ultrasound of the heart's echo as a medical practice - with the aim of visualizing the heartbeat - and opens up a lively and colorful discussion around the subject.

Below is an insight into the rationale behind the artistic choices. The invited artists bring together four elements: Flow, Velocity, Tempo and Rhythm. The project seeks to occupy a space wherein various artistic expressions and medical techniques and methods of examining the heart, together with artistic thinking on the heartbeat and creative methods can be adressed. The artists illuminate the use of the specific technology to monitor the heart, thereby advancing the viewer's understanding of how the heart is indeed a source for music and art. The project emphasizes the interdependence between these mediums by exposing how rhythms and pulse always exist within us, and how they are made audible and visible with the aid of technology. Music and art serve as a means of feedback while offering potential methods to work with the heartbeat from many different perspectives.

Maria Hinze / Mike Kitcher

 

the exhibition is granted by: 
Canada Council of the Arts
 
with the friendly support by:
Meinblau e.V
singuhr-projekte
Eidotech GmbH

 

/

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

The Last Waltz - General Public im Exil

A glamorous and discursive four day event covering 10 years of practice 2005-2015

19–22 February 2020

 

General Public is pleased to invite you to its final series of events at Meinblau Projektraum on the occasion of the launch of the book: General Public 2005–2015, published at Adocs Hamburg. Come and celebrate with us The Last Waltz for the legendary non-profit space General Public which hosted over 400 artists in the defining days of Berlin between 2005 and 2015. The book launch is framed by an exhibition, a critical discursive event on possible practices and politics in Berlin and a night of performances.

 

/

 

⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄

 

The Last Waltz – General Public in exile at Meinblau
Christinenstraße 18/19
D-10119 Berlin

A glamorous and discursive four day event covering 10 years of practice

19–22 February 2020

The exhibition Politics of Friendship / Politik der Freundschaft is open through Feb 20–22, 2–7 pm

⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄

Wednesday, 19 February
7 - 9 pm

Exhibition opening and book-launch of General Public 2005–2015, published at Adocs Hamburg

7.00 Exhibition opening Politics of Friendship / Politik der Freundschaft
Artists: Ulf Aminde, David Hanes, Stef Heidhues, Naomi Hennig, Michel Laurent, Sofia Lomba, Eva Maria Offermann, Anike Joyce Sadiq
Invited by Michael Schultze and DFS

7.30 Bookrelease General Public 2005–2015 ed. by Naomi Hennig und Anna-Lena Wenzel

8.00 Performance Ode To 2 by Jeremiah Day

⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄

Thursday 20 February
7 - 9 pm

Town Hall Meeting 2

7.00 Reading of the transcript of the Town Hall Meeting from the 24 October 2014 at Ausland.
7..30 So so, Berlin! Oder: Wo wären wir, wenn es uns jetzt gäbe? (Town Hall Meeting 2)

Contributors: Jochen Becker (Metro Zones), Jeniffer Bennett (Kunst Block), Johannes Braun (Acud Macht Neu), Marco Clausen (Prinzessinnengärten), Diffrakt | Zentrum für theoretische Peripherie, Matthias Einhoff (ZK/U), Joerg Franzbecker (Berliner Hefte), Maurus Gmür (Gmür), Xenia Helms (Zentrale Randlage, Freies Radio Berlin), Tobias Herold (Ausland), Andrea Caroline Keppler (District * School without Center),
Christophe Knoch (ex Koalition d. Freien Szene), Severine Marguin (TU Berlin), Marina Naprushkina (Neue Nachbarschaft), Nic, Sim (Sign, Ciat), Ute Müller-Tischler (Bezirksamt Mitte), Regine Rapp (Art Laboratory Berlin), Sakrowski (panke.gallery), Allegra Solitude (Liebig12), Cleo Wächter (Tier Space Berlin). Moderation: Heimo Lattner und Cornelia Lund

⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄

Saturday 22 February 2020
7.00 pm - late

A glamorous night of Performances and the last party General Public will ever host!!

Anike Joyce Sadiq Visited by a Tiger, 2019 (Musik: Lamin Fofana)
Mark Emblem How to shoot heroin
Discoteca Flaming Star (Moran Beeg, CGB, Sofia Lomba, Sara Pereira, WM, Catriona Shaw), Love To Love You Baby 2
Krista Papista Ethnopapistogy

DJanes: Napa + Friends

⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄⁄


General Public at

Meinblau Projektraum
Christinenstraße 18/19

Pfefferberg Haus 5
D-10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

www.generalpublic.de


Meinblau Projektraum, 
Christinenstraße 18/19,

Pfefferberg Haus 5

10119 Berlin

 

Gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin
/

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

KA HEE JEONG FEAT. REECE COX - PROJECT INSPIRED BY DYSTONIA

Vernissage: 18. Januar 2020, 19:00 - 22:00 Uhr
Ausstellung: 19. Januar 2020 - 2 Februar, Do. - Son, 14:00 - 19:00 Uhr

Programm:
- 17 Jan. - Live Performance Bei der Vernissage des Vorspiel, ACUD Macht Neu
- 18 Jan., 21:00 Uhr - Live Performance, MEINBLAU Projektraum
- 1 Feb., 18:00 Uhr - Live Performance und Gespräch, MEINBLAU Projektraum

In cooperation with the Movement Disorders and Body Control Group of the Movement Disorders and Neuromodulation Unit, Charité - Universitätsmedizin Berlin and Meinblau e.V.
Supported by VolkswagenStiftung
Im Rahmen des Programms Vorspiel / transmediale & CTM

/

Die Künstler*innen Ka Hee Jeong und Reece Cox wurden von der Gruppe „the Movement Disorders and Body Control“ der Charité Universitätsmedizin dazu beauftragt, sich mit der neueren neurologischen Forschung zu befassen. Mit der einzigen Anweisung sich auf die Bewegungsstörung der Dystonie und der aktuellen Forschung zu beziehen, produzierten Jeong und Cox unabhängig voneinander radikal divergierende Projekte. Dystonie ist eine komplexe neurologische Störung, bei der die betroffene Person unter Muskelkontraktionen leidet, die zu unwillkürlichen Bewegungen und abnormen Körperhaltungen führen.
Jeongs Arbeit, Ozeanisches Gefühl, ist eine Video- und Environment-Installation. Jeong nähert sich der Forschung an der Charité mit einem Fokus auf die körperliche Erfahrung, genauer gesagt, auf die Empfindung eines Körpers, der wie bei einer Dystonie gegen sich selbst handelt. In Jeongs Video schwebt ein Ausschnitt eines digital gerenderten Ozeans im abgrundtiefen schwarzen Raum. Eine spärliche, emotionale Klanglandschaft wird intensiver, während Jeong einen Monolog der Angst und Sorge liefert, der durch den eigenen Körper hervorgerufen wird: „I turn my head repeatedly. Eventually, my head will spiral out of my shoulders.” Während die Intensität des Videos zu- und abnimmt, wird der Raum geheizt und gekühlt, wodurch das Bewusstsein für den eigenen Körper geschärft wird. Jeong ergänzt Ozeanisches Gefühl mit einer zusätzlichen Videoarbeit, die den Gott Pan als Träger der Panik darstellt, und weiteren Artefakten, die die natürlichen Verzerrungen von Materialien durch die Zeit dokumentieren.
Coxs Arbeit, Variable Synthetics, verfolgt einen ganz anderen Ansatz, indem er sich auf den Forschungsprozess stützt, um ein originelles Musikstück zu produzieren. Die Forschungen der Arbeitsgruppe für Bewegungsstörungen haben eine enorme Menge an Daten in Form von langen, mit Zahlen gefüllten Tabellenkalkulationen hervorgebracht. Während Wissenschaftler*innen die Daten in der Hoffnung auf Neuheiten untersuchen, instrumentalisiert Cox diesen Prozess zu neuen dramatisierten und spekulativen Zwecken. Cox erfindet Mittel, um die Daten zu transponieren und sie in eine Partitur zu übertragen. Mit Hilfe synthetischer Klänge und Raumaufnahmen, die während ausgewählter Experimente aufgenommen wurden, entsteht ein farbenfrohes, experimentelles, von psychoakustischen Phänomenen durchsetztes Klangstück, das die Subjektivität des Werkes aus seinem Status als empirische Daten heraushebt.
 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________ 

DEZ

Die DEZember-Show im Meinblau Projektraum

Sa 14.12. 2019 ab 16 Uhr, Party ab 21 Uhr
So 15.12.2019, 14 -19 Uhr

mit Arbeiten von:
Volker Andresen, Regina Assmann, Nele Brönner, Eva Carbó,
Niki Elbe, Beatrix Grohmann, Anna Onno Gatial, Ulli Grötz,
Anja Helbing,Maria Hinze, Peter Hintz, Sonja Hohenbild,
Nik Jooazadi, Olivia Pils, Marie Jakupovic, Markus Krieger,
Michael Lapkus, Ibon Quintano, Fernando Niño-Sanchez,
Astrid Schneider, Joachim Seinfeld, Dolger Ser-Od,
Sean Smuda, Judith Rudolf, Nasira Turganbaj, Franziska Vollborn,
Karl Vollborn, Graziella Tomasi und Kathinka Willinek

 

/
 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________ 

 

 

MIND THE GAP

A new exhibition by the Silence Project

curated by Nina Backman

Artists:

Sigurður Guðmundsson, Johan Zetterqwist, René Holm, Topi Ruotsalainen, Nina Backman, Lise Bjòrne Linnert, Jalal Sepher

together with limited edition prints by Marina Abramovic, Gilbert & George, Chiharu Shiota, Meret Oppenheim, John Cage and John Baldessari presented by artflash

Eröffnung : 22.November 2019, 19h

23.11.- 08.12.2019

Do-So 2-7pm

/

SIGURÐUR GUÐMUNDSSON Self-portrait, 1978.


The Silence Project`s new exhibition Mind the Gap explores the cleft between polarities. It sets out to draw our attention to space between binary pairs – a space that is too often infused with tension, taboo and silence.

Mind the Gap – represents a pertinent and timely opportunity to ask ourselves how we want to navigate across a landscape of gaps. Through engaging in a visual dialogue about difference and indifference, visibility and invisibility and between the version´s of contemporary masculinity, the exhibition invites us to reflect on our own attitudes as well as to foster an attitude of keen curiosity when contemplating the other side.

Over the years, the Silence Project has produced a series of rotating exhibitions broadly related to silence. Silence represents the frame, the connecting factor. And it is against this backdrop that nordic, as well as international artists, have come together to show their work.
The exhibition Mind the Gap curated by Nina Backman sets into relation works of artists Sigurður Guðmundsson, Johan Zetterqwist, René Holm, Topi Ruotsalainen, Nina Backman, Dag Eric Elgin, Jalal Sepher together with limited edition prints by Marina Abramovic, Gilbert & George, Chiharu Shiota, Meret Oppenheim, John Cage and John Baldessari.

The limited edition prints are provided by Berlin and Los Angeles-based artflash, an online-gallery offering bi-weekly new sought-after works from acclaimed contemporary artists and emerging talents.

The exhibition includes an essay from Mika Hannula.

The exhibition's special events will be announced here and on the website

www.silenceproject.fi


Press contact:

Nina Backman info@silenceproject.fi , tel: 0176 30715153

www.silenceproject.fi


Artflash

Katharina Bauckhage, bauckhage@artflash.de, 030-4444897

www.artflash.de (german)

www.artflash.net (english)


The Silence Project likes to thank all supporters:
The Norwegian Embassy in Berlin, Office for Contemporary Art Norway - OCA, Gallery i8 Reykjavik, The Icelandic Embassy in Berlin, Silkroad Art Gallery, The Finnish Embassy in Berlin.

/

 

 

 

 

______________________________________________________________

UTOPIA 理想國 - CHE Onejoon

7. bis 29. September 2019
Eröffnung: 6. September 2019, 19 Uhr


Der koreanische Künstler CHE Onejoon präsentiert in seiner Einzelausstellung sein 3-Kanal-Video “My Utopia“ (2018) zusammen mit seiner Installation “International Friendship: The Gifts From Africa“ (2017).

/
MY UTOPIA (Video Still), CHE Onejoon, 2018 © CHE Onejoon

MY UTOPIA ist eine theatral inszenierte Dokufiktion, die von der frühen Biografie von Monica Macias inspiriert wurde. Sie ist die jüngste Tochter des ersten Präsidenten der Republik Äquatorialguinea, Francisco Macías Nguema. Als dieser 1979 von einem Militärputsch bedroht war, entsandte er seine drei Kinder zu Kim Il Sung nach Nordkorea. Nach der gewaltsamen Machtübernahme seines Neffen und Verteidigungsministers wurde er hingerichtet. Die erst siebenjährige Monica, das jüngste seiner drei Kinder, verblieb in Nordkorea und wurde von Präsident Kim Il Sung adoptiert. Sie lebte fortan in Pjöngjang und erhielt dort die Erziehung der nordkoreanischen Elitekader. 1985 wurde sie als erste Schülerin an der elitären Red Flag Mangyongdae Revolutionary School angenommen, weil Kim Il Sung, ihrem Wunsch folgend, die erste Mädchenklasse an der Militärakademie einführen ließ. Ihre nordkoreanischen Freundinnen durfte sie jedoch nur in der Schule treffen. Insofern musste Monica trotz ihrer Privilegien und ihrer ideologischen Überzeugungen erkennen, dass sie eine Ausländerin war. Nach dem erfolgreichen Abschluss an der Eliteschule erhielt sie erstmals im Exil Besuch von ihrer leiblichen Mutter. Monica war darüber sehr glücklich, aber gleichermaßen wie ihre Mutter schockiert, dass sie die Erinnerung an ihre afrikanische Identität und Sprache gänzlich vergessen hatte. Obwohl sie sehr gern in Nordkorea gelebt hatte, entschloss sie sich zur Ausreise, die ihr von Kim Il Sung schließlich auch gestattet wurde.Der Film erzählt, wie die extrem politische Erziehung ihre einmalige Identität geformt hat. Monica wurde als einzige ethnische Afrikanerin zur Nordkoreanerin und überzeugten Anhängerin der Ideologie Kim Il Sungs.
Die Arbeit „International Friendship: The Gifts from Africa“ (2017-18) bezieht sich auf die Internationale Freundschaftsausstellung Nordkoreas. 1978 ließ der Staatsgründer und ewige Präsident Kim Il Sung die International Friendship Hall am Mount Myohyang errichten. Das in die Felsen hinein gemeißelte Museum mit einer Gesamtfläche von 50.000 qm zeigt über 220.000 Geschenke aus 179 Ländern, die die beiden Machthaber Kim Il Sung und sein Sohn und Nachfolger Kim Jong Il von Bewunderern, explizit Staatsoberhäuptern aus aller Welt erhalten haben. Der Katalog der Internationalen Freundschaftsausstellung beinhaltet ca. 150 dieser Geschenke und präsentiert Fotos nebst Quellenangaben. Kategorisiert man die Geschenke nach ihrer Herkunft, stellt man fest, dass Kim Il Sung am großzügigsten vom afrikanischen Kontinent bedacht wurde. Ein Exemplar des Katalogs befindet sich in einer staatlichen Bibliothek in Seoul. CHE Onejoon präsentiert in der Berliner Ausstellung zwei großformatige Katalogseiten als Fotorepros.

Veranstaltet von Meinblau e.V. und NON Berlin – Asia contemporary art platform
Mit freundlicher Unterstützung von:
Bezirksamt Pankow von Berlin – Amt für Weiterbildung und Kultur – FB Kunst und Kultur, Arts Council Korea

/ 

Meinblau Projektraum & NON Berlin
Pfefferberg Haus 5, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
www.meinblau.de
www.nonberlin.com

 

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14 – 19 Uhr

Weitere Informationen
Bernhard Draz
draz@meinblau.de

Pressekontakt
Sylke Bluhm, Bluhm PR, +49 (0) 179 9084493, info@bluhmpr.de

 

 

_______________________________________________________________________

 

 

ALMOST HOME – HADAS AMSTER

Vernissage Mittwoch, 10.07.2019, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten 11.-21.07.2019, 14:00-19:00 Uhr
 

Event Samstag 20. und Sonntag 21.07.2019,

18:00 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Hadas Amster

19:00 Uhr Future Memories – Performance by Ma’ayan Gur

Mit „Almost Home“ präsentiert der Meinblau Projektraum Hadas Amsters erste Solo-Ausstellung in Berlin. In ihren Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin mit den Mechanismen menschlichen Verhaltens in künstlichen Lebensräumen und untersucht die Dynamik zwischen eben diesen und ihrer kulturellen Geschichte.

/

Für den Meinblau Projektraum entsteht eine ortsspezifische Installation, die durch die Kombination verschiedener Medien - Augmented Reality, Video, Skulptur und Performance - die Empfindung der Betrachter*innen in den Mittelpunkt stellt.

„Almost Home“ ist das Ergebnis einer historischen und emotionalen Recherche der Künstlerin an drei Orten Berlins zu verschiedenen Zeiten: dem Zoologischen Garten in West Berlin, mit seiner Geschichte der „Völkerschau“, in der Menschen neben Tieren wie Menschenaffen ausgestellt wurden; einem Nachtclub entworfen von einem jüdischen Architekten in den 20er Jahren, mit dessen Zerstörung durch die Nazis auch die Erinnerung an diesen ausgelöscht werden sollte; und dem 25hours Hotel Bikini Berlin, dessen Designkonzept mit Ausblick auf den Zoo von der Idee des “Urban Jungle” inspiriert ist.

Die Installation thematisiert Prozesse des Verschiebens und Austauschens im Ringen um Identität und Empathie, und ermöglicht durch wechselnde Perspektiven eine Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie wir Erinnerungen erfassen und sinnlich erleben.

+++Event +++ Sa, 20.7. und So, 21.07.2019 +++ 18 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Hadas Amster +++ 19 Uhr Future Memories – A Performance by Ma’ayan Gur+++
Für das Finissage Wochenende der Ausstellung „Almost Home“ präsentiert die Künstlerin Hadas Amster eine Tanzperformance von in ihrer Installation, die für den Meinblau Projektraum entstand. “Future Memories” ist für dieTänzerin Ma’ayan Gur interaktiv zur Video- und VR-Installation in der Ausstellung konzipiert und bietet den Betrachter*innen eine zweite, Echtzeit-Perspektive des „augmented (virtual) ape“ einzunehmen.

photo © Hadas Amster

www.hadasamster.com

 /

Die Ausstellung wird gefördert von

/

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

harmonic garden

Sebastián Jatz Rawicz

Klanginstallation
13.06. — 30.06.2019

Eröffnung: Mittwoch, 12.06.2019 um 19 Uhr
Open Studio: Freitag, 07.06.2019 um 19 Uhr

/


Der chilenische Künstler Sebastián Jatz Rawicz steht ganz in der Tradition der amerikanischen Avantgarde in der Nachfolge von John Cage. Seine Klanginterventionen, Installationen und Konzerte entwickeln jedoch eine ganz eigene Aura, die die Produktion von Musik und Klang selbst zum Thema macht. Seine neue, für den Meinblau Projektraum entwickelte Klanginstallation »Harmonic Garden« ist inspiriert von einem Besuch der Gärten der Alhambra im spanischen Granada. Während dort das Wasser, die Brunnen und Teiche der Anlage als Symbol für Überfluss und die Darstellung des Paradieses gelten, verwendet Jatz Rawicz in »Harmonic Garden« Klänge, Farben und Licht, um eine Promenade für die Sinne und einen Ort der Kontemplation zu schaffen.

Die Atmosphäre des Ausstellungsortes verwandelt sich. In den Galerieraum integrierte architektonische Elemente verändern massiv das Raumempfinden. Das einfallende Tageslicht wird durch die Einbauten reflektiert, sodass sehr langsam durch den Raum wandernde Schatten entstehen. Zwischen und an den Wänden entlang laufen unterschiedlich lange Tonbandschleifen, von denen Atemgeräusche und die Töne einer Mundharmonika zu hören sind. Ähnlich wie das Licht, wandern auch die langen Kassettentonbänder und die Klänge langsam durch den Raum.

Veranstaltet von singuhr e.v.
Gefördert durch:  Musikfonds,  Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur) und Goethe Institut Santiago de Chile. Mit freundlicher Unterstützung des Tsonami Festivals in Valparaiso und Meinblau e.V.

/

/

 

Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5
Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
U2 Senefelderplatz
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Mi — So 14 — 19 Uhr
Führungen durch die Ausstellung nach Vereinbarung: info@singuhr.de

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

César Martins +++ Andreas Burger

Neue Bilder / New Works

Samstag 1.6.2019 + Sonntag 2.6.2019
jeweils 14 - 18 Uhr

/ 

Im Rahmen von

Art Spring 2019 :::::: Offene Ateliers im Stadtbezirk  

/

 

www.artspring.berlin.de

#artspringberlin

#andreasburger1

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

 

multispecies narrations

Eröffnung Donnerstag, 2.Mai 2019, 19h

Künstler*innen

Manuel Boden, Pascal Marcel Dreier, Nieves de la Fuente, Giorgi Gedevanidze, Biniam Graffé, Thomas Hawranke, Hörner/Antlfinger, Jiha Jeon, Julia Jesionek, Susan Helen Miller, Katharina Mönkemöller, Hanna Noh, Sissy Schneider, Polsprung Kollektiv, Myrto Vratsanou.

/

Im achten Teil der Ausstellungs- und Projektreihe we , animals veweben sich die Erzählungen menschlicher und nicht-menschlicher Akteure miteinander. Die künstlerischen Arbeiten schaffen einen Raum, in dem Gefühle von Verbundenheit ebenso wie die Konflikte verhandelt werden, die aufkommen, wenn wir die Sprache
der nicht-menschlichen Multitude willkommen heißen.

Ein Projekt von Transmedialer Raum / KHM Köln (www.khm.de/transmedialer_raum/),
Anne Hölck und den Künstler*innen.
 

 

we , animals ist eine fortlaufende Projektreihe, die künstlerische Positionen zur aktuellen Debatte um Mensch-Tier-Verhältnisse zeigt. www.we-animals.de

 

Öffnungszeiten

Freitag 3. Mai, Samstag 4. Mai, Sonntag 5.Mai 2019

14-19h

 

Meinblau Projektraum

Christinenstrasse 18-19

10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

Mit freundlicher Unterstützung der Kunsthochschule für Medien Köln
 

/

 

 

 

 

 

 

 

 

________________________________________________________________

Wesen

 

mit Tania Bedriñana und Maryna Baranovska

 

Eröffnung: Mittwoch, 10. April 2019 um 18 Uhr
Begrüßung: Dr. Marie Christine Jádi, Kuratorin

Ausstellung vom 11. bis 14. April 2019, 14 - 19 Uhr.
Finissage: Sonntag, 14. April 2019, mit Künstlergespräch ab15:00 Uhr

 

 

 

 

In ihrer Kunst befassen sich Tania Bedriñana und Maryna Baranovska mit den existentiellen Fragen unserer Zeit: Was bedeutet innere Freiheit? Wie verhält sich der Einzelne zur Gesellschaft? Was bedeutet Fremdsein und Isolation? Was bedeutet weibliche Identität? Und wie verhält sich der Mensch zur Natur? Ohne jeglichen Appellcharakter oder moralischen Impetus drückt sich ihr je spezifisches Erleben der Welt in ihren Arbeiten aus, welche die Ausstellung unter dem Titel Wesen erstmals zusammen zeigt.
Wesen bezieht sich zum einen auf die in den Bildern gezeigten Figuren – seien es Tania Bedriñanas Kinderwesen oder Maryna Baranovskas Baumwesen. Zum anderen bezeichnet der Begriff auch das Dasein oder allgemein Seiendes und daher einen Seinszustand, dem eine Zeitlichkeit eingeschrieben ist: etwas west, ist gewesen, verwest. Im verbalen Gebrauch bei Martin Heidegger bedeutet „wesen“ verweilen, währen, wohnen. Das Wesen ist demnach das Bleibende, Beharrliche an einem Dasein, im Gegensatz zu seiner Erscheinung oder seinem bloßen Schein. In ihrer Malerei geht es den beiden Künstlerinnen nicht um die Illustration eines Narrativs oder die Realisierung eines Konzepts, sondern um den Moment des Erscheinens, hinter dem sich Wesenhaftes verbirgt. Diesen Moment, in dem etwas an der Oberfläche erscheint, dort verweilt oder wieder verschwindet kann man als das Rätsel des Malens bezeichnen, dem die Künstlerinnen nachgehen. Ihre meist großformatigen Bilder gestalten sie zu Farbräumen, deren Atmosphäre den Betrachter auf ihre spezifische Weise einnimmt. Dabei berufen sie sich jeweils auf eine klassisch fundierte Kunstausbildung, die für Bedriñana in Lima und Baranovska in Kiew bereits in jungen Jahren begann und die beide im Berlin der 2000er-Jahre bis heute weiterentwickelten. Hier fanden sie zu einer hochindividuellen Ausdrucksform und zu einem je archetypischen Motiv, das in den eigenen Gefühlen, Sehnsüchten, Ängsten und Erfahrungen wurzelt.

________________________________________________________________
 

0+255

eine Gruppenausstellung

mit
Kanako Ishii, Mareike Jacobi, Karwath+Todisko, Katja Kollowa, Christian Meyer,
Virginie Mossé, Katja Pudor, Andrea van Reimersdahl, Richard Schütz,
Marc Soisson
 

Eröffnung: Donnerstag, 28.02.2019, 19h, mit  Performance von Karen Linnenkohl


Dauer: 01.03.-10.03.2019 Do-So, 14-19h

 

/

 

*0 ist der RGB Farbwert für die Farbe Schwarz und 255 ist der RGB Farbwert für die Farbe Weiß

Es wird ein Ausstellungsbegleitendes Rahmenprogramm geben.

Kontakt:
Andrea van Reimersdahl
mail@van-reimersdahl.com
www.van-reimersdahl.com

Die Ausstellung wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin, Amt für
Weiterbildung und Kultur, FB Kunst und Kultur, die Hans und Charlotte Krull Stiftung
und durch die Botschaft des Großherzogtums Luxemburg in Deutschland.

 

//

 

/

 

 

 

 

________________________________________________________________
 

WECHSELRAUM

*** Ein 24-Stunden-Projekt von Ulrike Mohr und Gästen***

ERÖFFNUNG Samstag, 19. Januar  17 Uhr

FINISSAGE Sonntag, 20. Januar 17 Uhr

Samstag, 19 Januar Neue Projekte um: 17h (Eröffnung), 18h, 19h, 20h, 21h, 22h, 23h, 24h,
Sonntag, 20 Januar Neue Projekte um: 1h, 2h, 3h, 4h, 5h, 6h, 7h, 8h, 9h, 10h, 11h, 12h, 13h, 14h, 15h, 16h, 17h (Finissage)
 

Mit : Friedrich Andreoni, Leonie Behrens, Lydia Belevich, Bibsi, Anna Choi, Manon Dalmas, Dream a Team, Thiseas Efstathopoulos, Daniel Hölzl, Eva Karduck, Dong Geon Isu Kim, Chia-Liang Lai, Alfred Marasigan, Ulrike Mohr, Marié Nobematsu - Le Gassic, Jules Piveteau, Nina Plaskova, Dachil Sado / Diwali Hasskan, Carla Schliephack, Maximilian Schröder, Anna Swagerman, Maria Turik

/

W E C H S E L R A U M* ist ein transdisziplinäres, kollaboratives Projekt in dessen Mittelpunkt eine Raumzeichnung von Ulrike Mohr steht. Sie lädt Gäste aus den Bereichen der Künste und Wissenschaften ein, die ortsspezifische Arbeit zu übernehmen und zu verändern. Die chemische Umwandlung von Holz in Holzkohle ist der Ausgangspunkt für die gemeinsame Beschäftigung mit aktuellen Zeit- und Raumphänomenen.

Während der gesamten Ausstellungsdauer von 24 Stunden wird ohne Unterbrechung ein permanenter Transformationsprozess bis zur Auflösung stattfinden. Jede Stunde wird es eine Eröffnung geben, Tag und Nacht.

* Der Begriff »Wechselraum« definiert bei einem Staffellauf den Bereich, in dem eine Läufer *in den Stab an die nächste Läufer*in übergibt.

 

WECHSELRAUM ist ein fortlaufendes Projekt von Ulrike Mohr und findet diesmal in Kollaboration mit der Weißensee Kunsthochschule Berlin, Meinblau e.V. und den Künstler*innen statt. 

© Ulrike Mohr 19/01/19/17h

© Nina Plaskova, 19/01/19/18h

 © Friedrich Andreoni 20/01/19/17h

________________________________________________________________ 

FACING NORTH KOREA


Chan Sook CHOI, Byungjun KWON, Bernhard Draz, Georg Klein

Eröffnung: Freitag, 9. November 2018, 19 Uhr
10. November - 3. Dezember 2018

Do - So. 14 - 19 Uhr

 

width=500

 

FACING NORTH KOREA - Die Demokratische Volksrepublik Korea gilt als eines der am meisten abgeschotteten und daher rätselhaftesten Länder der Welt. Seit Jahrzehnten erreichen den Westen vor allem beunruhigende, häufig auch übertriebene Berichte aus der Kim-Dynastie. Das grotesk anmutende Konglomerat aus konfuzianischem Kastenwesen, der nationalistisch-kommunistischen Chuch’e-Ideologie und dem ewigen Präsidenten Kim Il Sung bietet vielfältige Inspirationen für eine künstlerische Auseinandersetzung. In der Ausstellung FACING NORTH KOREA setzen sich zwei südkoreanische und zwei deutsche Künstler*innen inhaltlich und ästhetisch mit dem Land und seinem Regime auseinander und versuchen es aus seiner Geschichte und Kultur heraus zu verstehen – möglichst offen und jenseits der üblichen Ressentiments.

Weitere Informationen: www.facing-north-korea.de
Bernhard Draz: info@facing-north-korea.de

 

Kuratiert von Bernhard Draz
Veranstaltet von Meinblau e.V., NON Berlin – Asia contemporary art platform, Koreanisches Kulturzentrum

 

Mit freundlicher Unterstützung von:
Bezirksamt Pankow von Berlin - Amt für Weiterbildung und Kultur - FB Kunst und Kultur, initiative neue musik berlin e.V.

Pressekontakt: Denhart von Harling, segeband.pr / info@segeband.de

 

               

width=182     width=200     width=80     width=120     width=76

 

http://www.facing-north-korea.de

 

_________________________________________________________________

 

 

StadtKrieg

 

EMoP 2018 Berlin // Monat der Fotografie OFF Berlin

 

STADTKRIEG

Fotografien von Björn Gogalla & Reiko Kammer

Eröffnung: 18. Oktober 2018, 19 Uhr
19. - 28. Oktober 2018

Mo. - Son. 14 - 19 Uhr

 

width=500

 

In der Colbitz-Letzlinger Heide befindet sich die Baustelle des Ausbildungsgeländes
„Urbaner Ballungsraum“ Schnöggersburg. Die Bundeswehr und ihre NATO-Verbündeten
erproben auf diesem Gelände den Häuser- und Straßenkampf. Hier scheint die Normalität
einer Kleinstadt zu herrschen. Jedoch stehen die Kulissen für eine mögliche reale Situation:
Hier beginnt der Krieg! Die Kulissenkleinstadt soll eine sogenannte „kritische Infrastruktur“
für die Bundeswehr sein, die erbaut wird, um kriegerische Kampfeinsätze in Ballungsgebieten
zu erproben. Es ist zu befürchten, dass sich die Bundeswehr im internationalen Kontext
verstärkt an Kriegseinsätzen beteiligt und mittelfristig auch im Landesinneren eingesetzt wird,
um beispielsweise soziale Unruhen zu bekämpfen.

 

width=92             width=136

 

 

http://www.emop-berlin.eu/de/ausstellungen/ausstellung/stadtkrieg/
http://www.monat-off-berlin.de/

 

 

_________________________________________________________________

EMPTY FULL

Über den Versuch, eine bedrohliche Leere stets nur soweit zu füllen,
um wieder aus dem vollen Schöpfen zu können.

Eröffnung: 5. Oktober 2018, 19 Uhr open-end
Schallplattenunterhaltung und Getränke.

/


Mit Daniel Adams, Marc Aldinger, Rick Buckley, Andreas Burger,
Emanuel Geisser, Alex Gern, Brad Hwang, Klaus Kamptner, Anna Kaufmann,
César Martins, Ole Meergans, Philipp Karl Moritz und Tina Schulz.

6. bis 14. Oktober 2018
Do. - So. 14 - 19 Uhr
Finissage am 14.10. mit FRIMPSDJ

 

 

 

DYSTOPIE sound art festival Berlin/Istanbul

10 Tage - 20 Projekte - 7 Spielorte

ERÖFFNUNGSABEND : Freitag 21. Sept. 2018 (Eintritt frei)

21:00 – Meinblau Projektraum

Eröffnung der Installationen von Peter Cusack/Katharina Bévand, Ines Lechleitner/Tuçe Erel, Antje Vowinckel und Jeremy Woodruff

Performance – RAW (Selçuk Artut / Alp Tugan): Live Coding A/V Performance

Bar - open end

 

/

DYSTOPIE sound art festival 21. – 30. September 2018

Gr. + Kl. Wasserspeicher Prenzlauer Berg, Meinblau Projektraum, Errant Sound Projektraum,Tempelhofer Feld , Kollwitzplatz, Teufelsberg


Das DYSTOPIE sound art festival versammelt 20 klangkünstlerische Positionen zu zentralen Fragen dystopischen Denkens und sucht dabei Orte mit ungewöhnlicher Vergangenheit und offener Zukunft auf. Performances, Installationen und Interventionen fragen u.a., wie die Welt nach dem Aussterben der Menschheit klingt („Creatures and Signals“, K. Reese) oder was geschieht, wenn sich eine mikrofonierte Überwachungssituation zunehmend verselbständigt („Living Radio 2018“, L. Mello/W. Musil). Mit der Gestaltung von Atmosphären und der Bespielung von Unorten besitzt Sound Art - Klangkunst - ein besonderes künstlerisches Potential, die Ambivalenz von Dystopie und Utopie auf eine nicht-narrative Weise sinnlich erfahrbar zu machen. Genutzt werden dafür insbesondere die beiden katakombischen Wasserspeicher im Prenzlauer Berg wie auch der dystopisch anmutende Teufelsberg. Mit den Länderschwerpunkt Türkei bekommt das Festival zudem eine aktuelle, politische Zuspitzung mit KünstlerInnen aus Istanbul.


Teilnehmende KünstlerInnen: Selçuk Artut (TR), Mario Asef (AR), Gívan Béla (BE), Katharina Bévand (DE), Geza Bobb (DE), Alberto de Campo (AT), Gregory Claeys (GB), Peter Cusack (GB), Alessandra Eramo (IT), Tuçe Erel (TR), Özgür Erkök Moroder (TR), Ipek Gorgun (TR), Hannes Hoelzl (AT), Sair Sinan Kestelli (TR), Jacob Kirkegaard (DK), Georg Klein (DE), Ines Lechleitner (AT), Laura Mello (BR), Wolfgang Musil (AT), Kirsten Reese (DE), Candaş Şişman (TR), Nihad Sirees (SY), Liping Ting (TW), Antje Vowinckel (DE), Steffi Weismann (CH), Georg Werner (DE), Jeremy Woodruff (US).


Kuratoren/innen: Georg Klein, Golo Föllmer, Ebru Yetişkin, Jeremy Woodruff


Programm: www.dystopie-festival.net


Pressekontakt: Marion Czogalla, marion.czogalla@googlemail.com


Veranstalter: Errant Sound e.V., Rungestr. 20 / 4, 10179 Berlin

 

Realisiert mit Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Spartenoffene Förderung.
Das DYSTOPIE sound art festival ist eine Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und findet im Rahmen des Monats der zeitgenössischen Musik statt.DYSTOPIE sound art festival 21. – 30. September 2018

 

 

Sammeleintritt für alle Ausstellungen: 5 Euro (inklusive Katalog)

Performances Wasserspeicher am 28.9.: 10 Euro,

Vortrag & Performance Teufelsberg am 30.9.: 8 Euro

 

!! Besondere Öffnungzeiten !! @ Meinblau:

Fr-S0 16-22h

Di-Do 16-20h
 

 

 

 

_______________________________________________________________

MOVEMENTS of EMOTION

Ella Ziegler: MOVEMENTS OF EMOTIONS

Performances / Sonntag,  16. September 2018, 20h

/

Ella Zieglers künstlerisches Rechercheprojekt MOVEMENT OF EMOTIONS untersucht die Unmittelbarkeit der Performanz und Repräsentation von menschlichen Gefühlen. Ihr Fokus liegt dabei auf subjektiven Gefühlen, die durch zwischenmenschliche Kontakte und Interaktionen in unterschiedlichen kulturellen, gesellschaftlichen und familiären Kontexten hervorgerufen und über körperliche Handlungen und Regungen sichtbar, hörbar und erlebbar werden. Im Meinblau Projektraum präsentiert Ella Ziegler die Performance Feigned Unconsciousness / Simulierte Ohnmacht, eine Zusammenarbeit mit Morten J. Olsen (Vibrafon), Sophia New (Sprecherin) und Daniel Belasco Rogers (Sprecher), das Videoprojekt Stone from the tears of a deer / Steine aus den Tränen eines Hirsches, und ihre aktuelle performative Recherche zur narrativen und performativen Qualität von Wut & Zorn.

 

www.ella-ziegler.de

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

FACING NORTH KOREA_THE OBSERVATORY PROJECT

KÜNSTLER*INNEN : Biho Ryu, Jaebum Kim, Klaas Hübner, Taiyoh Mori and Seoul National University, Graduate School of Environmental Studies.

kuratiert von Ido Shin (NON-Berlin, Asia Contemporary Art Platform)

ERÖFFNUNG Freitag, 10. August 2018, 18 Uhr.

Veranstaltung im Rahmen des Project Space Festival :

OPEN DISCOURSE : Freitag, 10.August 2018, 18 Uhr
Mit Prof. Kyung Jin Zoh (Seoul National University) und Angelika Beck (BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Friends of the Earth Germany)


11. – 30. August 2018, Do-So 14-19h

/

FACING NORTH KOREA_THE OBSERVATORY PROJECT betrachtet das Grenzgebiet zwischen Nord- und Südkorea, die 248 km lange DMZ. In einer künstlerischen Reflektion in Kombination mit wissenschaftlicher Forschung dieses über 60 Jahre blockierten Gebietes werden die inneren und äußeren Sichtweisen auf dieses Territorium als Natur, als sich in das Land verewigte Grenze, die nicht nur Systeme und Gesellschaften trennt, sondern auch Puffer und Vermittler ist. 
Das Kernstück der Ausstellung umfasst ein künstlerisches Archiv, das Forschungsmaterial über die DMZ und insbesondere die 14 Wachtürme integriert und ihr reales wie utopisches Potenzial sichtbar macht.

/

Dora observatory, 2017, The observatory project, Seoul national university graduate school of environmental studies ©

The research team consisting of six members headed by Kyung Jin Zoh, professor of the Graduate School of Environmental Studies, Seoul National University, discovers a hidden landscape by taking the observatories in the DMZ—which have been installed since the late 1970s—as the objects of gaze and visiting the fifteen observatories as the vestigial landscape of the Cold War. Also, their multilateral investigations on observatories as buildings generated in the border of division are exhibited here as archived works based on documentation materials and environmental analyses.
In the work named “Personal Experiences,” artist Biho Ryu gazes upon the DMZ, recognizing it as an unrealistic, surrealistic, and larger-than-life psychological space. In this work, the artist is demonstrating the mental state of anxiety derived from the DMZ through videos and installations.
Photographer Jaebum Kim observes the flow of capital in the natural landscape and suggests the scenes of the city and the park viewed from Greenwich Park which includes the Royal Observatory, the institution that has taken the locations of longitude latticing the globe as measurement baselines. The artist’s research originating from “Time for Navy,” a small exhibition venue at an observatory built in 1675 as the first standard of time measurement and navigation, becomes reinterpreted with the eyes of observing the landscape of the Lehman Brothers and London’s financial district around it. The Royal Greenwich Observatory, which was initially used for naval operation, enables one to see at a glance the topography of cities and states created by a historical determination through the borders in which the negatives and the positives are separated in contrast. The green laser installed to represent the prime meridian as the standard longitude catches sight from our reality in the exhibition space, drawing the endless border of desire. At the same time, the artist narrates the story of time contaminated politically and at geopolitical borders.
Taiyoh Mori draws the lines of defining relations between the self and things, ceaselessly in the working process. Strictly vertical repetitions enable the artist to project the ego and things into space, thus deriving contingent gazes from observers.
Sound artist Klaas Hübner poses the endless questions on essence by drawing the moving traces of circles, and this regular movement of traces is evidenced by sound. The repetitive traces of circles are the borders superposed at a number of invisible territories, while each sound filling the space extends the duration of gaze.

The Observatory Project is the first of three new exhibitions of Facing North Korea by NON – Asia Contemporary Art Platform, that intend to escape from the monotonous and conventional views of media on North Korea and instead look forward to a new perspective opened by the observer’s subjective gaze.

read more on: 

/

 /

The Observatory Project is supported and funded by

/

 

MEINBLAU PROJEKTRAUM

Christinenstrasse 18-19

Pfefferberg Haus 5

10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

 

 

 

 

 

________________________________________________________________

 

 

Archäologie einer möglichen Zukunft

MARTIN SCHEPERS, BENEDIKT TERWIEL

Eröffnung Donnerstag, 12.07.2018, 19h

13.-29.07.2018

/

©Schepers/Terwiel 2018

In „Archäologie einer möglichen Zukunft“ zeigen Martin Schepers und Benedikt Terwiel Arbeiten, die sich mit den verschiedenen zeitlichen Ebenen konkreter Orte unserer alltäglichen Umgebung auseinandersetzen.


Während Schepers mit der Arbeit „Phönix See“ seit 2017 in großformatigen Collagen und Zeichnungen den Umbau eines Dortmunder Schwerindustriegebiets in vorstädtische Eigenheime dokumentiert und damit die veränderten gesellschaftlichen, ästhetischen und ideologischen Prämissen analysiert, denen die neu-gestaltete Landschaft unterworfen ist, zeigt Terwiel mit der Photoarbeit „Hinterhof, Hasenheide 9“ die Kartographie eines Berliner Hinterhofs, dessen zahlreiche, von unterschiedlichsten Umbauten stammende Fragmente sich zu einem Grundriss zusammensetzen, dessen disparaten Strukturen stellvertretend für die Veränderungsprozesse der städtischen Landschaft stehen.

www.martinschepers.de
www.benediktterwiel.info

 

 

/

Öffnungszeiten

13.-29.07.2018

Do-So 14-19h

 

Meinblau Projektraum

Pfefferberg Haus 5

Christinenstr. 18-19

10119 Berlin

U2 Senefelderplatz

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________

de-composition

CLAUDIA MÄRZENDORFER


Eröffnung: Donnerstag, 07.06.2018 um 19 Uhr

Ausstellung 
08.06. — 24.06.2018 

/

Music typewriter; 2017 
Temporäre Eisarbeit: Abguss aus Tinteneis, 50 x 35 x 20 cm
@claudia märzendorfer 
 

Viele Werke der österreichischen Künstlerin Claudia Märzendorfer transferieren das Ephemer-Flüchtige des Klangs ins Visuelle. Bei ihr sind Objekte häufig nur temporär und prozesshaft: Wandzeichnungen verflüchtigen sich, aus Eis hergestellte Schallplatten schmelzen beim Abspielen. So entstehen poetische Bilder und Plastiken, deren Auflösung schon mit ihrer Präsentation einsetzt. Die Ausstellung »De-Composition« im Meinblau Projektraum kombiniert eine neue Fassung ihrer Eisskulptur »Music Typewriter« mit der neuen Arbeit »smashed to pieces« — einer filmisch-klanglichen Aufnahme der Zerlegung eines Flügels. Zu erleben ist eine konzertierte Aktion, ein Live-Act, bei dem sich die Form und der Klang des Instruments allmählich verändern — von einem kompakten funktionierenden Gefüge zu einer Ansammlung unterschiedlicher Formen.

Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5
Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
U2 Senefelderplatz
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Di — So 14 — 19 Uhr
Führungen durch die Ausstellung nach Vereinbarung: info@singuhr.de

 

/

Veranstaltet von singuhr e.v.
Gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur), Bezirkskulturfonds der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Musikfonds und Österreichisches Kulturforum Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von Meinblau e.V.

 

 

__________________________________________________________________

 

ARTSPRING at MEINBLAU

Kunst und Frühling von den Künstlern des Atelierhauses und Gästen

mit Getränken und Grillen für alle, die unterwegs sind

und Lust haben vorbeizuschauen.

Samstag, 26. Mai 2018, 14 – 20 Uhr

Mehr Info unter: www.artspring.berlin

 

/

 

 

_________________________________________________________________

TOKYO MORANDI

Variation and Reminiscence —

Traces are not just that which remains 
after something has left, they can also be a sign of things to come.

Eröffnung Mittwoch, 9.Mai, 19-23h

Live Sound and Dance, Exhibition
with special drinks from Arkaoda Bar, Dj Spatzhabibi

Künstler*innen: Sophie Trudeau + Michaela Grill, Camilla Richter + Markus Krieger + Judith Rudolph, Philippe Leonard + Mike Moya +Johann Lurf, Mauro Pezzente + Kimberley de Jong
Gambletron + Johnny Nawracaj + Nick Kuepfer, Maria Hinze + Simon Faithfull + Jessica Moss
kuratiert von Maria Hinze

10.-13.Mai, 14-19h

Special Event: Matinee 13. Mai 2018 
@ Arkaoda (Neukölln), 15-20h
live: Gambletron, Nick Kuepfer, Etkin Cekin + Mike Moya + Niklas Kraft, Dj Fog Puma, Eli Pavel
Film by Philippe Leonard

/

 

 „Tokyo Morandi“ ist ein Ausstellungsprojekt, das den teilnehmenden Künstlern ermöglicht, in Auseinandersetzung mit verschiedenen medialen Zugängen der nur mittelbaren Erfahrbarkeit von Emotionen, Wahrnehmungsinformationen und Bewusstseinsvorgängen des Menschen auf den Grund zu gehen und in neuen Raum- und Objekt und Installationszusammenhängen zu erforschen.

„Tokyo Morandi“ nimmt die Komplexität verschiedener Disziplinen, Methoden und Verfahrensweisen ins Visier, um Fragen nach Prozessen der Speicherung, Kombination und Abrufbarkeit von sinnlichen wie sachlichen Inhalten zu ergründen. Wie kann Raum zum begehbaren ( Bühnen-) Bild werden; wie können Film, Tanz, Musik und Installation ein zusammenhängendes Ganzes ergeben, welches das Wechselspiel von Prozessen der Verfremdung und der Aneignung in der Figur der Wiederholung auslotet.

Verknüpfungspunkt zwischen allen gezeigten Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit der Malerei des italienischen Malers Giorgo Morandi, der Zeit seines Lebens Stillleben malte und in der Variation des immer Gleichen und unzähligen Arrangements von leeren Flaschen und Gefäßen, die Wiederholung ins Zentrum seiner Arbeit stellte. Mit dieser Repetition seiner gemalten „leeren“ Objekte füllte er gleichsam ihre Darstellung mit Wahrnehmungsfragen: Durch welchen Zusammenhang zueinander schaffen sie ihre Bedeutung, ihr Form ? Was sind die „inneren“ Zusammenhänge von Wirklichkeit in Morandis Malerei? Wie sind das Auge des Künstlers und das Empfinden des Betrachters verknüpft?

Die Wiederholung und die Abstraktion, Ekstase und Erkennen sind Begriffe, die miteinander verwoben zu denken sind. Wiederholung führt hin zur Disziplinierung und Formalität im Sinne einer Reduktion, und zugleich wird die Repetition zu einem sich steigernden subjektiven Empfinden von „Joie de Vivre“ und dem Zustand des Erwachens und Erkennens, wie es in der Musik oft beschrieben und in der Bildrezeption von Cezanne und Matisse thematisiert wird. Dieses „Erwachen“ kann wie in den gezeigten Arbeiten von Johann Lurf, Sophie Trudeau und Michaela Grill zu einem Rausch, einer Ekstase führen, in der sich der Mensch auflöst oder ein Anderer wird.

Das Besondere dieser Ausstellung, die am 9.5. im Meinblau Projektraum ab 19 Uhr eröffnet wird, ist die Auswahl der Künstler aus Berlin und Montreal. Erstmalig zeigen Musiker wie Sophie Trudeau, Mauro Pezzente und Mike Moya der kanadischen Postrock Godspeed You! Black Emperor Arbeiten, die in diesem thematischen Kontext für die Ausstellung entwickelt wurden und in Kooperation mit Tanzperformance von Kimberley de Jong und Film von Karl Lemieux und Philippe Leonard eine eigenständige, elektrisierende Bildsprache zeigen, die auch Gambeltrons und Nick Kuepfers extra für den Raum konzipierte Arbeiten charakterisieren.
Performances und eine zusammenhängende Gesamtinstallation werden die verschiedenen Künstlerpositionen im Ausstellungszeitraum zusammenführen.

In Kooperation mit Arkaoda Club,Karl-Marx-Platz 16-18, 12043 Berlin, werden zum Closing am 13.5. am Nachmittag ab 15 Uhr Konzerte stattfinden von Gambeltron, Nick Kuepfer, Mike Moya, Etkin Cekin und Niklas Kraft in DJ-Begleitung von Fog Puma und Eli Pavel.

 

Falko McKenna, Maria Hinze

 

/ 

 

 

 

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

 

A FAIRYTALE FROM SAINTS AND SINNERS

Vernissage: Mittwoch, 18. April 2018, ab 19 Uhr

width=500

19. – 29. April 2018, Do. – So. 14 – 19 Uhr

Finissage: 29. April 2018 Galeriefrühstück 10 Uhr

Künstler*innen: Ekachai Eksaroj, Lilly Moors, Michaela Meise, Flaut Rauch, Ann Schomburg

Paraerotische Phänomene treffen auf den Traum einer verklärten, zeitgenössischen Religiosität der Dinge und Momente. Hat das Volk sein Opium nicht mehr nötig oder hat die Verlagerung von Religiosität in Food, Meditation, Yoga, Konsum etc. die klassischen Religionen abgelöst?”

A Fairytale from Saint and Sinners ist ein Kunstprojekt der Bildenden KünstlerInnen
Flaut M. Rauch (Lage Kassel) und Ann Schomburg (The Idling Gallery), das sich mit Sinn und Unsinn alter Bilder von Sünde, Heiligen, Huren und Zwischenwesen beschäftigt. Hierbei wird der O-Ton durch Arbeiten von 5 Künstlerinnen aus Kassel und Berlin gestellt, deren Arbeiten sich mit zeitgenössischem Leben und mystischen Rückbezügen befassen.

Begleitet wird die Ausstellung von ‘Stolen Images’, eine separate verschachtelte Ausstellung in der Ausstellung, die einem kollektiven Fiebertraum mit Arbeiten von über 30 Künstlerinnen und Künstlern präsentiert und einem von Sarah Oh-Mock und Julia Charlotte Richter zusammen gestellten Screening-Programm.

/

 

 

 

____________________________________________________________________

Transcience and Transformation

!Season-Opening at Meinblau!

Friday 23.03. from 19.00h

Duration: 24.03. - 05.04.
Hours: Mon - Sun 15.00h - 19.00h

Artists:
Aske Sigurd Kraul, Damien Fragnon, Hunter Buck, Ingri Haraldsen, Kristian Askel und
Lion Sauterleute, Naomi Maury, Pako Quijada

Curatorial Team:
Othergrounds, www.othergrounds.org

/

Othergrounds is proud to present its inaugural exhibition entitled ‘Transience and Transformation’.

Inspired by Sigmund Freud’s essay ‘On Transience’, in which he reflects on an object’s transience, stating that fleetingness will increase its worth and tries to raise the question of whether beauty is truly ephemeral, if it could be elevated, immortalised by transformation or if the transformative aspect is what truly encapsulates beauty. This show brings together artists who take nature or natural processes as a starting point, or as a cornerstone of their work. The artworks on display will bring together elements from three different positions. Presenting the fluctuating state of ephemeral processes, some will only exist for the duration of the show. Others using nature as a foundation to build upon and directly or indirectly bringing it to another level. Lastly, by combining both, the transient as well as the transformative aspect, there are artworks in a constant flux, transforming themselves throughout their lifetime, presenting the beholder with an ever-changing visual incarnation.

 

 

 

 

______________________________________________________________ 

*************

 

meinadventistblau

wundervolle Kunst und vieles mehr für die Festtage und immer.

mit Arbeiten von:
Regina Aßmann I Katrin Binder I Eduard Bigas I Ali Dolanbay I Anna Gatial I Maria Hinze I Peter Hintz I Birgit Hölmer I Sonja Hohenbild I Anna Jakupovic I Miron Jakupovic I Daily Dor I Annika Putz I Dolgor Schmitz Ser Od I SPICAnews I Tanja Schmidt I Judith Rudolf I Franziska Vollborn


Fr. 15.12. 2017 Eröffnung ab 19 Uhr
Sa., 16.12. + So. 17.12. jeweils 12-20 Uhr
 

/

 

 

____________________________________________________________

Die Routineruine

 

LENNART RIEDER und MANUEL KIRSCH
 –  Ausstellung im MEINBLAU projektraum

Eröffnung: Mittwoch 6. Dezember, 2017, ab 18 Uhr
Die Bar mit Kalt- und Heißgetränken
Öffnungszeiten: 7. - 10. Dezember 2017 // Do - So  / 14- 19 Uhr

 

/

 

 

 

______________________________________________________

COLD CASE– Global Express Wedding

by the Artist couple Andrade & Odinzow

Eröffnung: Donnerstag 23. November 19:00h

Acoustic Performance von Nadia D´Alo und Benedikt Frey um 20:00h

Öffnungszeiten:

24.- 26. November 14-19h

 

/

 

Two artists got married in Denmark, on an island in a town called
Ærøskøbing. This is the starting point of the Cold Case project,
an experimental archive research based on an autoethnographic approach.

The Installation „Global Express Wedding“ shown at Meinblau by Andrade & Odinzow is a prologue to the Cold Case project, which will also become an extensive book. The exhibition will be accompanied by an acoustic soundscape by Nadia D´Alo and Benedikt Frey, who will also perform at the opening.

The project is funded by

/

 

______________________________________________________________

GEMALTE ARCHITEKTUREN

Künstler*innen: Ángel Mateo Charris, Marcelo Fuentes, Dis Berlin, Damián Flores, Carlos García Alix, Paco de la Torre, Teresa Tomás, Joël Maestre, Roberto Mollá, Jorge Taranzona, Fernando Martín Godoy, Elena Goñi, Juan Cuéllar, Guillermo Peñalver Fernández, Nelo Vinuesa, Gonzalo Elvira y Chema Peralta.


Kuratiert von Juan Cuéllar und Roberto Mollá

Eröffnung: Donnerstag, 19. Oktober, ab 19h
!! ab 18:00h vor der Vernissage exklusive Kuratorenführung für Interessierte!!

Öffnungzeiten: 20.Oktober-12.November 2017
Do-So 14-19h

/

17 renommierte spanische Künstler zeigen vom 19. Oktober bis 12. November ihre Arbeiten im MEINBLAU Projektraum in Berlin. Alle Künstler sind als Vertreter*innen der spanischen post-konzeptuellen Figuration bzw. deren Umfeld in Spanien bekannt und haben wesentlich dazu beigetragen, die figurative Malerei in den letzten vier Jahrzehnten zu erneuern. In ihren hier ausgestellten Werken verwenden sie Architektur und Raumgeometrie als strukturellen Mittelpunkt: sei es als Hauptmotiv, Hintergrund, Rahmen oder als symbolisches Element. Gemalte Architekturen wird hauptsächliche Malerei aber auch eine Installation und ein Video präsentieren.
Post-konzeptuelle Figuration ist eine künstlerische Richtung, die in den frühen 70er Jahren in Spanien entstand. Ziel war es, die figurative Malerei aus Sicht der persönlichen Poetik um- und neuzugestalten. In Berlin wird nun weltweit zum ersten Mal eine Vielzahl der spanischen Künstler vereint, die in ihren Werken verschiedene, architektonische Sichtweisen ausdrücken. Künstler wie Ángel Mateo Charris, Marcelo Fuentes, Paco de la Torre, Carlos García Alix, Elena Goñi und Juan Cuéllar werden im MEINBLAU vertreten sein. Besonders Paco de la Torre hat den Begriff der spanischen post-konzeptuellen Figuration geprägt, durch die die bildliche Position definiert wurde, auf die sich einige der Arbeiten dieser 17 Künstler beziehen. Mit der Gruppenausstellung widmen sich nun die Kuratoren Juan Cuéllar und Roberto Mollá der bedeutenden Rolle des architektonischen und geometrischen Bildes in den Arbeiten dieser Künstler.

Alle Künstler verbindet, dass der Raum weder realistisch noch abstrakt wirkt, sondern als ein alternativer Raum die Möglichkeit gibt, mentale Bilder zu bauen. Es wird ein Szenario geschaffen, das Franz Roh als „feine, aber konstante Spannung zwischen den Vorgaben dieser Welt und dem klaren, konstruktiven Willen“ * beschrieben hat. Die Ausstellung schafft im alten Brauereigebäude eine metaphysische Piazza oder einen roten Lynch'schen Raum und kreiert so den architektonischen Rahmen, in dem die Maler poetisch bauen können. Oder wie Enrique Andrés Ruiz im Katalog zur Ausstellung beschreibt, „eine spanische Nachbarschaft von Architekturen auf Leinwand und Papier, eine Nachbarschaft von Malern, die beschlossen haben, die alte und doch immer neue, künstlerische Praxis der Malerei fortzusetzen.“
 
Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die freundliche Unterstützung des Spanischen Ministeriums für Kultur, Bildung und Sport in Zusammenarbeit mit der Spanischen Botschaft und dem Instituto Cervantes in Berlin.
 
 PM download

 

 

 

______________________________________________________________

Fieber Festival

4. FIEBER Festival -
unabhängiges Festival iberoamerikanischer Künstlerinnen in Berlin

Eröffnung: Donnerstag, 5. Oktober ab 19 Uhr

“¿Quien soy?, Quem sou eu? Wer bin ich?” - Identidades en tránsito (Identitäten im Wandel) - Ausgehend von dem Gedanken und der Erfahrung, dass Identitäten sich nicht als statisches Konstrukt begreifen lassen, sondern sich in ständiger Bewegung und Wandlung befinden und immer wieder neu gedacht werden können, möchte das Fieber Festival den Künstlerinnen verschiedener Disziplinen einen Raum zur Verfügung stellen, in dem sie sich durch die Präsentation ihrer Werke und den Kontakt mit anderen Künstlerinnen und einem lokalen Publikum aus ihrer aktuellen Heimatstadt Berlin selbst erforschen, reflektieren und sich selbst wieder begegnen können.

/

Die KünstlerInnen:
Barbara Richter (BRA), Karmen Kraft (ESP), Duna Rolando (ARG), Lucero Allegri (ARG), Manuela Garcia Aldana (COL), Rosario Aninat (CHL), Marina Roca Die (ESP), Natàlia Bernal (ESP),Muriel Gallardo Weinstein (CHL), Verónica Salguero (ARG),Teresa Casanueva (CUB), Edurne Herrán (ESP), Katica Puga (CHL), Marisa Benjamim (PRT), María Amparo Gomar Vidal (ESP), Ana Correia (PRT) Mara Mahía (ESP), Florencia Lizama (CHL), Antonella Lis Vigilante (ARG), Clo Catalan (CHL), Sara Ferrer (ESP), Raquel Olivas (ESP), Candela Monde(ARG), Maria Rial (ESP), Tiare Maldonado Hucke (CHL)

anschließend gibt es noch Performances:

Xueh Magrini Troll (COL) - Live Painting

"Migradas"
Regie: Lorena Valdenegro (CHL) Künstlerische Leitung: Mayra Gómez (ARG). Darstellerinnen: Sandra Feferbaum (ARG), Mayra Gómez (ARG), Ana Soarez (ESP) und María Paula de Oro (COL)

Performance- Intervention: Inês Miguel (PRT) - Ihre Auswanderung

 

und Musik vom Teller mit: DJane Coco Maria

 

Mehr Info zum weiteren Programm des Fieber Festivals vom 5. - 8. Oktober 2017 auf dem Pfefferberg finden Sie unter: www.fieberfestival.com

_______________________________________________________________________


 

Horizontal and Vertical Emptiness

 

Andreas Burger

Horizontal and Vertical Emptiness

09.09. – 24.09.2017

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Vernissage: Freitag, 8. September 2017 um 19 Uhr

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Meinblau Projektraum

Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin

Donnerstag - Sonntag, 14 – 19 Uhr

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

 

Im Projektraum Meinblau zeigt Andreas Burger anlässlich seiner Ausstellung “Horizontal and Vertical Emptiness” zwei große hölzerne Kisten, die üblicherweise für Kunsttransporte benutzt werden. Sie erwecken bei den Besuchern den Eindruck, in einer noch im Aufbau befindlichen Ausstellung zu stehen. Gleichzeitig lässt die imposante Größe der Kisten den Umfang des darin verpackten Werkes imaginieren und weckt gleichzeitig die Assoziation von einem entsprechend großen Studio und Depot samt Stab an Assistenten. Was und ob sich überhaupt etwas in den Kisten befindet, darüber lässt Burger die Besucher bewusst im Unklaren und nutzt sie als Chiffren, die ein Gedankenspiel evozieren.

Sichtbar im Raum sind zwei Skulpturen, in der sich Plastik mit Konzeptkunst und Appropriation Art verschränken. In der einen Arbeit adaptiert Andreas Burger in gewisser Weise ein Werk von Jonathan Monk, in dem dieser sich selber durchaus mit Ironie in klassizistischer Form quasi caesarisch und mit abgeschlagener Nase verewigt. Andreas Burger, kopierte die Portraitbüste Monks und applizierte seiner originalen Kopie den Abguß der eigenen Nase. Monk, der dafür bekannt ist, das Werk anderer – natürlich von Kunstmarktgrößen – bewusst zu zitieren und weiter zu verarbeiten, wird nun selber “Opfer” einer produktiven “Plünderung.

In einem weiteren plastischen Porträt Vincent van Goghs fügte Burger den Abguß des eigenen linken Ohrs dem verstümmelten Weltkünstler hinzu. Dieser Reigen aus Piraterie und Zitieren nimmt Burger bewusst an dem Werk von Monk vor, der sich auf die von ihm verfolgte Weise in eine hohe Sphäre der Kunstgeschichte kontextuell einschreibt. Burger erdet diese Methode durch die Applikation seiner Nase und treibt gleichzeitig das Spiel Monks ironisch mit van Gogh auf die Spitze.

Text: Matthias Reichelt

 

/

Gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin - Amt für Weiterbildung und Kultur - Fachbereich Kunst und Kultur

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

 

EDWIN LO

OBJEKT


Klanginstallation
18.08. — 03.09.2017

Eröffnung: Donnerstag, 17.08.2017 um 19 Uhr

Der aus Hongkong stammende Klangkünstler Edwin Lo arbeitet bereits seit 2015 an der Reihe »Gestures of Seascape«, in der er Unterwasser-Soundscapes zu immersiven Klanglandschaften zusammenfügt. Dabei interessieren ihn sowohl unterschiedliche Klangcharakteristiken wie auch die Praxis der Wahrnehmung von Klang und Raum. In Berlin entwickelt Lo eine installative Version der Reihe. Die Installation »OBJEKT« kombiniert in Berlin aufgezeichnete Soundscapes von Seen, Flüssen und Kanälen mit verschiedenen Materialien und Objekten sowie Foto- und Textdokumenten. In einem komplexen Assoziationsraum porträtiert und interpretiert Edwin Lo die Stadt aus der ungewöhnlichen Perspektive ihrer Wasserläufe.

Meinblau Projektraum
Auf dem Pfefferberg, Haus 5
Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
U2 Senefelderplatz
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Di — So 14 — 19 Uhr
Führungen durch die Ausstellung nach Vereinbarung: info@singuhr.de
 

Veranstaltet von singuhr e.v. Gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur) und Hong Kong Arts Development Council (HKADC). Mit freundlicher Unterstützung durch Meinblau e.V.

 

 

SOCIAL GEOMETRISM : Thresholds

by Juan Varela and Gonzalo Reyes Araos

ERÖFFNUNG: DONNERSTAG, 20. Juli 18:00Uhr

Öffnungszeiten: Freitag, 21.7. - Sonntag, 23.7.

12:30 bis 19:00 (die Künstler sind immer anwesend!)

/

About:


As an extension of Social Geometrism ( presented during the Gallery Weekend 2017 at Reinbeckhallen ), we introduce Thresholds, an exhibition hosting the work of Juan Varela and Gonzalo Reyes Araos.

Thresholds displays a set of geometrical forms based on social phenomena. These artists investigate topics related to the body, - presence, distance, physical experience -, and its encounter facing concrete or virtual spaces.

Gonzalo uses elements borrowed from the everyday means of communication, - screens, videoconference devices -, in order to share natural events on digital media. His observations amplify the relationships we maintain with spiritual experiences through the technology.

Via simple instructions accompanying his installations and site-specific modifications in the public space, Juan's work invites the audience to experience paths in an attempt to uprise sculptural forms through the act of walking. Therefore, he re-objectifies the artwork suggesting that it is built in the act of using it.

In the main room, we find both artists in a singular dialogue. This space has been immersed in a red, blue and green colored environment falling from the ceiling. This artificial environment varnishes an x-like shape structure which invites the audience to interact with other people. Both works, make a reference to an intangible reality experimented in the daily human life. This act of placing them together disguises a dual meaning, an arrangement in which virtual and physical references meet in a single space.
 

 

Gonzalo Reyes Araos
gonzalo-ra.net

Gonzalo Reyes Araos was born in Quilpué, Chile. He currently lives and works in Berlin. He studied Fine Arts at the School of Fine Arts of Valparaíso. He obtained several distinctions such as Special Mention in Juan Francisco Gonzalez painting prize (2005) and the first prize in the Mural Painting Competition at the Ex-Carcel Cultural Park in Valparaíso (2004). He received grants from the commission of support of book of Wallonie, Belgium (2011) and from the Council of Arts of Seoul, South Korea for an artist residency in late 2015. He has participated in several exhibitions in Germany, China, South Korea, Scotland, Belgium, Switzerland and Chile. His work can be found in public collections including Jinan Art Museum (China), Cultural Corporation of Viña del Mar (Chile), Culture House of Quillota (Chile) and in private collections in Germany, Brussels, Switzerland, South Korea and Chile.
 

Juan Varela
studiojuanvarela.com

Juan Varela was born in Ourense, Spain. He currently lives and works in Berlin. He studied at MFA (Universidad Complutense de Madrid). He has obtained several distinctions, among them the Grant Leonardo, Berlin (2005), Grant Novos Valores, Spain (2006), 1st Prize at Concurso Arte Joven Latina (Sculpture), 1st prize Concurso Jóvenes Creadores, Madrid. He has been showing his work in several exhibitions in Spain, Portugal, Germany, Japan.
 

 

 

 

 

________________________________________________________________ 

FOCUS FEMALE KOREA

/ 

10. Juni bis 2. Juli 2017 / 10th June to 2nd July 2017
Do bis So: 14 – 19 Uhr / Thurs – Sun: 2 – 7 p.m.

Eröffnung/Opening: Freitag, 9. Juni um 19.00 Uhr/Friday, 9th June at 7 p.m.
Performance von/by Soni Kum

 

 

Focus Female Korea: NEVER ENDING SONG

 

‘Is it not over yet?’
This is how Hee-Joong Lee’s ‘Never Ending Song’1 begins. Poems allow different thoughts and feelings depending on readers, but if read together with Jeong Hee-Jin’s “women starts from the beginning. They have to repeatedly respond to the ‘same’ oppression, and have to repeat the ‘same’ story”2, the phrases of this poem creates a rather strange point of contact between the long history of mistranslations about feminism and hate crimes against women which have recently become a huge issue in the Korean society.

 

The murder of a young female in Gangnam station which occurred at dawn in May 17, 2015, made this song repeat itself again. In the Korean society where a woman gets killed per 1.7 days or feels she’s under the threat of death3, a murder case like this no longer receives wide attention. However, waves of condolences spread swiftly and quickly through social media, and the news received unprecedented attention. This exhibition initiated from the new senses and feelings about feminism which recently awakened the Korean society. The humanity’s false conventional wisdom about women which are commonly found in the Eastern and Western civilizations is not only the characteristics unique to Asia including Korea. Yet, the awareness of feminism in the non-western country viewed through the eyes of the western world is often given a very unique perspective. This is because it cannot be explained using a single discipline called Women’s studies, and is based on wide-ranging knowledge production and historical recognition. Furthermore, such a perspective creates ‘political correctness’ in which the operation of ethics about ‘otherization’ is only rational if the focus of the debate is on the other, in other words, the victim. However, this exhibition does not focus on ‘Korean women’ who cannot be sampled based on such simple epistemology.

‘Focus Female Korea: Never Ending Song’ which will be held from June 10 to July 2, 2017 at MEIN BLUE shines new light on all kinds of personal values that were ruled out by the universal and cold hard rational judgments demanded by modern rationalism through the works of Soni Kum and Chansook Choi who restores the memories and experiences of individual women that were marginalized from (almost) the whole history in the form of aesthetic language based on the special historical facts of more recent Korean society. Moreover, rather than limiting the gender issues as simply stemming from the few hate crimes against women that made the headlines via SNS, it aims to expand the discourse through diverse views and perspectives based on history and the entire social structure.

Goeun Song (space O’NewWall Curator)

1Hee-Joong Lee, “Never Ending Song”, Truly Old Scissors, Munhakdongne, 2012, (p116-117)
2Jeong Hee-Jin, “Language Divides by Gender”, Did Somebody Say misogyny?’, Hyunsilbooks, 2015(p98)
3Analysis by Korea Women’s Hot Line which was the first NGO in Korea which adopted the provision of counseling for victims of violence toward women in 1983

 

 /

Chan Sook Choi, Choi & You, single channel video and installation, 2017

 

Chan Sook Choi
www.chansookchoi.com


Chan Sook Choi works in a wide range of media, which include installation, sound, video, photography, painting and drawing. She has also recently started writing. She was born in Seoul, Korea. She studied Fine Art in Korea and Experimental media-Art at the University of the Arts in Berlin, Germany. Since 2003 she has worked intensive with film and video installation in the fields of experimental and new media art: Works that expand the boundaries of classical and contemporary art. She tried to combine elements taken from diverse epochs, cultures, and genres in order to stimulate all the senses of audience. 2010/2011 she received a Promotion from the NaFöG of the Senate of Berlin and Nart Promotion of young artists from the Seoul Art Foundation and Arts Council Korea 2013. And she was a participant as a video artist at the national-brand production from National Theatre of Korea. 2012 she was selected as Artist for Tomorrow by Sungkok Art Museum in Korea and 2014 as New Rising Artist by Gallery LOOP, Seoul, Korea.

 

/

Soni Kum, Offering, seven boats, Performance and video, 2015

 

Soni Kum
www.sonikum.com


Soni Kum is an interdisciplinary artist who was born and raised in Tokyo, Japan as a third generation Korean. She grew up in North Korean Community in Japan and obtained South Korean citizenship in 2006. She works in a variety of mediums including film and video, installation, performance, writing, photography, drawing and dance. Her early artworks attempt to shed light on fragmented pieces of darkened history and realign itself into more complex and personal storytelling.
After working for activist art projects with North Korean migrants in South Korea for several years, she begun to explore the theme of ritual in her performance/ installation works. Her ongoing art project is to transform the relationship between living and dying in contemporary society by attaining ultimate healing within ourselves.
Soni Kum received a M.F.A. from California Institute of the Arts in the United States in 2005 and Doctor in Fine Arts from Tokyo University of Arts in 2011. Her work has been exhibited at numerous art spaces and film festivals around the world, which include USA, Japan, Korea, Brazil, Denmark, Germany, Philippines, China, Cuba, UK, and Myanmar. She has taught in several universities in South Korea for 4 years since 2011 and received Excellent Lecturer Award from Yonsei University. Currently she is based in London from April 2016 as part of an artist in residency funded by the Pola Art Foundation, Japan.

 

Curator: Goeun Song
songgoeun@gmail.com

http://onewwall.com


Song studied Painting at Sejong University in Korea, and received Kingston University London’s Art and Space M.A. degree. Since 2014 until present, Song has been working as the curator at SPACE O’NEWWALL, Korea. Recently, Song has contributed in organizing and writing in exhibitions Im Youngzoo Solo Exhibition: THEWESTERLIESWINDCOMESANDGOES (2016), Jaewook Lee Solo Exhibition: Treatise on Rhythm, Color and Birdsong (2016), Hesitation Form: Gone with the Beginning (2015), and The Smell of the Moon: Swiss New Media Art (2015), etc. Song’s interest in the various knowledge production methodologies in art has led to other projects and workshops including Sensible Residence (2016), and Right Then, Wrong Now: Curators’ Conversation (2015), etc. 

 

Sponsored by

/ 

 

hosted by

/

 

/

 

/

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

 

WHAT IS DANCE? Robert Lippok

Klanginstallation
13.05. — 28.05.2017

Eröffnung: Freitag, 12.05.2017 um 19 Uhr
Live-Peformance und Künstlergespräch: Freitag, 19.05.2017 um 20 Uhr

 

Robert Lippok ist vor allem als Protagonist neuer elektronischer Musik bekannt geworden, u.a. mit den beiden Formationen »Ornament und Verbrechen« und »to rococo rot«. Zu seinen Werken gehören jedoch auch soundbasierte Installationen, in denen er Elemente aus dem Kunst-, Musik-, Theater-, Radio- und Filmbereich zusammenführt, sowie Bühnenbilder und Objekte. Bereits 1989 arrangierte er für die Galerie Wohnmaschine Berlin selbstgefertigte mechanische Spielwerke, Tonbandschleifen, Elektromotoren und eine Klaviertastatur zu einer spielbaren Rauminstallation. Vor einigen Jahren lernte Lippok das Werk des amerikanischen Klangkünstlers Joe Jones kennen, dessen »Music Machines« seither einen nachhaltigen Einfluss bilden, auch für die Entwicklung des Instrumentariums für seine neue Klanginstallation »What is Dance?«.
Die Installation besteht aus einem Arrangement unterschiedlichster Klangobjekte im Raum, die mechanisch bespielt werden. Ergänzt durch ein Lautsprechersystem interpretieren die mit Sensortechnik und Elektromotoren ausgestatteten Hölzer, Becken und Folien, die an einem raumgreifenden Gerüst von der Decke hängen, drei Tänze aus Henry Purcells Oper »The Fairy Queen«.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Freitag, den 19. Mai um 20 Uhr im Meinblau Projektraum eine Live-Performance von Robert Lippok in seiner Klanginstallation mit einem folgendem Künstlergespräch statt.
 

Eintritt frei
Öffnungszeiten: Di — So 14 — 19 Uhr
Führungen durch die Ausstellung nach Vereinbarung: info@singuhr.de
 

/

foto©Robert Lippok

Veranstaltet von singuhr e.v. Gefördert durch das Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur) und die Initiative Neue Musik Berlin e.V. Konzert des Deutschen Musikrates. Mit freundlicher Unterstützung durch Meinblau e.V. 

 

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

 

happy sad I Phillipp Karl Moritz

 

happy sad

Malerei

Philipp Karl Moritz

 

Eröffnung: Donnerstag, 20. April, 2017 - 18 Uhr

Finissage: Sonntag, 30. April, 2017 - ab 14 Uhr

 

/

170 cm x 140cm, Öl auf Leinwand 2017

Ich sitze auf meinem Posten in den lächerlichsten Badehosen, die man sich vorstellen kann, selber Nichtschwimmer und wasserscheu, beobachte ich P., der den Sprung vom Strandläufer zum Tiefgeher vollzogen hat.

Bis zur Brust steht er im Wasser, und ich stelle ihm Zertifikate, glitzernde Abzeichen und Urkunden aus, für besondere Leistungen in meinem Strandabschnitt. Sollte P. jemals zurückkommen, kann er sie sich hier abholen.

Auszug aus dem Text Malibu von Carsten Tabel 

 

Ausstellung: 21.- 30. April

Do. -  So., 14 - 19 Uhr

www.philipp-karl-moritz.de

 

_____________________________________________________

1. Regionales Hauptfest Berlin / 3 Versuche Das Lied zu Singen

Seit Dienstag, 28.März - 09.April 2017, 14-19h

*3 Versuche das Lied zu singen* Ausstellung

2. Versuch von Demian Kern (bis 2. April )

3. Versuch von Julian Breuer (bis 9.April)

 

FINISSAGE Samstag, 8. April, 19h

 

1. Regionales Hauptfest Berlin (Fachmesse für Kunst)

Eröffnung Samstag, 25.März 2017 14 Uhr

Samstag und Sonntag 25/26 März 14-22h

Leitung: Demian Kern

 

Das 1. Regionales Hauptfest Berlin findet in Rahmen

der Ausstellung 3 Versuche Das Lied zu Singen statt

/

 

BOOTHS BY
Round Table by Felix Oehmann
Touch Love Cooking by Lena Marie Emrich & Thomas Leo Chapman
Aktfotofix by Ali Altin & Jochen Görlach
Tombola Meisterstück, various prizes by various artists, selected by Katrin Plavčak & Ada Van Hoorebeke
Bad Reception Fine China by Zoë Claire Miller

Videos selected by Amelie Wedel in a Tent by Reto Pulfer

Honey by Jonathan Schneider & Peter Odinzow

PLUS WORKS By
Alex Becerra — Özlem Altin — Octavio Garabello — Janes Haid-Schmallenberg — Philipp Dachsel — Shelley Tootell — AltinStarkJaJa!Merch
u.A.

Leitung: Demian Kern

www.regionaleshauptfestberlin.com

 

 

 

 

 

/

 

________________________________________________________________

Glory Box

Glory Box
Curated by Contemporary Art Exchange  

hosted by tête project space
 

Opening: 6.30-9.30pm 13th Dec
Dates: 13th - 14th December
Opening Hours: 2-6pm
Artist's talk: 6pm 14th Dec
 

/

‘Glory Box’ explores the notion of memory found in landscape and imaging, through a live research and sensory ethnographic approach. 
 
The work was conceived in the towns of Rainbow and Cowwarr, Australia where Olmi has been visiting since 2014 with her camera and her curiosity. An assemblage of images have been gathered from conversations, numerous cups of tea and a generosity of spirit from a community in their sharing of histories and archive material.  
 
The work is not so much a documentary snapshot of country town Australia, but rather a work that speaks to the viewer of the commonality of experience throughout  small communities, how we reflect on our own archives, and our reading of the photographic image. A photograph can simultaneously tell us everything and nothing, and its opaque tendencies are explored in this contemplative work. Memories are fragmented, fleeting and sometimes hard to decipher. They often seem shrouded in a darkness until brought into the light through the unconscious and the recurring nature of recollection. 
 
‘Glory Box’  creates a journey in which the viewer actively engages their imagination to create their own reading of the work.   
 
Leanora Olmi is an artist-researcher and film curator based in Melbourne. She is currently doing her PhD at the Faculty of the Victorian College of the Arts at the University of Melbourne. Her research explores a community’s experience of their environment through personal archives and storytelling, touching on notions of memory, social imaginings and change. The project examines communities in regional areas and the stories of inhabitants through a series of community archive events and through Olmi’s own photographic practice.  

_____________________________________________________________________

station MOVES

Opening night: November 18th

/

Exhibition:
November 17th – November 29th 2017, tuesday–sunday 2 p.m.–7 p.m.

Curator:
Jeong, Yongdo

Artists:
Eunok Hwang, Fabian Bechtle, Jaewook Lee Jeonghan Kim, Konrad Mühe, Noa Im,
Sook Jin Jo

The basic ideas comprising the exhibition station MOVES are approached through relativity theory. This idea suggests that everybody has his or her own “temporal speed” (proper time). In our real lives in contemporary culture, speed is central, not only in portraying human lives and minds and realities, but also in in the advancement of modernity - technological development. However, conflicting human desires have cordoned off cultures, histories, and lives through physical barriers and political divisions. The resulting ideological barriers deform human truths.

 

People in cyberspace and the world of information have immense capacity to enjoy freedom, where borders interweave and lose power. Internet and new media technologies open up new possibilities and create a new “dialectic of unification”. These technologies steadily dissolve borders, previously experienced as rigid national and international boundaries. The supposedly simple truths of this ordered system manipulate people to compel obedience. These systems of 'correctness' demand we become good citizens in a competitive world of rank and capital. But in this new era of change, grand 'stations' of order disperse and differentiate with new media messages, with a theme of freedom: everybody has the right to negotiate their own space. Fixed forms of contemporary 'culture' disappear and movement, from each forum where people meet and communicate, is the first principle of global citizenship. As Aristotle put it long before the digital age, when something moves with its own propulsive force, even when it’s invisible it still has the power to change the world. Modern people, with an unbound ability to roam, are exercising this freedom, and transcending the boundaries that once cut them off from each other. This is leading us into a new world of “Unification”.


Organized by Yongdo Jeong / NON Berlin
Cooperated with MEINBLAU e.V.
Supported by Korea Arts Management Service

Curated by Jeong, Yongdo

 

Special Thanks to

/ 

ASIA CONTEMPORARY ART PLATFORM
NON BERLIN

_______________________________________________________________

 

FAITH and TERROR

Performance Art Festival

10 / 11 / 12   November 2016

Opening Night: Thursday, 10th November, 18h

with

/

Full Programm please click here

 

opening hours

Thursday 10th, 18-22h

Friday 11th, 18-22h

Saturday 12th, 18-22h + closing Party!!

 

Venue

Meinblau Projektraum

Pfefferberg Haus 5

Christinenstr. 18-19

10119 Berlin

U2 Senefelder Platz

 

 

funded by

/

 

special thanks to

/

 

_______________________________________________________________

 

docu­mentaries dispersed #3

Jakob Ganslmeier, Robin Hinsch, Adelaide Ivánova, Hannes Wiedemann


21.10. – 6.11.2016

Vernissage 20.10.2016 19:00 Uhr

Finissage 6.11.2016 18:00 Uhr
 

/

Foto: Jakob Ganslmeier

Die FOG Platform widmet sich der Fotografie an der Schnittstelle des Künstlerischen und des Dokumentarischen, die Betonung liegt auf der Vielfalt an Themen, Arbeitsweisen und Stilen. Die Ausstellung zeigt vier Positionen aus der diesjährigen Ausgabe 3 des FOG-Magazins.
Jakob Ganslmeier nutzt in seinem Projekt Lovely Planet: Poland die typischen Kategorien eines Reiseführers, um den Strukturwandel in der Mitte Europas ironisch zu kommentieren. Zerwühlte, karge Landschaften bilden die Kulisse für die Serie Kowitsch von Robin Hinsch. Er fotografierte während der vergangenen Krisenjahre in der Ukraine und zeigt Schauplätze des Konflikts. Bereits seit zehn Jahren fotografiert Adelaide Ivánova ihre in Brasilien lebende Großmutter Adelaide. Die beiden Frauen teilen mehr als nur den Vornamen – ihr inniges Verhältnis spiegelt sich in humorvoll-verspielten und zugleich ehrlichen Porträts. Hannes Wiedemann widmet sich in Grinders den Selbstversuchen der US-amerikanischen DIY-Cyborgs, die mit einfachsten Mitteln an der Verschmelzung von Mensch und Maschine arbeiten.

 

 

Öffnungszeiten

21.10. – 6.11.2016

Do-So  14-19h

/   

 

funded by

/

 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________

UTOPIA

Kasper Muttonen

 

23 September–2 October, 2016
Tue through Sun, 2 - 7 pm

 

Opening: 
Thursday, September 22, 2016
from 6 pm

/

 

 UTOPIA shows a series of balls and domes inspired by Bucminster Fuller´s geodesic structures. This form connects to an idea of climate change and different natural elements put inside a built surrounding and artificial structures. The elements of water; e.g. water drops, ice, steam and spectrum, deeply influences the architecture of geodesic structures. One reason to choose Bucminster Fuller's structural model is its popularity in architecture built by alternative communities, as well as its universal mathematic model, which can be found in Internet calculator technology. The project started by looking at different dome structures of the historic Rome combining modernistic structural utopias, as well as avantgarde architecture like Bruno Taut's beautiful glass dome from the 1920´s. The objects are artistical views of utopias or fragile shelters against the harder reality of a world within a climate change.

UTOPIA is shown both in Helsinki Gallery Sculptor and Berlin Meinblau projektraum in two different sets.


The objects were primarily made while attending two residencies:
Finland Institute of Rome, Villa Lante in Italy, and Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Germany 2015.


 

______________________________________________________________

CONCRETE – INSTALLATION

LORENA MAL

10. September - 18. September 2016

Eröffnung: Freitag, 9. September 2016 um 19 Uhr

/  Lorena Mal: Concrete — Installation
© Lorena Mal
 

Die Installation »Concrete« der mexikanischen Künstlerin Lorena Mal macht verborgene akustische Beziehungen im Raum sichtbar. Die für den Ausstellungsraum im Meinblau entwickelte Installation produziert keinen hörbaren Klang. Stattdessen wandelt sie die charakteristischen Schallreflexionen des Raums in feste Materie um. Raumgreifende Verstrebungen aus Leichtbeton und Holz zeichnen die dominante akustische Geometrie des Raumes nach, die Lorena Mal zuvor durch die Analyse der Reflexionsmuster von 1000 Hz-Schallwellen im Raum ermittelt hat. Ähnlich einem Instrument, das den Raum selbst reflektiert, verändert die Skulptur allein durch ihre Präsenz aber auch die Raumakustik.
In Zusammenarbeit mit Pablo Kobayashi

 

>>Samstag, 10. September 2016  von 12 - 18 Uhr

Workshop »Concrete Acoustics«
mit Lorena Mal und Pablo Kobayashi
Der Workshop  »Concrete Acoustics« beschäftigt sich mit Raumvorstellungen, Raumbegriffen und der menschlichen Raumwahrnehmung. Thematisiert werden nicht nur Hörstrategien, der Einfluss architektonischer Materialien und Techniken, sondern auch jene klanglich-akustischen Untersuchungen, die der Installation »Concrete« zugrunde liegen.

Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldungen per E-Mail bis zum 8. September info@singuhr.de

 

>>Dienstag, 13. September 2016 um 19 Uhr

Künstlergespräch
mit Lorena Mal und Pablo Kobayashi

singuhr — projekte im
Meinblau Projektraum
Pfefferberg, Haus 5, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
U2 Senefelderplatz

Öffnungszeiten: täglich 14 - 19 Uhr
Führungen durch die Ausstellung nach Vereinbarung. Kontakt: info@singuhr.de
Eintritt frei

Veranstaltet von singuhr e.v.
In der Reihe »Resonating Spaces«. Im Rahmen von »entre límites / zwischen grenzen« — ein Ausstellungs- und Residenzprojekt von singuhr — projekte Berlin und  Goethe-Institut Mexiko, Projekt des Mexikojahrs in Deutschland.
Gefördert durch die Senatskanzlei — Kulturelle Angelegenheiten, das Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur) und die Mexikanische Botschaft in Berlin. Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei Berlin im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin — Mexiko-Stadt und  Meinblau e.v.

 

/

 

 

 

_______________________________________________________________

PICTURE BERLIN – THE FINAL SHOW SUMMER SESSION 2016

OPENING  Friday, 5 Aug, 19.00h

Artists : 

Cali D. Kurlan, Caroline Goessling, Siying Zhou, Brooke Goldman, Sarah Moore, Megan Gorham, Abigail Taubman, Hui Hsien Ng, Lili Peper, Ali Paydar, Andrea Welton, Courtney Asztalos and Bobby Smith

The Final show for the PICTURE BERLIN Summer residents in the Summer Session 2016,

curated by Peggy Sue Amison

 

/

© Megan Gorham, PB 16 resident

 

Opening Hours

6 Aug 2016 – 9 Aug 2016

Thuns-Sun 2-7 pm

 

PICTURE BERLIN, founded in 2009, is a not for profit artist-initiated hybrid residency/art academy. The show summarizes the work that the residents have been doing through the 7 week residency program in Berlin.

www.pictureberlin.org

 

/

 

 

 

 

________________________________________________________________

WHERE ARE WE NOW

FREITAG, 10. Juni

19 Uhr

Filmscreening by Wibke Stark

/

 Where are we now 2015 / Berlin / 20min / eng

// Four stories. One Night. One shot.

The audience is invited to follow KAI, LOTTE, FYNN & MIKE on their journey through Kreuzberg and witness seemingly random encounters revealing the characters interconnectedness.

Free entry.

 

 

______________________________________________________________

Heidi Mumenthaler – Neue Bilder

26.Mai - 5.Juni 2016

/

Heidi Mumenthalers Bilder entstehen in spontanen Gesten, ihre Figuren entspringen oft einem szenischen Selbstgespräch, in dem die Künstlerin ihre alltäglichen und ungewöhnlichen Begegnungen reflektiert. Zuerst werden die charakteristischen wilden Pinselstriche und - spritzer mit Acrylfarbe auf die nackte Leinwand gebracht. Teils in halsbrecherischem Tempo wechseln Farben und Strukturen, aus diesem Untergrund entwickelt die Künstlerin Gestalten, die durch schwarze Konturen klar hervortreten. Ihre Arbeit offenbart nicht nur einen scharfen Sinn der Beobachtung, sondern resultiert auch aus einem andauernden Kampf, sich von den farbigen Gläsern der Erwachsenenwelt zu befreien und zurück zu finden zu der Weltansicht durch Kindesaugen. Häufig inspiriert von Theaterstücken schafft sie eine einzigartige Wesenswelt, deren Monologe sich im Kopf der Betrachter*innen fortsetzen.

Heidi Mumenthaler ist 1963 in Basel geboren, auf ihre Siebdruckausbildung folgt das Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg. Nach der Mitwirkung in zahlreichen Theaterproduktionen arbeitet sie seit 1992 ausschließlich als Malerin, ihre Arbeiten werden in diversen Gruppen- und Einzelausstellungen in Zürich, Basel, Hamburg, Wien und Berlin gezeigt. Zudem ist sie malerisch im Theaterbereich tätig; sie fertigt Probenskizzen für Programmhefte an und arbeitete u.a. mit den Regisseur*innen Barbara Frey, Heike M.Goetze, Gian Manuel Rau und Lars-Ole Walburg.


www.heidimumenthaler.de

 

Veranstaltung
Freitag, 03.06.2016, 20h


My Mom is a Wolf, My Dad... by Camilla Graff Junior
A media performance on our inner and outer animals
 

/ 

My Mom is a Wolf, my Dad… is a talk about healing processes. What do our inner animals tell us? How can we enter into a dialogue with them? Camilla Graff Junior, aka former punk-rock musician Mona Motel, shares her experience based on autobiographical material, photos, video clips, a collection of plastic animals and family stories.

In collaboration with Paolo Podrescu (media) and Tobias Stål (light and technique).

 

 

 

 

_______________________________________________________________ 

2011 2012

Julian Breuer, Christoph Berger, Alice Chardenet, Lena Marie Emrich, Jihye Hong,

Bassel Ibrahim, Demian Kern, Peter Odinzow, Pascal Reinhard, Robin Wagemann

6.-21. Mai 2016

/

Das kollaborative Projekt 2011 2012 entwickeln die zehn Künstler*innen in dichter Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsraum. Ihre Arbeiten begannen im Dialog untereinander, bleiben beweglich und nehmen prozesshaft Form an bis zum gemeinsamen Aufbau im Raum. Die künstlerischen Ansätze reichen von Installation, Skulptur, Videofilm bis zur Zeichnung oder werden unter performativen Einflüssen entworfen. Als Gemeinschaftsprojekt spiegelt die Ausstellung die Vielfalt aktueller Auslegungen und Erweiterungen des klassischen Begriffs der Bildhauerei wieder.

Initiiert von Künstler*innen des Fachbereichs Bildhauerei, Jahrgang 2011/12 der Kunsthochschule Weißensee.

 

gefördert von der

/ 

 

 

 

 

______________________________________________________________

BLÜTENWEIß

 Meinblau Artists & friends

/

 

Curated by: Mango Sashimi


Free entrance, Cheap Champagne

Preview & Party
FRIDAY APRIL 29, 2016 from 7 PM

Duration
SATURDAY, APRIL 30, 11 AM – 7 PM
SUNDAY, MAY 1, 11 AM – 5 PM

 

 
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

PRIVATE/PUBLIC

Gruppenausstellung der Ostkreuzschule für Fotografie | Seminar Thomas Meyer

13.–23. APRIL 2016

/

Fotografen

ANA CATALÁ | www.anacatala.com
OLIVIER COLIN | www.oliviercolin.com
CHRISTIAN DEMARCO | www.christiandemarco.com
NATALY DIETZ | www.analoghunter.format.com
LUKAS EBENSPERGER
STEFANIE LOOS | www.stefanieloos.de
PIOTR MARGIEL | www.piotrmargiel.com
MARKUS REIMANN | www.markus-reimann.photos
ANNETTE STREICHER | www.bildbrigada.de

PRIVATE/PUBLIC

Das Private im Öffentlichen und das Öffentliche im vermeintlich Privaten. Das Seminar bei Thomas Meyer an der Ostkreuzschule für Fotografie hat sich im letzten Jahr mit diesem Themenkomplex auseinandergesetzt und fotografische Arbeiten zum Thema geschaffen. Was ist privat, was öffentlich und wie gehen wir heutzutage damit um?
Von der Inszenierung der Öffentlichkeit im privaten Raum bei Nataly Dietz über eine fotografische Auseinandersetzung mit der Magie und dem Sog der neuen Medien bei Stefanie Loos bis zu sehr privaten Räumen in verschiedenen Parkanlagen bei Christian Demarco: Die Bandbreite der neun präsentierten Serien ist überraschend und öffnet den Blick für dieses Themengebiet, das selten so aktuell war wie heute.

Titelfoto: Lukas Ebensperger
 

 

--------------------------------------------------------------------------------------------

 

BUFFET D'ART

1.-10. April 2016

/

Kuratiert von: Peggy Atherton, Maria Bartolo, Ben Joiner, Teena Lange, Chiara Valci Mazzara

Künstler*innen:

Jo Addison, Phil Allen, Louise Ashcroft, Peggy Atherton, Maria Bartolo, Renata Bandeira, Keith Bowler, Jörn J. Burmeister, David Cotterrell, Stuart Cumberland, Annie Davey, Judith Dean, Dolanbay, Marcia Farquhar, Kitty Finer, Doug Fishbone, Luke Gottelier, RJ Hinrichsen, Des Hughes, Anja Ibsch, Ben Joiner, Sharon Lifschitz, Brendan Lynch, Pete Owen, Sarah Pucill, Robert Rush, Raine Smith, Kerry Stuart, Pip Thompson, Demelza Watts, Mark Wiltshire, Keith Wilson.  

Buffet d'art showcases an array of artists, all of whom have been invited to bring along a buffet size piece of work, to be perused on a plinth. The show will be a melee of mismatched yet aspiring works, some with delusions of grandeur, others grubby with spillage and monotonous repetition, set to a medley of smooth and relaxing music by Brendan Lynch, designed to whet the senses and heighten your experience of these buffet-inspired memories.

An exhibition concept by Peggy Atherton and Maria Bartolo.

 

 

_______________________________________________________________

[ modified diencaphalonic episodes ]

Ira Schneider & Flaut M. Rauch 

10. - 20. März 2016

src=../data/images/Ausstellungen/2016/%E2%80%9Cmodified%20diencaphalonic%20episodes%E2%80%9D%20%C2%A9%20Schneider%20I%20Rauch_%202016.jpg

“modified diencaphalonic episodes” © Schneider I Rauch, 2016

 

Der Titel ist Programm: Ira Schneider, Fotograf und Pionier der Videokunst,
und Flaut M. Rauch, ein Allround-Multimedia-Künstler, zeigen Episoden
ihrer Video-Arbeiten, fotografische Arbeiten sowie Soundcollagen
und Installationen, die im Meinblau Projektraum verschmelzen.
Die Künstler laden Sie ein, in ihr gemeinsames Diencephalon
(das Zwischenhirn) einzutreten. Es liegt zwischen dem Großhirn
und dem Hirnstamm, und erfüllt wichtige vegetative Aufgaben –
beispielsweise hält es die Balance zwischen den Polen des
vegetativen Nervensystems, Sympathikus und Parasympathikus,
und steuert den Biorhythmus. Wie in der Wissenschaft,
der es bis heute gelang lediglich 1 % des Diencephalons zu erforschen,
werden auch Ira Schneider und Flaut M. Rauch einen eher fragmentarischen,
episodenhaften Ausschnitt ihrer Arbeiten zeigen, die sich in ihrer
Andersartigkeit und in den verschiedenen Arbeitsweisen
wieder zu einem Werk modifizieren.
Fiktion und die Realität verschwimmen.
Ähnlich den Prozessen unseres Gehirns laufen hier ebenfalls
mehrere Abläufe gleichzeitig, die man sowohl im Detail
als auch im Ganzen betrachten kann. Das Bewusstsein und
die künstlerische Bewusstseinsstörung führt Sie in die Welt
der modifizierten Zwischenhirn-Episoden.

Für weiterführende Informationen über die Künstler besuchen Sie bitte:
www.ira-schneider.com und www.flautrauch.com

 

 

 

______________________________________________________________ 

Transitional Societies

Mario Asef, Bernhard Draz, Sven Kalden, Georg Klein, Joachim Seinfeld

4. - 12. März 2016

 !! Ort: NON Berlin, Chauseestraße 11/Eingang/Entrance Tieckstraße, 10115 Berlin !!

/      /

 

Transitional Societies

von Mario Asef, Bernhard Draz, Sven Kalden, Georg Klein und Joachim Seinfeld

Die Ausstellung Transitional Societies greift den von NON Berlin 2015 initiierten Diskurs zur Transitional Justice auf, der zuletzt mit der Konferenz Nordkorea im Wandel von HEKO e.V. und der Präsentation WE remember ME der Künstlerin Chan Sook Choi im Projektraum Meinblau fortgeführt wurde.

Während Chan Sook Choi in einfühlsamen Videoporträts die Schicksale der zwangsprostituierten Koreanerinnen, den sogenannten Trostfrauen, während der japanischen Besatzungszeit bildhaft wie narrativ in den konkreten Kontext der Transitional Justice verortet hatte, nähern sich die Künstler der aktuellen Ausstellung mit frei assoziierten ästhetischen, aber dennoch eindeutig politisch motivierten Positionen der Thematik an und überführen sie einen gesellschaftlichen Zusammenhang, den Transitional Societies.

Im Foyer des Projektraums NON zeigt Georg Klein seine interaktive Installation Na Na. Zwangsläufig muss der Ausstellungsbesucher den Zwischenraum zweier sich gegenüber stehender Satellitenschalen durchqueren. Diese an Radarantennen des kalten Krieges erinnernden Parabolspiegel erzeugen akustisch das Wort ICH und sein koreanisches Äquivalent NA und abstrahieren es bis zur Unkenntlichkeit. Das Individuum durchläuft auditiv einen Prozess, der es schließlich zum Dividuum formt.

Sven Kalden überträgt in seiner Arbeit NEAR EAST SIDE GALLERY Graffitis und Malereien der Berliner Mauer auf Betonmodelle der Grenzanlagen, die seit 2002 von Israel in der Westbank errichtet werden.
Die Symbole und Bilder der überwundenen Teilung Deutschlands werden heute täglich von tausenden Touristen besucht, während nicht nur im Nahen Osten die Segregation und Separation durch Sperranlagen aktueller nicht sein könnte. Die Mauer ist nicht weg, sie hat nur ein anderer. Die naiven Bilder von Hoffnung auf Frieden und Freiheit in einer ungeteilten Welt bleiben jedoch hier.

2014 wurden 43 Studenten in Ayotzinapa/Mexiko entführt und später ermordet. Die mexikanische Gesellschaft wollte bis zur Verleugnung aller Indizien und Fakten nicht an ihren Tod glauben. Die öffentliche Auseinandersetzung erinnerte unweigerlich an russisches Roulette.
Der argentinische Künstler Mario Asef schrieb den Slogan „43 oder nichts“ in großen Lettern auf 43 Seiten der Infobroschüre der mexikanischen Nationallotterie und plakatierte diese heimlich nachts entlang der Colonia Santa Maria La Ribera. Bei NON zeigt er unter dem Titel Acción Día de Muertos eine großformatige Fotoarbeit seiner Aktion, die er mit seiner Megaphon-Installation Compra Venta/Cavar-Fosa kombinieren wird. Hier gräbt er in der Geschichte Mexikos und beschwört unweigerlich Zerstörung und Gewalt.

In seiner 2005 begonnenen Fotoperformance-Serie Wenn Deutsche lustig sind – Dokufiktion bearbeitet Joachim Seinfeld, mit reflektiertem historischen Bewusstsein und bissigem Humor zugleich, die Geschichte der Deutschen im 20. Jahrhundert. Für Transitional Societies präsentiert er einen Zyklus zur Aufarbeitung des bürgerlichen, christlichen und rechtsradikal motivierten Antisemitismus, den er mit einem aktuellen Beitrag zu dem oft verdrängten, aber dennoch evidenten Antisemitismus in Teilen der deutschen Linken erweitert.

Bernhard Draz präsentiert schließlich unter dem Arbeitstitel Transitional Justice – Terminology die Begriffe Freiheit – Willkür – Recht – Kontrolle als weiße Neonschriften auf grauem Grund mit ihrem jeweiligen koreanischen Pendant. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis der zum Teil positiv, zum Teil negativ, aber auch ambivalent besetzten Begriffe auszuloten und sich den kulturellen Unterschieden in Bedeutung, Empfindung und Wahrnehmung anzunähern.

Transitional Societies ist ein Kooperationsprojekt von NON Berlin – Asia contemporary art Platform und MEINBLAU projektraum, inititiiert von Anne Hölck, Chan Sook Choi und Ido Shin.
 

image credits: Georg Klein, Na Na, 2009 und Joachim Seinfeld, Wenn Deutsche lustig sind. Docufiction 2005-2016

 

 

 

____________________________________________________________________ 

DOLMEN

Site Specific Sound Installation

von Mario de Vega
 

Eröffnung Dienstag, 08.12.2015 

9.-20. Dezember 2015

täglich 14-19 Uhr

 

Die Werke von Mario de Vega wagen sich immer wieder an die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung. Psychoakustische Phänomene, Infraschall, Hochspannungssysteme oder elektromagnetische Schwingungsfelder sind Bestandteile seiner Kunst, die Fragen individueller Wahrnehmungsmechanismen ebenso verarbeitet wie globale politische und soziale Entwicklungen. Seine Installation DOLMEN thematisiert die gesellschaftlichen Auswirkungen moderner Telekommunikationstechnologien. Visuell konfrontiert Mario de Vega den Betrachter mit einer einem modernen Funkmast nachempfundenen Skulptur im Raum. Ein integriertes Sensorensystem erfasst die für das menschliche Ohr normalerweise nicht wahrnehmbaren Radiowellen digitaler Kommunikationsströme und moduliert sie in Echtzeit in den hörbaren Bereich herab. Die akustische Aktivität der Skulptur hängt direkt von der Aktivität des örtlichen Mobilfunknetzes und des Besuchers ab. Der Ausstellungsraum wird so zum Resonanzraum einer omnipräsenten jedoch unsichtbaren Technologie, deren Auswirkungen in sozialer, politischer oder gesundheitlicher Hinsicht bis heute nicht geklärt sind. Neben DOLMEN wird die Fotoserie »Usuarios (Users)« präsentiert, die de Vega seit 2003 gemeinsam mit Víctor Mazón Gardoqui entwickelt.

Am Sonntag 20. Dezember (20 Uhr) findet ein Künstlergespräch in der Ausstellung statt.

www.mariodevega.info

singuhr.de/en/current/

 

/

 

gefördert von

/

 

 

 

 

___________________________________________________________________________

TRANSITIONAL JUSTICE

Ausstellung - Performance - Konferenz

Eröffnung Donnerstag, 19.11. 19:00 Uhr

Dokumentation der Ausstellung: issuu.com/brandberlin/docs/tj_port_issu

 

 

WE remember ME von Chan Sook Choi

 

Performance zur Eröffnung um 19:30 Uhr und zur Finissage 29.11. um 17:00 Uhr

PungJungGak (Wind-Meaning Engraving) von 11 Dance Project/Joowon Song

 

Transitional Justice

ist die Fortsetzung der von NON Berlin und HEKO e.V. ins Leben gerufenen Reihe zum Thema Übergangsgesellschaften. Sie widmet sich vor dem Hintergrund des 25. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung mit einer Konferenz, einer Ausstellung und einer Performance dem Umgang mit Übergangsgesellschaften. Seit den 1990er Jahren hat sich das Konzept „Transitional Justice“ (TJ), das sich mit dem deutschen Begriff „Vergangenheitspolitik“ und „Vergangenheitsbewältigung“ überschneidet, durchgesetzt. Dieser Ansatz „steht für Bemühungen, die Vergangenheit eines gewaltsamen Konflikts oder eines Regimes aufzuarbeiten, um in einer gespaltenen Gesellschaft den Übergang zu Sicherheit und Frieden zu fördern“.

Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Künstlerin CHAN SOOK CHOI* und Performances von 11 DANCE PROJECT.** In ihren Videoarbeiten lenkt die Künstlerin Chan Sook Choi (KOR) den Blick auf biographische Übergänge und Brüche, die durch den Umbruch politischer Systeme initiiert und definiert sind, deren Wahrheiten sich im privaten Leben manifestieren und dieses stark beeinflussen. So stehen in der künstlerischen Auseinandersetzung die Perspektiven Einzelner und Gruppen auf die Rollen Täter und Opfer im Mittelpunkt.
PungJungGak von 11 Dance Project ist eine site-specific Performance, die von der Verortung von Menschen handelt. (19.11./ 19:30 und 29.11./ 17:00)

Öffnungszeiten 20.11.-29.11.2015

täglich 14:00-19:00 Uhr

Ort: Meinblau Projektraum, Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin

 

Die Ausstellung ist das erste gemeinsame Projekt von NON Berlin – Asia Contemporary Art Platform und Meinblau e.V., kuratiert von Daniela Schmidtke.

 

Konferenz 
Nordkorea im Wandel: Staatliches Unrecht, Aufarbeitung und Versöhnung
Samstag, 21.11. 17-21 Uhr

Ort: NON Berlin, Chausseestr. 11 (Eingang über Tieckstr.), 10115 Berlin

Programm: www.nonberlin.com/transitional-justice-conference/

Die Konferenz setzt sich mit dem inzwischen über 70 Jahre geteilten Korea auseinander und diskutiert die Möglichkeit einer koreanischen Wiedervereinigung mit Rückgriff auf Erfahrungen des wiedervereinigten Deutschlands. Dabei werden Haltungen zur Verarbeitung der Geschichte und der dahinterstehenden Erinnerungspolitik reflektiert.

 

* CHAN SOOK CHOI, geboren in Seoul (Süd-Korea), arbeitet mit verschiedenen Medien, u.a. Installation, Sound, Video, Fotografie, Malerei und Zeichnung. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Seoul. Choi studierte Fine Art in Korea und Visuelle Kommunikation sowie Experimentelle Medienkunst an der UDK Berlin. Seit 2003 fokussiert sie auf Experimentalfilm, Film-, Video- und Mixed Media Installationen. Dabei geht es ihr um das Erweitern der Grenzen klassischer und zeitgenössischer Kunst.www.chansookchoi.com

**11 DANCE PROJECT wurde 2004 von der Choreographin Joowon Song gegründet. 11 Dance Project ist ein künstlerisches Gemeinschaftsprojekt, in dem Künstler verschiedener Sparten zusammenkommen, u.a. Lyrik, Musik, Tanz, Bühnenkunst und Film. Darüberhinaus liegt der Fokus auf die Erkundung des urbanen Raums. 11 Dance Project hat das Tanzprojekt „PungJungGak“- Series entwickelt, mit der Intension, in der fragmentierte zeitgenössischen Lebenswelt Momente der Einheit und Ruhe zu schaffen und der Essenz menschlichen Lebens Ausdruck zu verleihen.
https://www.youtube.com/watch?v=WBs2Jl56Zds
https://www.youtube.com/watch?v=fFyDfdusHAc 

 

 

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Salon Wiepersdorf

/

 

 

Salon Wiepersdorf”

Gruppenausstellung der Stipendiat_innen 2015

Eröffnung Freitag, 30.10.2015, 19 - 21 Uhr  

Begrüßung und Einführung: Anne Frechen, Direktorin Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf

Musik: Susanne Hardt (Violine), Sandra Schnappauf (Klarinette), Lorenz Trottmann (Posaune)

mit Arbeiten von

elffriede.aufzeichnensysteme, Sven Großkreutz, Mane Hellenthal, Juliana Hümpfner, Juliane Laitzsch, César Martins, Philipp Moritz, Kasper Muttonen, Adam Noack, Sylvia Pásztor,Tiina Raitanen, Tina Schulz, Andreas Seltzer, Marlene Thiesen, Mia Unverzagt, Barbara Wege, Rosmarie Weinlich, Miro Zahra und Jörg Piringer

 

31.10.-1.11.2015 

Öffnungszeiten: Sa-So 11 bis 19 Uhr 

 

Finissage Sonntag, 1.11.2015, 16 Uhr  

Künstlergespräch mit: Dorothée Bauerle-Willert und Mark Gisbourne
 

 

 

 

__________________________________________________________________________

Wechselraum

 

Ein kollaboratives Projekt von Ulrike Mohr, in dessen Mittelpunkt eine raumfüllende, dreidimensionale Zeichnung aus Holzkohle steht. Zusammen mit Künstler_innen aus dem Bereich der Installation, Performance und Musik, wird die Installation durch Bewegung, Klang und Spuren aufgelöst.

Künstler_innen:


Isaac Chong, Florian Dombois, Franziska Furter, Alice Goudsmit, Ulrike Mohr, Moritz Nitsche, Katja Pudor, Silvia Ploner & Nicolas Perret, Max Sudhues

Eröffnung Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19 Uhr


Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14 – 19 Uhr
und nach Absprache unter Tel: 0178-5493703

PROGRAMM
Donnerstag, 15. Oktober 2015
ab 19.00 Uhr Eröffnung
19.00 – 21.00 Uhr Ulrike Mohr –
21.00 – open end Katja Pudor –
Freitag, 16. Oktober 2015
14.00 – 16.00 Uhr Franziska Furter –
16.00 – 17.00 Uhr Max Sudhues –
17.00 – 19.00 Uhr Silvia Ploner & Nicolas Perret –
Samstag, 17. Oktober 2015
12.00 – 15.00 Uhr Alice Goudsmit –
15.00 – 17.00 Uhr Moritz Nitsche –
17.00 – 19.00 Uhr Florian Dombois –
Sonntag, 18. Oktober 2015
ab 14.00 Uhr geöffnet
17.00 – 19.00 Uhr Isaac Chong –
ab 19.00 Finissage

 

Während der gesamten Ausstellung ist das Stück Concrete PH, 1958 von Iannis Xenakis zu hören 
und der ethnologische Film Le Charbon de bois (Holzkohle), 1984, 28 min. von Jean-Dominique Lajoux zu sehen.

 

Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow Berlin. 

/

 

 

 

 

______________________________________________________________________

If we were smarter and had thought things through more

 

Eine Soundinstallation von Lucy Powell

 

Eröffnung

DONNERSTAG, 24.September 2015, 19 Uhr

!!Während der Eröffnung wird es in regelmäßigen Abständen spezielle Aufführungen einer Flugdrohne geben!!

Eintritt frei

Öffnungszeiten 25.-27. September 2015, Fr-So 14-19 uhr

 

 

If we were smarter and had thought things through more


Mit dem Titel der Ausstellung bezieht sich Lucy Powell auf einen Vorschlag von Eliezer Yudkowsky, man solle die Umsetzung des ‚kohärenten extrapolierten Willens’ der Menschheit – d.h. all dessen, was wir uns wünschten, wenn wir insgesamt bessere Menschen wären – der Künstlichen Intelligenz (KI) anvertrauen. Natürlich kann man dem Titel auch eine vorsichtige Lesart geben, so dass er die beiden Seiten der Debatte – die utopische und die apokalyptische – an der Schwelle zum „Deep Learning“ und boomender Automatisierung auf den Punkt bringt. Die KI ist aus dem Zusammenschluss von Information und Technologie hervorgegangen; mit diesem Fokus stellt die Ausstellung einen weiteren Schritt in Powells Erkundung des kybernetischen Dreiecks von Tier – Mensch – Maschine dar.

100 Percent (2015) lautet der Titel eines neuen Künstlerbuches, das mit der Vorstellung spielt, wir könnten die Welt vermessen und kennen. Es wurde über mehrere Jahre aus dem Internet und anderen Medien zusammengetragen und präsentiert eine Kette an Statistiken, die sich von 1 Prozent bis zu 100 Prozent fortsetzen. Zugleich ist die hier verfolgte Logik jedoch verquer, da die Mischung aus Fakten und Halbwahrheiten völlig dekontextualisiert und letztlich absurd ist, da das Ganze vollständig von der Summe seiner Teile losgelöst ist.

Die beständige, obsessive Beschäftigung der Künstlerin mit Listen und Loops spiegelt sich auch in der Klanginstallation Marriage d'amour (2015), die das Atrium füllt. Eine Computerstimme intoniert eine Reihe an Fachtermini, Kombinationen aus drei Wörtern, die aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und militaristischen Quellen stammen und eine vielschichtige Dichte an Informationen und akkumuliertem Wissen zum Ausdruck bringen. Ebenfalls über viele Jahre zusammengetragen, baut die Liste auf einem früheren Künstlerbuch auf, Cause&Effect (2013), in dessen Mittelpunkt jargonhafte Wortpaare standen, die sich am Rande der Abstraktion bewegten. Die Computerstimme, die – wie sich herausstellt – geradezu rührend programmiert wurde, um in unregelmäßigen Abständen Luft zu holen, wird von einem selbst spielenden Klavier begleitet, dem Inbegriff des Geists in der Maschine. Dieses gibt in einer Endlosschleife das kitschige Pathos von Marriage d'amour, einem Musikstück von Paul de Senneville and Olivier Toussaint, sowie die interpretativen Gesten des abwesenden Pianisten wieder.

www.lucy-powell.de 


Das Klavier in der Ausstellung wurde großzügig unterstützt von der PianoGalerie Berlin.

www.pianogalerie-berlin.de 

 

 

 

 

______________________________________________________________________________

we will forget soon

 
Eröffnung
Donnerstag, 03.09.2015, 19h

Eine Dokumentation auf den Spuren der Sowjetarmee

von Stefano Corso & Dario-Jacopo Laganà

 

 

Über 40 Jahre lang waren Teile der sowjetischen „Roten Armee“ in der DDR und nach dem Mauerfall im Osten Deutschlands stationiert. Dieses Kapitel der deutschen Geschichte gehört nicht zur offiziellen Erinnerungskultur und es wird immer schwieriger, die historischen Fragmente zu identifizieren. Die italienischen Fotografen Stefano Corso und Dario-Jacopo Laganà haben sich auf die Spurensuche begeben.

www.wewillforgetsoon.com

https://www.facebook.com/wewillforgetsoon 


Öffnungszeiten

04.- 20.09.2015

Do–So 14–19 Uhr

!! Sonderöffnungszeiten während der Berlin Art Week (15.–20.09.): täglich 14–21 Uhr !!

Im Rahmen der Preisverleihung für unseren Projektraum ist die Ausstellung teil der

/

 

 /

 

 

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________________________

we , animals (6) – transference

 

Eröffnung

Donnerstag, 18.06.2015 , 19 Uhr

 

Performances

20h // MAN OF DOG von Reut Shemesh & Hella Immler & Dounia Tinelli

19h-22h // ANIMAL COMPANION von Hana Lee Erdman
 

KünstlerInnen

Vera Drebusch, Nieves de la Fuente Gutierrez, Thomas Hawranke, Sara Hoffmann, Hörner /Antlfinger, Yvonne Klasen, Filip Kwiatkowski, Anna Mahendra, Nina Reble, Marthin Rozo, Reut Shemesh und Hella Immler, Qimeng Sun

Guest Artists :

Hana Lee Erdman / companionship by Xenia Dwertmann, Shelly Etkin, Keyon Gaskin, Alice Heyward, Roni Katz, Inna Krasnoper, Maya Weinberg

 

we , animals – transference (dt)

Für den sechsten Teil der Reihe “we , animals “ untersuchen junge Künstlerinnen und Künstler Prozesse der gegenseitigen Übertragung, die innerhalb von Mensch-Tier-Begegnungen stattfinden. Sie entdecken perfekte Räume und ideale Körper, nutzen mediale Artefakte und Ableitungen von Taxonomien und berichten von projizierter Erwartung und angenommenen Verhalten. Die Frage der Übertragung wird nicht einseitig verstanden: Nicht nur die Menschen übertragen Wünsche und Erwartungen auf die Tiere, vielmehr stellen die unterschiedlichen Werke auch die Frage nach den tierlichen Erwartungen an uns. Hieraus leiten sich intime Momente ab, die alltägliche Situationen im Augenblick des Respondierens beschreiben und verhandeln. Die künstlich hergestellte Erwartung weicht der Neugierde auf das tierliche Gegenüber.
Im Ausstellungsraum werden 14 Arbeiten und Performances zu sehen sein, die von Wünschen, Zwängen und Neigungen in den Beziehungen zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren handeln. Die Arbeiten entstanden im Transmedialen Raum der Kunsthochschule für Medien Köln und werden in der Ausstellung “we, animals – transference“ im Meinblau erstmals zu sehen sein.


Mit freundlicher Unterstützung der Kunsthochschule für Medien Köln.

/

 

Öffnungszeiten  19.06.-28.06.2015

Do-So 14-19 Uhr

und nach VB mit Anne Hölck, anne.hoelck@meinblau.de

 

Meinblau Projektraum

Christinenstr. 18-19

10119 Berlin 

 

Die Ausstellung wird im Rahmen der Projektreihe “we , animals – Künstlerische Positionen zur aktuellen Debatte um Mensch-Tier-Verhältnisse“ präsentiert, kuratiert von Anne Hölck im Meinblau Projektraum,

www.we-animals.de

 

 

 

_____________________________________________________________________________
 

MONTH OF PERFORMANCE ART – BERLIN 2015

5th EDITION OF THE MONTH OF PERFORMANCE ART-BERLIN: ANTHOLOGY

with 300+ international participants

 

For the 5th and final edition MPA-B takes up residency at MEINBLAU PROJEKTRAUM for one month in May 2015. Here they will be hosting the majority of the MPA-B programme as well as a wealth of other events, coordinated activities and spontaneous actions. 

3rd - 31th of May 2015

OPEN DAILY:
When programming at the MPA-HUB is ON:
14:00-till end of performances

When programming at the MPA-HUB is not ON:
14:00-till approx.18:00

except on May 22nd and May 23rd when the HUB will only open for the evening programme of performances

PROGRAMM:
www.mpa-b.org/2015-programme

The Month of Performance Art-Berlin (MPA-B) is a 31-day, city-wide, non-profit and non-funded collaborative platform devoted to supporting and advancing independent performance art practices in Berlin, and from around the world.

THE 2015 EDITION OF THE MONTH OF PERFORMANCE ART-BERLIN IS ENTITLED ANTHOLOGY.

It showcases new work of artists, curators and organisers who have been involved in the incredible story called MPA–B at different junctions over the past five years. This edition marks the completion of the platform and the five year inquiry that stood at its outset back in January 2011: mapping, connecting and supporting the independent performance art scene in Berlin.

As a performance art platform, MPA-B embraces the task to imagine an infinite number of possible natures and to respect the integrity of all artists and their belief in what they do – that their art is a necessity. To see these performances is to witness them, and witnessing them over the years we develop a vocabulary to communicate and share our own thoughts and emotions with our fellow witnesses. We are thrilled to once again be initiators and participants in this process of building a language or, rather, many languages.

This year will, more than ever, challenge the participating venues throughout the city to confront their different views on the complex relations between economics, social context, and aesthetics. Our central location provides an example for this kind of discourse: the HUB or Second Temporary House of Performance Art chooses as its home the contested space of a White Cube. 

www.mpa-b.org/welcome

 

 

_________________________________________________________________________________

 

 

SHIFTS

NICOLAS MANENTI

 

Vernissage:
23.04.2015 ab 18 Uhr

Öffnungszeiten:
22.04.2015 – 26.04.2015
täglich geöffnet von 14–20 Uhr

 

 / 

/

 


  

 

Pipperoo, pippera, pipperum ... The rest is rot

Ausstellung mit Videokunst und Installationen im Rahmen des 6. Arabischen Filmfestival Berlin

 

Adel Abidin, Maeve Brennan, Paul Hage-Boutros, Doa Aly, Mirna Bamieh, Badr el Hammami, Daniel Kötter, Randa Mirza, Ahmad Ghossein

/

Festivalparty

10.4.2014, 21 Uhr

Dance Habibi Dance

El Wad Na3 Na3 ( Beirut), Disko ya Hala (Kalakuta, Soul, Bochum)

 

Öffnungszeiten:11.4.-15.4.

Sa 14-20 Uhr

So-Di 10-20 Uhr

Mi 10-19 Uhr

Führungen: Sa 16 Uhr, 18 Uhr, So 14 Uhr, 18 Uhr, Mo-Mi 18 Uhr

 

Der Titel der Ausstellung ist die Deklination einer echogenen Nonsens-Version eines erfundenen lateinischen Adjektivs, mit welchem der amerikanische Dichter Wallace Stevens sein Gedicht „On an old horn“ beendet.

Wie kann man einer Ausstellung, die Videoinstallationen aus unterschiedlichen kulturellen, ästhetischen, politischen und sozialen Hintergründen miteinander vereint, einen annähernd beschreibenden Titel geben? Das Entscheidende ist, den Künstlern eine Stimme zu geben, um ihre persönliche Sicht auf die Welt, auf Kunst und die Produktion von Bildern darstellen zu können, ohne das Echo durch ein vorgreifendes Thema zu erzwingen.

„Pipperoo, pippera, pipperum ... The rest is rot“ bezieht sich auf eine künstlerische Praxis im Kontext von Krisen - wie in der arabischen Welt, wo Künstler eine filmische Sprache und Ästhetik entwickeln, die Echos in Gedichten gleichen. Sie können lautmalerischen Experimenten einen Sinn geben, wenn sie gleichzeitig gelesen werden...
 

weitere Infos unter:
ALFILM الفيلم
Arabisches Filmfestival Berlin
www.alfilm.de
Facebook: alfilm.berlin
Twitter: @ALFILMberlin
#ALFILM

 


  

 

borderlines

sound art exhibition | concert | party

Georg Klein: Sprich mit mir (Installation)
Marcus Gammel / DeutschlandRadio: Buchpräsentation mit Georg Klein
Agnès Guipont / La Vie en Bô: French Experimental Songs
Wendelin Büchler / Corvo Records: DJ

/

Freitag 13. März 2015
20 Uhr - geöffnet ab 18 uhr

Grenzen, die unseren Alltag, unser Leben prägen, spielen eine zentrale Rolle in den Arbeiten des international ausgezeichneten Komponisten, Klang- und Medienkünstlers Georg Klein. In seinen Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum verdichtet er visuelle und akustische, situative und politische Aspekte zu einem ästhetischen Spannungsraum, in den die Besucher interaktiv oder partizipativ involviert werden – bisweilen höchst provokativ, manchmal amüsant, jedoch immer mit einem gesellschaftsanalytischen Hintergrund. Er fordert die Wahrnehmung seines Publikums heraus, spielt mit grenzüberschreitenden, audiovisuellen Konstellationen wie mit politischen Fakes, die in ein unsicheres Terrain führen und Identitäten hinterfragen. Und so werden auch die Grenzen der Kunst in irritierender Weise überschritten: auf der Grenze zwischen Kunst und Wirklichkeit genauso wie zwischen den künstlerischen Genres. Mit dem Werkkatalog werden die oft nur temporär existierenden Arbeiten erstmalig gesammelt und in einem kunsttheoretischen Rahmen diskutiert.
www.georgklein.de/borderlines_d.html

In Klang- wie Medienkunst sind die Arbeiten von Georg Klein eine Ausnahmeerscheinung. In der Klangkunst gibt es keine andere künstlerische Position, die sich in ähnlicher Intensität und Konsequenz mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit und dem urbanen öffentlichen Raum auseinandersetzt. In der Medienkunst sind diese Themen zwar stärker verbreitet, aber auch dort findet man weder Künstler, die dem Musikalischen und Auditiven eine ähnliche Bedeutung einräumen, noch kennen sie die Form des Ortsbezugs, die Klein entwickelt hat. Diese beiden Aspekte machen das Besondere im ästhetischen Denken dieses Künstlers aus – die Genauigkeit und Sensibilität, mit der er für ein Projekt Klänge, Geräusche, Bilder, Gedichte oder Textkompo-sitionen auswählt, ist ebenso ungewöhnlich wie der Ortsbezug, der den Kern seiner Ästhetik bildet. (Sabine Sanio, UdK Berlin / Sound Studies)
 

MEINBLAU projektraum
Christinenstraße 18/19 (Haus 5)
D-10119 Berlin
www.meinblau.de


  

 

"9 aus 13"

Ludwig Abache, Olivier Colin, Benjamin Hörbe, Anke Krey, Pascal Miet, Peter Petzold, Doris Pemler, Monika Skolimowska, Nadine Thieme

 

Neun Fotografen, neun Themen, neun Welten.
Was sie verbindet: Ihr Interesse für Menschen

 

Die Arbeiten entstanden im Rahmen eines Seminars von Rudi Meisel an der Ostkreuzschule Berlin.

/ 

 

Vernissage:

27. Februar, 19:00-21:30 Uhr

 

Öffnungszeiten:

28.02.15–08.03.15

Donnerstags bis Sonntags 14:00–19:00 Uhr

 

Finissage: 8. März, 15:00–18:00 Uhr
 


  

 

Der dunkle Raum

Andreas Burger, Bernhard Kubulus, Cap Grundheber, César Martins, Charlotte Menin,
Eric Strelow, Johanna Ulmschneider, Jule Kaiser, Sarah Thußbas, Severin Wohlleben,
Volker Gerling
 
13.02.2015–15.02.2015
täglich von 14–19 Uhr(oder nach Anmeldung)

 

Vernissage

DONNERSTAG, 12. Februar, 19 Uhr

 

“Der dunkle Raum”

Die Ära der Dunkelkammer im Meinblau neigt sich dem Ende. Vorher machen wir nochmals Licht und zeigen Arbeiten der Fotografen, die sich über Jahre hinweg den Raum teilten. Die Ausstellung “Der dunkle Raum” ist ein Rückblick auf die verschiedenen Positionen und Prozesse aus den Jahren 2005 bis 2015.
 


  

 

Winter Collage

curated by mika mario minetti

 

akzidenz (DE), Lisette DeZoete (NL), Jenni Hiltunen (FI), Eemil Karila (FI), Ida Koitila (FI), Niina Lehtonen Braun (FI), Lola Lustosa (BR), Elena Nestorova (FI), Jukka Rusanen (FI), Janne Räisänen (FI)

 

12.12.2014 until 21.12.2014

open daily from 2 pm till 7 pm (and by appointment)

 

Vernissage

THURSDAY DECEMBER 11TH 2014

7 PM TO 11 PM

The opening night includes a one-time performance by dancer Simo Vassinen (FI), in collaboration with choreographer Vincent Bozek (FR). Berlin-based electronic artist ISLAJA (FI) will follow suit with an exclusive, site-specific concert, and Dj Antti Hiljá (FI) takes over the turntables.

 

Musterzimmer presents WINTER COLLAGE, an exhibition with ten international artists coming together for the first time to explore the art of collage. The history of collage dates back to the invention of paper more than two thousand years ago. In the visual arts, the technique of assembling different forms, materials and ideas became prominent among painters and sculptors during the early stages of 20th century modernism. Ever since, collage art has developed into new dimensions by means of photography, video and performance.

 

“Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden.” –Franz Kafka

WITH SUPPORT FROM FINNISH CULTURAL FOUNDATION AND MARIMEKKO

 

akzidenz.com , lisettedezoete.nl , jennihiltunen.com , eemilkarila.net, idakoitila.com, niinabraun.com, lolalustosa.com, elenakrokotiili.portfoliobox.me, helsinkicontemporary.com/artist/jukkarusanen, janneraisanen.com,

www.musterzimmer.net

 

/ 


  

 

Alles neu - Alles schön

Fotografie und Texte 
Berlin/Prenzlauer Berg

 

Anja Gersmann

Anne-Kristin Barth

 

22.11.–7.12.2014
Mo–So, 14–19 Uhr

(und nach Anmeldung (0151 - 19657192))
 

Eröffnung:
Freitag, 21.11.2014, 19 Uhr

Zur Eröffnung spricht Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins

 

Berlin – die Stadt, die niemals gleich bleibt. Der Auf- und Umbruch der frühen 90er Jahre wirbelte alles noch einmal ordentlich durcheinander. Altes wurde durch Neues ersetzt oder neu gestaltet und neu belebt. Neues nahm sich Platz, wo Altes nicht mehr war. Der Wandel geht weiter und bestätigt mehr als 100 Jahre später, was Karl Scheffler 1910 schrieb: Berlin sei „dazu verdammt: immerfort zu werden und niemals zu sein“.

Anja Gersmann gehört mit ihren Fotografien zu den Chronisten dieses Wandels. Mit ihrer Kamera taucht sie in die Veränderungen dieser Stadt ein, hält die Momente fest und bewahrt sie. Sie zeigt alttägliche Orte und Gegenden, Häuser, Seitenstraßen, Nachbarschaften. Sie fängt ein, was war, was wird und was sein wird, aber auch, was sein könnte. Zu sehen sind das Miteinander, das Nebeneinander und auch das Gegeneinander von Alt und Neu.

Die Fotos der Fassaden und Straßen zeigen den Wandel des Äußerlichen und geben zugleich die Veränderung des Inneren wieder. So gelingt es Anja Gersmann, die Licht- wie auch die Schattenseiten des Wandels sichtbar werden zu lassen. Diese gehören zu einer Stadt, die immerfort wird und niemals gleich bleibt. Zugleich stellen sie die Frage, welche Richtung der Wandel nimmt. Die Fotos zeigen mögliche Antworten.

 

In Zusammenarbeit mit dem Berliner Mieterverein e.V.
 

 


 

 

[domestic scape]

Fotographische Positionen der Studierenden von Bernhard Prinz,
Kunsthochschule Kassel

 

Martha Friedel, Jens Gerber, Max Hänisch, Faye Hintke, Holger Jenss, Julia Kopylova, Max Sand, Kathi Seemann, Elisabeth, Jing Tang, Nicolas Wefers

 

31.10.–16.11.2014

Do–So, 14:00–19:00 Uhr

 

Preview: Donnerstag 30.10.2014 | 20:00 Uhr 

Eröffnung: Freitag 31.10.2014, 19:00 Uhr

 

Die traditionelle Vorstellung von Stadt und Region als geschlossene Einheit mit klar erkennbaren Eigenschaften existiert nicht mehr. Zunehmende Mobilität durch die Integration Europas führt zu einem Aufweichen von nationalen und kulturellen Grenzen. Fortschreitende transnationale Migrationsprozesse setzen neue Wertvorstellungen und Alltagswelten. Veränderte, raumgreifende Strukturen rücken sukzessive nach und die klassischen Gegensatzpaare von Stadt und Land, Zentrum und Peripherie haben ihre Gültigkeit verloren.Die Studierenden der Kunsthochschule Kassel untersuchen diese unerforschten Territorien. Die komprimierten sozialen, ökonomischen und ästhetischen Strukturen werden zu ihrem zentralen Ausgangspunkt.
In assoziativen Gegenüberstellungen der jeweiligen Positionen werden Ausdrucksformen und Verhaltensnormen, Gesten, Übertragungsmuster und Zeichensysteme als vielfältige ästhetische und kulturelle Prägung offenbar. Unter der Oberfläche des vermeintlich Bekannten sind so neue Erkenntnisfelder zu entdecken, die sich einem humorvollen und ironischen Zugang nicht verschließen.

 

 


 

 

we animals scenarios

NEOZOON
Lucy Powell
SIN KABEZA
Uli Westphal
donata kindesperk

10.- 26.October 2014
Do-So 14-19h

Eröffnung:
Donnerstag, 9. October 2014, 19:00 Uhr

Die Ausstellung zeigt Visionen zukünftiger Lebensbeziehungen von Menschen und Tieren in weiter und unmittelbarer Zukunft. Rauminstallationen, Zeichnung, Videoanimation und Videodokumentation entwerfen Szenarien von unbekannten (wieder-)belebten Spezies, utopischen Landschaften der Nahrungsmittelindustrie, entdecken Strassenhunde als companion species im kulturellen Leben, verorten Intellligenz und Gefühl in unbestimmte Zeiten und Körper.

kuratiert von Anne Hölck
www.we-animals.de

Die Ausstellung we , animals – scenarios zeigt Visionen zukünftiger Lebensbeziehungen von Menschen und Tieren. Das anonyme Künstlerinnenkollektiv NEOZOON verwandelt den Ausstellungsraum in ein Forschungslabor für die unbekannte Spezies „Bestia Recreata“: Ihre Manteltiere sind Subjekte eines Reanimationsexperimentes. Die KunstaktivistInnen Lissette Olivares & Cheto Castellano / SIN KABEZA beobachten über ein Jahr lang Hunde, die am Rande häuslichen Lebens in Santiago de Chile mit Menschen Kontakt aufnehmen: companion species in nature-culture life. Uli Westphals Leuchtkästen der Serie „Supernatural“ zeigen utopische Landschaften, die mit der gleichen Methode wie das Verpackungsdesign der Lebensmittel-Discounter Lidl, Albertsons oder Netto entworfen sind. Die idealisierten Naturbilder täuschen über die tatsächliche Herkunft der Lebensmittel hinweg. Die Zeichnungen von donata kindesperk aus der Serie affenrache“ spiegeln die Perspektive und halten jenen Augenblick fest, in dem menschliche Furcht von tierlicher Rache ergriffen wird. In ihrer Video-Installation „We Are Here“ gibt Lucy Powell zwei animierten Katzenköpfen in kurzen poetischen Sätzen ihre Stimme, die die Zusammenhänge von Intelligenz und Gefühl in unbestimmte Zeiten und Körper verorten.

/  /

 

 


 

 

sensory neuronal network

sensorielle Rauminstallation als Schnittstelle zwischen Kunst und Neurowissenschaft

Rainer Dunkel und Benjamin Staude

 

27. Sept.–3. Okt.

Mo. bis So. 16h - 22h


Vernissage & besonderes Ereignis:

Freitag, den 26.09.2014, 20:00 Uhr

„Über das Gehirn und seine Erforschung.“

interaktiver Vortrag von dem Neurowissenschaftler Prof. Dr. Stefan Rotter,
Bernstein Center Freiburg


Der Künstler Rainer Dunkel und der Neurowissenschaftler Dr. Benjamin Staude beleuchten in ihrer interdisziplinären Installation sensory neuronal network ästhetische Korrelate neuronaler Dynamiken. Sensorisch stimulierte Aktivitätsmuster einer der menschlichen Großhirnrinde nachempfundenen Simulation bilden die Basis der künstlerischen Auseinandersetzung.
Durch interaktive Visualisierung und Vertonung von Neuronenimpulsen versuchen Dunkel und Staude sich der wohl faszinierendsten wissenschaftlichen Frage unserer Zeit zu nähern: Wie entstehen in unserem Gehirn aus Billiarden von Einzelimpulsen individueller Nervenzellen einheitliche Geisteszustände wie Wahrnehmung, Emotionen oder Bewusstsein? Fern davon, auf diese Fragen klare Antworten formulieren zu wollen, setzt sensory neuronal network vielmehr auf eine sensorielle Konfrontation des Besuchers mit der neuronalen Basis seiner Existenz. Das räumlich- kubistische Objekt von Rainer Dunkel ist sowohl rezeptorisches Modul als auch Projektionsfläche der simulierten Neuronenaktivität. Die sensorische Abstraktion eröffnet Bezüge zu den kleinsten neuronalen Impulsen: Von Raum-Fläche-Linie zu Punkt ist hier thematisierte Reduktion zu der multiplen Vielheit kleinster neuroorganischer Elemente und deren Bindungen.


Die Installation sensory neuronal network ist in enger Kooperation mit dem Bernstein Center in Freiburg entstanden. Zur Vernissage am 26.09.2014 wird dessen Direktor, Prof. Dr. Stefan Rotter von der Universität Freiburg in einen wissenschaftlichen Vortrag Grundfragen der modernen computergestützten Hirnforschung beschreiben. Besonderes Merkmal des Vortrags ist, dass sich der Inhalt, analog zu den Vorgängen in neurobiologischen Netzwerk-Kollektiven, selbstregulierend modifiziert: Impulse der Besucher werden in ein interaktives Simulationsmodell eingespeist und damit den Vortragsverlauf beeinflussen.

Die interdisziplinäre Installation ist zu sehen vom: 26.Sept. bis 03.Okt. 2014
im MEINBLAU Projektraum, Christinenstraße 18-19 (Pfefferberg, Haus 5),
10119 Berlin



Mit freundlicher Unterstützung:

Bernstein Center Freiburg
http://www.bcf.uni-freiburg.de/

BrainLinks-BrainTools
http://www.brainlinks-braintools.uni-freiburg.de

Archimedes Exhibitions GmbH
http://www.archimedes-exhibitions.de

 

 


 

 

/ biographies

künstlerische Positionen zur aktuellen Debatte um Mensch-Tier-Verhältnisse

 

Hörner | Antlfinger
Lucy Powell
Uli Westphal

kuratiert von Anne Hölck
www.we-animals.de

 

Eröffnung: 4. September 2014, 19 h

5.- 21.September 2014

Do-Son 14-19h

 

we , animals - biographies

Wie machen Tiere Geschichte?
Die Ausstellung kreist um Themen nonverbaler Kommunikation, Co-­Autorenschaften – tierlicher Biografien.
Die künstlerischen Werke legen (auto)biographische Fährten und folgen individuellen Fähigkeiten von wilden, domestizierten, liminalen Tieren.

Der Audioguide Retrozoology von Uli Westphal gibt einen retrospektiven Blick darauf, wie Menschen Tiere über die letzten 2.350 Jahre hinweg wahrgenommen und beschrieben haben. Die Zitate sind gekennzeichnet von seltsamen und intensiven Sinneseindrücken der Autoren, ausgelöst durch die primäre Begegnung mit einem unbekannten Geschöpf. Seit geraumer Zeit sammelt die Künstlerin Lucy Powell die ausgefallenen Schnurrhaare ihres Katers und hält diese Zeitspanne in den Objektarbeiten Linimal Animal fest. Zu einem Ornament auf schwarzem Samt gelegt sind sie an einem ovalen Rahmen ausgerichtet und verweisen auf ihre überlebenswichtige Funktion für das Tier: mit ihnen nehmen Säugetiere minimale taktile Reize für die Orientierung im Raum wahr.
Die Soundinstallation Contact Call von Hörner|Antlfinger entstand zusammmen mit zwei Graupapageien, die sprachbegabte Spezies weist ein verblüffendes Geschick in der Aufzeichnung von Lautfolgen ihres sozialen Umfeldes auf. Sie sind außerdem Urheber einer täglichen Skizze in Form von bearbeiteten Magazinen und Zeitungsseiten, eine Fotoserie wird in der Ausstellung erstmalig gezeigt. In ihrem Videofilm Two Homes thematisieren Hörner|Antlfinger konkrete menschliche Übergriffe auf tierliche Biografien, Found Footage Filme eines Haus-Vogels werden dem Bild einer Geflügelmastanlage gegenüber gestellt.


Während der Ausstellung wird das Offene Archiv Kluger Hans zugänglich sein. Zusammen mit dem Kulturwissenschaftler Stephan Zandt (HU Berlin) konzipiert wird es fortlaufend ergänzt. Der Kluge Hans lebte ca. 1895-1916 im Prenzlauer Berg und wurde als Pferd, „ das rechnen konnte“ weltweit bekannt. Das offene Archiv sammelt Hinweise auf die individuelle Geschichte des Klugen Hans' und seine besondere Fähigkeit - dem Muskellesen.


Die Ausstellung ist Teil der Projektreihe we , animals – künstlerische Positionen zur aktuellen Debatte um Mensch-Tier-Verhältnisse.

Gefördert durch:

 

   


 

 

moondur/shifter

Klanginstallation

Raul Keller

 

7.- 31. August

Open Studio: Donnerstag, 31.07.2014 um 19 Uhr

Vernissage: Mittwoch, 06.08.2014 um 19 Uhr

Finissage: Sonntag, 31.08.2014 bis 24 Uhr

 
Raul Keller

Der estnische Künstler Raul Keller gehört zu einer neuen Generation osteuropäischer Künstler, die auf eine ganz eigene Weise Komposition und Performance, Medien- und Klangkunst verbinden. Seine Arbeiten bewegen sich virtuos in den unterschiedlichsten Bereichen zeitgenössischer Kunstpraktiken. Sie umfassen ortsspezifische Klanginstallationen, Performance und freie Improvisationen, Radiokunst, Fotografie und Videokunst ebenso wie experimentelle Rockmusik.

Seit Juli 2014 ist Raul Keller zu Gast bei singuhr - projekte @ Meinblau, und entwickelt in einer intensiven Arbeits-, Diskussions- und Experimentierphase eine neue Klanginstallation exklusiv für den Raum.


Bereits diesen Donnerstag um 19h veranstaltet singuhr – projekte erstmals ein „open studio“ im Meinblau, bei dem Raul Keller Einblicke in seine Arbeitsweisen, in frühere Projekte und die aktuelle künstlerische Produktion geben wird. 

 

singuhr – projekte : Residency programme


Raul Kellers Ausstellung bildet den Auftakt des neuen Residenzprogramms von singuhr – projekte, mit dem die künstlerische Produktion selbst noch stärker ins Zentrum der Arbeit rückt. Projektresidenzen für nationale und internationale KlangkünstlerInnen verbunden mit Talks und Präsentationen, gefolgt von einem abschließenden Ausstellungsprojekt mit einer raumbezogenen Klanginstallation sind die Inhalte eines neuen modularen Programms, das in den nächsten Jahren den künstlerischen Schwerpunkt der Arbeit von singuhr – projekte bilden wird.
 

Veranstaltet von singuhr e.V.
Mit Unterstützung des Bezirksamts Pankow von Berlin, der Initiative Neue Musik Berlin e.V., und Meinblau e.V.


 

 

Heartlandish

Zeitgenössische Kunst aus dem amerikanischen Herzland

 

Künstler: Matt Christy, Brandon Donahue, Patricia Earnhardt, Kristi Hargrove, John Jones, Thomas Poolaw, Sabine Schlunk

14. Juni bis 6. Juli 2014

Vernissage 13. Juni 18 Uhr
19:30 Uhr: JJ Jones performs Songs from the Heartland in his Human Snow Globe

 

“heartlandish” ist eine Ausstellung von Künstlern aus den USA, die weit entfernt von Metropolen wie Los Angeles, Chicago oder New York City leben. Sie arbeiten im sogenannten Herzland (engl.: heartland), im südlichen Westen und den Südstaaten der USA. Ihre Kunst ist nicht vom rasanten Leben der Megastädte geprägt, sondern entspringt der Ruhe langer heißer Sommermonate und der Weite des Landes. Die Menschen haben Zeit, ihr Alltag ist langsamer. Diese Erfahrung spiegelt sich auch in der Arbeitsweise der Künstler wieder: Im Mittelpunkt steht nicht das fertige Produkt, sondern der schöpferische Prozess, der auch schon mal mehrere Jahre dauern kann. Abseits des Kunstmarkts mit seinen wechselnden Hypes, finden die Künstler in der Mitte des Landes viel Zeit und Raum, sich mit den Voraussetzungen ihres eigenen Daseins zu befassen – mit der Geschichte des Landes genauso wie mit ihrer persönlichen Geschichte. Sie haben einen teils indianischen, teils afro-amerikanischen Hintergrund oder sind Einwanderer erster, zweiter, dritter Generation.

Die Künstler sind Matt Christy, Brandon Donahue, Patricia Earnhardt, Kristi Hargrove, John Jones, Thomas Poolaw und Sabine Schlunk. Sie arbeiten mit so unterschiedlichen Kunstformen wie Zeichnung, Installation, Animation, Video, Fotografie, Malerei und Performance. Kuratiert und betreut wird die Ausstellung von der Berliner Fotokünstlerin Jule Kaiser und der deutsch-amerikanischen Künstlerin und Kuratorin Sabine Schlunk.

Öffnungszeiten: Do - Son 14–20 Uhr

www.heartlandish.info 

 


 

 

post.apocalyptic.eden

Eine ortsbezogene Raumlandschaft aus Sound, Licht und kinetischen Skulpturen.

Künstler: Olivia Pils 

7. Juni bis 8. Juni 2014


Eröffnung: am 6. Juni 2014 ab 19:00 Uhr


Wie sieht unsere aktuelle Vision einer perfekten Welt aus, wo doch die großen Utopien ausgedient haben und Gott abgeschafft wurde? Vielleicht wie ein mystischer Themenpark in dem Maschinen die Natur ersetzt haben? Die Künstlerin Olivia Pils inszeniert das Paradies im Jahre Null als surrealistisches Disneyland in weiß und pink. Die Bewegung im Raum entsteht durch Motoren von elektrischen Messern, Ventilatoren und Plattenspielern bestehen. Das Licht der Neonröhren, die Musikkomposition, die Stimme aus dem Megaphon, der Lärm der Motoren, die Skulpturen, die sich mechanisch bewegen: alles zusammen ergibt eine bizarre Vision dessen, wie eine perfekte Welt in der Zukunft aussehen könnte.

Olivia Pils ist seit 1992 in Berlin als Musikerin, Künstlerin und Veranstalterin im DIY-Bereich aktiv.In ihren Installationen beschäftigt sie sich mit Utopien und Dystopien und läßt sich dabei von science-ficition Autoren inspirien, wie Don DeLillo, J.G. Ballard, Aldous Huxley, Philip K. Dick u.a. Ihre environments zeigen bizarre und surrealistische Welten mit zahlreichen Bezügen: Themenparks, Kirmes, Louise Bourgeois, Massenproduktion, David Lynch, japanische Animes. Dazu benutzt sie vorzugsweise elektrische Haushaltsgeräte, Neonlicht und selbst komponierte Musik.

Zur Vernissage gibt es eine Performance von ANY (vocal noise music)

Öffnungzeiten: 7.6. und 8.6. 2014 15-20 Uhr

 

post.apocalyptic.eden
A site-specific sculptural landscape made of light, sound and kinetic sculptures.

What is our current vision for a perfect world? What does it look like now that our universal utopias have come into disuse, with God having been disestablished? Maybe it is a mystical theme park with automation as a substitute for nature?

In the year zero, the artist casts paradise as a surrealistic Disneyland in white and pink; the room is set alive by way of electronic machines made out of electric knives, ventilators, and record players. The neon light, the music composition, the voice from the megaphone, the sound of the motors, the sculptures that move mechanically: it all adds up to a bizarre vision, what a perfect world could look like in the future.

Since 1992 Olivia Pils has been active in Berlin as musician, artist and organiser in the DIY scene. In her installations she explores utopia and dystopia as inspired by Science Fiction authors such as Don DeLillo, J.G. Ballard, Aldous Huxley, and Philip K. Dick, amongst others. In her environment she creates bizarre, surrealistic worlds with numerous references: the theme park and the funfair, Louise Bourgeois and David Lynch, mass production and Japanese anime. The material she uses consists of electronic household devices, neon light, and her own musical composition.

Opening with performance by ANY (vocal noise music)
opening hours: 7.6. and 8.6. 2014 15-20 pm

 

 


 

 

SINGUHR ON PAPER

Dokumantationsausstellung

9. Mai bis 1. Juni 2014

Mit der Saison 2013 beendete die singuhr – hoergalerie ihre kontinuierliche Ausstellungstätigkeit in den beiden historischen Wasserspeichern in Prenzlauer Berg. Die Ausstellung singuhr on paper lässt die Projekte der Galerie nun im Kunsthaus Meinblau, einem der wichtigsten Kooperationspartner der singuhr – hoergalerie in den letzten Jahren, noch einmal Revue passieren und thematisiert dabei gleichzeitig auch die Möglichkeiten der Dokumentation ephemerer Kunst.

Als visueller Anker werden erstmals sämtliche Plakate der singuhr – hoergalerie seit 1996 gemeinsam in einer Ausstellung präsentiert. Im Zentrum steht dabei die einzigartige Form der Vermittlung von Klangprojekten durch die visuelle Gestaltung. Plakate und Druckerzeugnisse der singuhr wurden vom grafischen büro cyan in enger Abstimmung mit den kuratorischen Konzeptionen entwickelt. Sie gewannen diverse Preise bei nationalen und internationalen Plakatwettbewerben. So wurden alle Plakate in die Liste der „100 besten Plakate des Jahres“ im deutschsprachigen Raum ausgewählt. Sie wurden bereits in Ausstellungen in Japan und Frankreich präsentiert, aber noch nie in einer Zusammenschau in Berlin.

Neben den Druckerzeugnissen bieten Mediapoints mit aufbereitetem Ton- und Bildmaterial einen Einblick in die einzelnen Ausstellungsprojekte. Klangkunst gilt als ephemere Kunst, ihre Werke als nicht reproduzierbar. Deshalb wurden alle Projekte der Galerie in und an den Wasserspeichern ausführlich in Bild und Ton dokumentiert. Auf diese Weise entstand ein umfangreiches Projektarchiv, das in singuhr on paper vorgestellt wird.

Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag 14 bis 20 Uhr

www.singuhr.de

 

PAINTED ARCHITECTURES

Artists: Ángel Mateo Charris, Marcelo Fuentes, Dis Berlin, Damián Flores, Carlos García Alix, Paco de la Torre, Teresa Tomás, Joël Maestre, Roberto Mollá, Jorge Taranzona, Fernando Martín Godoy, Elena Goñi, Juan Cuéllar, Guillermo Peñalver Fernández, Nelo Vinuesa, Gonzalo Elvira y Chema Peralta.

Curated by Juan Cuéllar and Roberto Mollá

OPENING Thursday, 19.October, 7 pm

!! special guided tour by the curators starts at 6 pm !!

Opening hours: 20.October-12.November 2017

Thurs-Sun 2-7 pm

 /

17 well-known Spanish artists will show their works in the MEINBLAU project space in Berlin from October, 20th to November, 12th. All of them are known as representatives of the Spanish post-conceptual Figuration or are close to it. All of the shown works - mostly paintings but also an installation and a video - concentrate on architecture and spatial geometry: as main motiv, background, frame or as symbolic element.

Pressinfo

The exhibition is supported by the Spanish ministry of culture, education and sport in co-operation with the Spanish embassy in Berlin and the Instituto Cervantes Berlin.

 

 

 

_____________________________________________________________

Nika Schmitt – umwandler

08.07. — 16.07.2023 Experimental exhibition

Friday 07.07.23 , 19h Artist Talk/Opening

/

Young Luxembourg-born sound artist Nika Schmitt has her debut in Berlin with her new sound installation »umwandler«. Starting at the end of July, this piece transforms the Large Water Reservoir on Belforter Straße in Prenzlauer Berg into a sounding transformation center of energy.

Nika Schmitt tests the concrete setup for the installation in advance at the beginning of July in an experimental exhibition in Meinblau Project Space, which functions simultaneously as a work, presentation and discussion space. Visitors can study test setups, sketches and objects and follow the development of the piece using concrete examples.

///

The artist installs a system that produces electrical power but at the same time stops the flow of energy, deforming its own power needs by charging and discharging itself. Nika Schmitt transforms the energetic processes generated by the system into continuously changing sounds and sound movements in the space.

Nika Schmitt presents her research results in detail in an artist talk on Friday, July 7th, 2023 at 7 p.m. at Meinblau Project Space, which will simultaneously serve as the opening of her experimental installation.

Nika Schmitt’s kinetic sculptures and installations are marked by a special combination of sound, electronics and mechanics. Her pieces focus on complex physical processes in a surprisingly simple and intuitive way. The questions she explores are universal and her artistic realizations are often humorously paired with sometimes wondrous mechanical procedures. »umwandler« is a sound installation that is technically based on the principle of the copper coil prevalent in electrical engineering.

read more: singuhr-projekte /nikaschmittumwandler

Nika Schmitt – umwandler
08.07. — 16.07.2023 Experimental exhibition
Meinblau Projektraum, Auf dem Pfefferberg, Haus 5,
Christinenstr. 18/19, 10119 Berlin
Open: Wed — Sun from 3-7pm
Artist Talk: 07.07.2023, 7pm

27.07. — 13.08.2023 Sound installation
Großer Wasserspeicher Prenzlauer Berg
Belforter Straße, 10405 Berlin
Open: Wed — Sun from 2-8pm
Opening: 26.07.2023, 7pm

Admission Experimental exhibition: free
Admission Großer Wasserspeicher: 6€ / 3€

Organized by singuhr e.v.
Funded by Initiative Neue Musik Berlin e.V., Arts Council Luxembourg, Bezirksamt Pankow von Berlin (Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur), Musikfonds, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Botschaft des Erzherzogtums Luxemburg. With the kind support of Meinblau e.V. and Förderband e.V. Kulturinitiative Berlin.